Kapitel 36

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Taron: "Wenn ich es trinken kann, kann es Luci auch trinken!", sage ich, und sehe Lie böse an. "Lass die dummen Witze, alles was ich machen kann, kann meine Schwester auch!"

Luciana: Ich lache. "Komm schon Taron, er will dich doch nur aufziehen!", sage ich grinsend, und stelle das Fläschchen wieder weg." Na dann, los geht's!"

Lie : Ich lache. > Sie hat Recht ! Aber ok . Ich lasse jetzt mal die Scheiße ! Also Taron, in den Fläschchen sind 3 mal Gift und 3 mal etwas ungefährliches. Du darfst dran riechen und etwas rein machen wie Holz was bei der geringsten Berührung mit Gift sich verändert ! Wenn du fertig damit bist, sagst du mir eine Flasche und die darf dann Luci trinken... Ich hoffe für dich, dass es dann keine mit Gift ist! < Ich lächle und setze mich. > Viel Spaß ! Man lernt am besten durch Praxis. Ach ja, du darfst dich auch mit Luci beratschlagen!<

Taron: Mit großen, ängstlichen Augen sehe ich zu Lie. Dann sehe ich genauso zu Luciana, die mich optimistisch anlächelt. "Du schaffst das schon, ich vertraue dir!", sagt sie, und geht auf mich zu. Ich atme tief durch, und sehe nachdenklich auf die Fläschchen. Dann drehe ich mich um, und nehme einen Balken aus der Tür, den ich auf den Nebentisch lege. Ich öffne ein Fläschchen, und es fängt an zu dampfen. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, und tröpfel etwas auf das Holz, was sofort verätzt. "Das bekommst du schon mal nicht Luci!", sage ich, und stelle das Fläschchen vor Lie, der mich nur angrinst. "Dran riechen werde ich nicht! Ich habe mal gelernt, dass man selbst durch riechen vergiftet werden kann!", sage ich, und grinse Lie an.

Lie : > Oh, du bist cleverer als ich dachte !< Ich lache. > Aber das Zeug hätte, wenn du dran gerochen hättest, dich eh nur maximal für ne Woche ins Koma versetzt !<

Taron: Ich verleiere die Augen, und schließe sie dann. "Trotzdem. Gift ist Gift. Und Gift lasse ich nicht an meine Schwester!", sage ich, und wende mich an das nächste Fläschchen. Dieses ist blau, und ich betrachte es genau. In ihm scheint alles gut zu sein, und als ich es auf das Holz tröpfele passiert auch nichts. "Das stellen wir erst mal auf die andere Seite!", sage ich, misstrauisch grinsend.

Lie : Ich lächle. ' Bingo ! Das war zumindest ein Gift Fläschchen ! Na gut aber es ist auch geruchlos und macht nichts mit Holz... Zumindest erst nach 2 Stunden oder so '

Taron:Ich grinse. "Das nächste wird bestimmt gut sein!", sage ich, und beobachte Lie. Bei diesem Fläschchen habe ich ein besseres Gefühl, und probiere es mit Wasser. Doch es trocknet sofort aus. Ich drehe mich misstrauisch zu Lie um. "Kann es sein, dass in allen Fläschchen Gift ist?", frage ich, und kneife die Augen zusammen.

Lie : Ich lächle leicht. > Kann sein, kann aber auch nicht sein. <

Taron: Ich sehe erst zu Luciana, dann wieder zu Lie. "Das Risiko gehe ich nicht ein! Ich werde Luci keines der Fläschchen trinken lassen!", sage ich mit fester Stimme, und nehme sie an die Hand.

Lie : Ich lache spöttisch auf. > Du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich sie vergiften würde oder?!? Wegen ihr habe ich einen Typen zu Tode gefoltert und eine Armee in schockzustände versetzt !!<

Luciana: "Etwa der Typ, wegen der du...Hirnmasse und Blut an deinen Sachen hattest? Was wollte der eigentlich? Warum musstest du ihn töten?", frage ich, lasse Tarons Hand los und nehme Lies.

Lie : Ich ziehe meine Hand aus ihrer. > Er wollte dich töten ... Ach vergiss es ! Ich will nicht drüber reden ! Los taron mach schon <

Luciana: Ich greife wieder seine Hand, und halte sie fest. "Komm, wir gehen kurz raus!", sage ich zu Lie, und sehe ihn mit großen Augen an. "Wir kommen gleich wieder!", sage ich zu Taron, und ziehe Lie raus. Draußen im Wald suche ich nach einem ruhigen Plätzchen. "So Lie, du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du erzählst mir, was los War, oder du fliegst noch eine Runde, um dich ab zu reagieren!", sage ich lächelnd, und setze mich unter den Baum.

Lie : Ich sehe sie an und schau dann auf meine Füße. > Na gut ... wenns sein muss !< Ich erzähle ihr in allen Einzelheiten was geschehen ist. Sie wird von Sekunde zu Sekunde schockierter. Als ich fertig bin starrt sie mich an. > Ich verstehe es vollkommen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst ...<

Luciana: Als ich mich aus der Schockstarre löse, sehe ich Lie an. Meine Augen füllen sich mit Tränen, und ich werfe mich Lie um den Hals. "Nichts mehr mit dir zu tun haben? Weil du alles für mich tust? Ich Danke dir sehr dafür!", sage ich schluchzend, und drücke ihn fester.

Lie : Ich sehe sie geschockt an. > Oh...? < ist das einzige was ich sagen kann.

Luciana: Ich drücke sanfter, und sehe ihm in die Augen. "Klar mag ich es nicht, wenn du mordest. Natürlich ist es scheiße! Aber der Hintergrund, wieso du das gemacht hast! Das...ist total...", sage ich, bevor ich durch Tränen nichts mehr sagen kann.

Lie : Ich spüre, wie meine Schulter feucht wird. > Scht ! Ist ja gut !< murmle ich und drücke sie.> Dabei dass du mich... Naja ... noch magst ... das würden nur wenige Menschen machen...<

Luciana: Ich lächle ihn an. Dann schnippse ich ihn an die Stirn. "Dummi! Natürlich mag ich dich noch! Und das ich eine der wenigen bin, die sich um dich sorgt uns so weiter wissen wir ja auch!", sage ich lächelnd. Ich stehe auf, und blicke zu ihm runter. "Außerdem könnte ich dich gar nicht mehr nicht mögen!", sage ich, und laufe langsam rückwärts.

Lie : Ich sehe sie an. > Nicht gehen ! Bitte !< sage ich

Luciana: Erschrocken sehe ich ihn an. Dann lächle ich, und laufe wieder zu ihm. "Was ist denn?", frage ich ihn mit sanfter Stimme, und knie mich vor ihn.

Lie : > Ich will nicht, dass du aus meinem Leben verschwindest ! Bitte ! Nie mehr !< sage ich und knie mich zu ihr runter . Dann sehe ihr in die Augen und komme ich ihr näher, bis nur noch ein paar milimeter zwischen uns sind.

Luciana: Ich sehe ihn mit großen Augen an. "Wieso sollte ich aus deinem Leben verschwinden? Ich könnte es ja selbst nicht ohne dich aushalten!", sage ich lächelnd. Dann ziehe ich mich zurück, und stehe auf. "Ich werde niemals gehen, glaube mir!", sage ich, und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.

Der Tod ist dein BruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt