Luciana: Ich drehe mich mit Tränen in den Augen um. "Lie?!", schreie ich. "Nein...Nein...ich...ich kann nicht ohne dich!", schreie ich, und laufe los. Ich sehe Lies Spuren im Matsch, und folge ihnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sehe ich Lie auf dem Boden. Ich gehe langsam auf ihn zu. Weinend knie ich mich neben ihn. "Ich weiß doch, dass du mir nicht weh tun wolltest. Sonst hättest du mich nicht so oft beschützt. Ich kann...momentan nur mit dem Stress nicht umgehen...ich...ich kann nicht ohne dich. Ob du nun mein leiblicher Bruder bist oder nicht!", sage ich weinend, bis mein Körper den Stress nicht mehr aushält, und ich neben ihm zusammen krache.
Taron: Ich laufe mit Nikki durch den Wald, und suche Luci und Lie. Laut rufend gehen wir an jeden Baum vorbei. Keine Antwort. Endlich finden wir beide nebeneinander im Matsch liegen. Ich renne auf sie zu. "Luciana? Luci sag doch was!", schreie ich sie an. Doch sie antwortet nicht. Ich nehme sie wie eine Braut hoch, und sage Nikki, dass sie Lie mitnehmen soll. Zusammen bringen wir sie so schnell wir können in den Krankenflügel in unserem Schloss. Unsere Eltern folgen uns später.
Nikki : ich stehe neben den Betten von Lie und Luci . Taron ist die ganze Nacht wach gewesen und hat tiefe augenringe . Ich lege ihm die Hand auf die Schulter >leg dich schlafen ! Ich Pass auf sie auf !< er nickt und geht ins Bett. Ich setze mich auf die bettkante von Lucianas Bett und wache über die beiden.
Lie : ich wache langsam auf habe aber keine Lust meine Augen zu öffnen weswegen ich noch ruhig liegen bleibe. Dem Geruch nach zu urteilen sind wir im krankenflügel .
Luciana: Mit einem lauten:" Lie!!!", wache ich auf. Ich sehe mich um, und Blicke in das lächelnde Gesicht von Nikki. "Alles in Ordnung, ihr seid beide hier!", sagt sie ruhig. Ich lächle sie leicht an. Dann stehe ich auf, und taumle rüber an Lies Bett. "Es tut mir so leid! Ich...ich hab das doch nicht so gemeint! Ich kann bloß nicht mit der Situation umgehen!", sage ich, und knie mich an sein Bett. Als dann meine Eltern reinkommen, um nach mir zu sehen, schicke ich sie mit einem Fauchen wieder raus.
Lie : > hey Katze ! Ruhig bleiben !< sage ich mit immer noch geschlossenen Augen .> deine Eltern können nichts dafür ! Ich weiß doch das du das nicht wolltest ! Alles wird wieder gut < sage ich und lächle.
Luciana: Ich lache Lie an. "Und...wie geht das jetzt weiter? Sind sie jetzt die Herrscher? Bleibst du trotzdem hier? Ist Taron jetzt mein Bruder?", frage ich ihn aufgeregt, und sehe Miya rein kommen. Sie hüpft auf die Bettkante, und drückt uns beide. "Euch geht's gut! Wie toll, ihr seid nicht tot!", sagt sie.
Lie : ich lächle > so leicht lasse ich mich nicht töten ! Du weißt doch, Unkraut vergeht nie !< sage ich und ringe mich endlich dazu durch, meine Augen zu öffnen.
Ich sehe Miya und dann Luci und Nikki an > ich werde hier bleiben... das heißt natürlich nur, wenn du mich hier willst ... ich denke deine Eltern werden dir vielleicht noch ein paar Grundlagen beibringen und dann wirst du nächstes jahr wie geplant Königen ... oder ?< frage ich und grinse . > ihr könnt ruhig aus der geheimtür raus kommen ! Ich weiß eh das ihr da seid !< rufe ich . Die Eltern von Luci und Taron kommen hinter einer Tür raus . Ich grinse schelmischLuciana: "Natürlich möchte ich dich hier haben! Ob Bruder oder nicht, du bist jetzt ein wichtiger Bestandteil meines Lebens!", sage ich lächelnd zu Lie. Dann drehe ich mich zu meinen Eltern. "Ich werde euch eine Weile lang nicht ausstehen können, aber nach der ganzen Scheiße könnt ihr das ja sicher verstehen!", sage ich bedrückt und wütend zu ihnen. Dann stehe ich auf, und gehe aus dem Raum. Langsam gehe ich zu Taron aufs Zimmer. "Na Brüderchen!", sage ich lächelnd.
Lie : ich lächle und stehe auf . > Hey Miya willst du mir mal zeigen wo du wohnst ?< frage ich sie.
Miya: Ich sehe erst ihn an, und dann Nikki. Leicht lächelt sie mir zu, und ich nehme Lie an die Hand. "Ok. Dann komm mit!", sage ich kichernd, und ziehe ihn nach draußen.
Taron: "Geht's dir besser?", frage ich Luci, und stehe auf. "Ja, ein bisschen. Ich hätte das aber nie für möglich gehalten...ich meine...du? Mein Bruder?", sagt sie lächelnd. Ich lache. "Du meine Schwester? Und ich soll ein Prinz sein? Ich möchte aber nicht, dass das das Volk erfährt. Du wirst Königin, und bewahrst das Land. Du kennst das ja schon. Ich bin es nur gewohnt, von dir besiegt zu werden!" Ich grinse leicht. "Schlaf dich aus, ich hab gemerkt dass du die ganze Zeit über bei mir warst!", sagt sie lächelnd und geht.
Lie : ich lächle und folge ihr. Ihre kleine Hand ist warm und weich . Sie grinst wie ein kleiner Sonnenschein.
Luciana: Am Tor fange ich Lie und Miya ab. "Wo soll's denn hingehen?", frage ich Miya lächelnd. "Nach Hause! Er möchte mein Zuhause sehen!", sagt sie, und zerrt Lie durch das Tor. Ich schüttle den Kopf. "Warte kleines, Nikki und ich kommen mit! Der Lie wird noch nicht von allen so gemocht. Wir kommen mit, und beschützen euch!", erkläre ich ihr, als Nikki angerannt kommt. Zusammen gehen wir durch die Stadt, wo Lie mit Hass betrachtet wird. "Hier! Da wohne ich mit Mama!", sagt Miya, und zeigt auf einen alten, kaputten Bauernhof.
Lie : ich sehe geschockt den Bauernhof an> sag mal wo ist eigentlich dein Vater ?< frage ich sie und gehe zum Hof ' ich werde den reparieren !! Und wenn ich dazu die assassinen aufrufen muss' denke ich verbittert.
Nikki : ich sehe zu Lie und frage mich was so in seinem Kopf vorgeht.
Miya: Traurig schüttle ich den Kopf. "Papa...ist gestorben als er mit Mama unser Zuhause heil machen wollte...die Bretter sind kaputt gegangen, und ein Stein ist ihm auf den Kopf gefallen...", sage ich traurig, und gehe mit auf den Bauernhof zu. Ich zeige ihm alles. Von dem kaputten Steinofen in der 'Küche' bis zu meinem Zimmer, in der viele Strohpüppchen liegen.
Luciana: Geschockt sehe ich mich um. "Haben alle so kaputte Häuser wie du und deine Mama?", frage ich sie, als mir ein Balken vor die Füße fällt. Sie nickt leicht, und sagt: "Fast alle...am Ende der Straße sind die Handwerker...meine Freunde und ich durften immer bei ihnen wohnen, wenn das Haus mehr kaputt ging.", erklärt sie, und zeigt mir die Straße durch ein großes Loch in der Wand. "Keine Sorge, ich werde mich darum kümmern, dass ihr alle heile Häuser habt!", sage ich lächelnd zu Miya, und nicke dann zu Lie und Nikki.
Lie : ich hocke mich vor sie > das schwöre ich dir ! Selbst wenn ich dazu die assassinen brauche !< sage ich.
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Der Tod ist dein Bruder
FantasyKämpferische, mittelalterliches Kampfgeschehen, bei den sich alle Figuren näher kommen. Ob das gut ist oder schlecht steht außer Frage. Sie legen sich mit Mächten an, die ihnen eigentlich zu hoch sind, was auch dementsprechende Folgen hat. Selbst en...