Kapitel 12

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Luciana: Ich lächle sie glücklich an."Vielen Dank, es tut mir wirklich sehr leid.", sage ich, und umarme sie. Dann sehe ich zu Lie rüber, und grüble, worüber er wohl nachdenkt. Im Schloss angekommen lasse ich ihn wieder an sein Bett fesseln. "Du hast trotzdem noch Bettruhe mein Lieber!", sage ich, und grinse ihn an. Unerwarter weise lässt er es sich gefallen, und wehrt sich kein bisschen.

Lie : ich bin immer noch zu tief in Gedanken verloren, als das es mich stören könnte.> Bekomme ich dann wenigstens nen Lappen oder so, damit ich mein Gesicht von der Blutkruste befreien kann ?< frage ich. Meine stimme hört sich seltsam hohl und emotionslos an. Sie jagt mir selber einen Schauder über den Rücken.

Luciana: Ich sehe einen Diener an, und er kommt mit einem Lappen wieder. Dann wischt er Lie das Blut weg, und geht wieder. "Bitte sehr Majestät!", sage ich grinsend und gehe. "Ruh dich gut aus!", rufe ich ihm noch zu. Oben nehme ich mein Schwert in die Hand, und gehe auf Taron. "Weiter geht's!", rufe ich ihm zu, und greife ihn an.

Lie : 'Sie hat garnichts zu den Wunden im Gesicht gesagt ...Das überrascht mich jetzt aber!', denke ich, dann schweifen meine gedanken wieder zu splinter und den anderen assassinen.

Luciana: Kämpfen können Taron und ich schon ziemlich gut. Solange fair gekämpft wird. Aber Taron hat ein großes Problem: seine Wut. Man braucht nur mit einem Thema anfangen das er nicht mag, und schon kann man ihn leicht treffen. Als er es wieder versucht, setze ich ihn mit einem Stoß mit der Klinge außer Gefecht. "Das reicht für heute!", rufe ich Taron zu. Dann nehme ich das Tablett, dass eine Zofe mir bringt, und gehe hinunter zu Lie. "Naa, hungrig?", frage ich ihn, und stelle das Tablett auf einen Stein ab.

Lie : > Ja, etwas !< sage ich um einfach nett zu sein. Eigentlich habe ich nicht so wirklich Hunger. Ich bin in Gedanken immer noch wo anders.

Luciana: "Was willst du denn haben?", frage ich ihn grinsend, und zeige auf alles was auf dem Tablett steht. Erst jetzt bemerke ich die Riesen Narbe an seinem Auge. "Hat dir dieser Typ das auch angetan?", frage ich ihn, und streiche sanft über sein Auge.

Lie : ich zucke leicht unter der Berührung zusammen > ja gut möglich ... hab es nicht gemerkt < ich versuche zu sehen was es gibt, gebe aber dann auf. > Was gibt es denn ?< frage ich schließlich nach.

Luciana: Ich sehe auf das Tablett. "Hmm, hier haben wir Törtchen, eine Hühnerkeule, einen Apfel und...was das ist weiß ich nicht.", sage ich, und zeige alles hoch.

Lie : > ich nehme den Apfel .< sage ich und muss mich wohl oder übel von ihr füttern lassen. Ich hasse es !! Mein stolz will das nicht, aber ich versuche ihn einfach runter zu schlucken ' willst du noch mehr aussehen wie ein klappergestell oder Gespenst ?' Frage ich mich selber. Sie steckt mit das erste Stück in den Mund.

Luciana: Ich muss mir das lachen verkneifen, als ich Lie ein Stück Apfel gebe wie einem Baby. Aber irgendwie finde ich es auch schön, und genieße die Zeit. "Kannst du mir, wenn die Bettruhe vorbei ist, auch zeigen, wie man als Assissinin kämpft? Und zeigst mir, wie man eine wird? Immerhin...muss ich mein Königreich im schlimmsten Fall selber verteidigen, und da wäre das schon nützlich!", frage ich ruhig, und stecke ihm das nächste Stück in den Mund.

Lie : ich schüttle den Kopf > ich kann dir einige Dinge beibringen, aber nicht alle ! Manche Dinge sind zu gefährlich . Andere dauern jahre ! < ich sehe sie an > und außerdem ist es eh besser, wenn du so wenig wie möglich von ihrer kampfkunst lernst , denn sie ist ein uraltes Geheimnis und ist eher für das hinterhältige und leise morden da. Einen Mord so auszuführen das niemand denkt das es ein Mord war , das ist die Kunst !<

Luciana: "Uh, das wäre schlecht. Wenn ich jemanden umbringen möchte, soll es schon nach Mord aussehen!", sage ich kichernd. "Was meinst du denn mit:'zu gefährlich'?", frage ich ihn, und warte mit dem nächsten Apfelstück.

Lie : > jeder der sich denn assassinen anschließt, ist bereit, sein leben weg zu werfen . Die meisten überstehen die lang anwährende Prozedur nicht, und sterben . Das meine ich damit !' Und noch andere Dinge, aber die brauchst du nicht zu wissen ... zum beispiel mit den ganzen Narben !' Denke ich. Sie schiebt mir das nächste Stückchen in den Mund.

Luciana: Ich lache auf. "Na gut. Abgemacht. Aber bei dem Training bist du fair! Und das trainieren wir alleine, ohne das jemand zu sieht! Nikki würde ausrasten, auch wenn sie es nur gut meint.", sage ich, und schiebe ihm das letzte Stück in den Mund.

Lie : ich kaue und schlucke das Stück hinter > naja ... fair ist nicht so die beste Seite von assassinen ... aber ich versuche es <

Luciana: "Das fair nicht dein Ding ist, habe ich ja schon mitbekommen!", sage ich, und stupse ihn an. "Aber bei deiner Schwester kannst du ja mal eine Ausnahme machen." Ich grinse freundschaftlich. "Jetzt ruhst du dich erst mal aus!", sage ich, nehme das Tablett, und sage bevor ich gehe: "Ich komme nachher nochmal!"

Lie : ich nicke und starre an die Decke . Irgendwann schlafe ich ein.

Der Tod ist dein BruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt