Kapitel 28

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"Es geht mir besser den je..."      -      Forrest  2015


Ardy Pov.

Ich stelle die Dusche ab und greife nach meinem Handtuch. Leicht wickel ich es mir um die Hüften und gehe zum Spiegel. Meine Augen strahlten förmlich. Meine Wangen zierten ein leichtes rot. Seit langem sah ich Gesund aus, glücklich. Mir gefiel es. Ich spürte Taddls Arme, die sich um meinen Bauch legten. Er lehnte mit seinem Kinn auf meiner Schulter. Ich lächelte und sah uns im Spiegel an. „Du bist ziemlich atemraubend, weißt du das eigentlich?" Er verteilte viele kleine Küsse auf meiner Schulter. Ich schloss meine Augen und genoss diesen Moment. Taddl biss mir leicht in den Hals und wanderte immer weiter hoch, bis zu der kleinen Stelle hinter meinem Ohr. Ich spürte deutlich seine Erregung in meinem Rücken. Mein Gott, wie machte er das nur? „Taddl... was soll das werden wenn's fertig ist?" Seine Finger wanderten über meine Beckenknochen und lösten vorsichtig das Handtuch, welches ich seitlich festgebunden hatte. Taddl: „Du hast mich schon am frühen Morgen verstimmt. Ich fordere nur ein, was mir zusteht." Dabei finden seine Hände meine Mitte und ich entziehe mich seinem Griff. Er dreht mich zu sich um und schaut mich verführerisch an.Ardy: „Was hab ich denn gemacht? Ich bin direkt aufgestanden, hab dich schlafen lassen und bin duschen." Sein Blick klebte an meinem Körper, dann biss er sich ziemlich sexy auf die Unterlippe. Wie gerne ich jetzt an dieser kauen wollte. Er griff mir an den Hintern und zog mich ruckartig zu sich. Gut, das Spiel können auch zwei spielen. Sinnlich beginne ich ihn zu küssen und ziehe ihn mit meiner freien Hand die Shorts aus. Taddl lächelt in den Kuss hinein und packt mich kraftvoll an den Hüften.

Mit einer Bewegung sind wir in der Dusche. Taddl greift meine Handgelenke und drückt mich gegen die Duschwand. Diese grobe Art, machte mich ziemlich an. Laut stöhnte ich auf.Taddl: „Du weißt, was du gemacht hast?" Seine Stimme klang bedrohlich, aber höllisch sexy.Ich schüttelte mit dem Kopf. „Erstens musste ich alleine in meinem Bett aufwachen." Lustvoll griff er mir an den Hintern. Wieder entfuhren mir Töne, die ich am liebsten unterdrückt hätte. „Zweitens bist du ohne mich duschen gewesen." Taddl beißt und saugt sinnlich an meiner Brustwarze. Meine Knie werden weich, nur noch Taddls Griff sorgt dafür, dass ich nicht auf den Boden rutsche. „Und drittens stehst du ziemlich sexy und mit feuchtem Körper in unserem Bad." Taddl löst eine Hand und fährt über meine Brust hinunter bis zu meinen Schenkeln. Mit festem Griff und rhythmisch beginnt er mich zu massieren. Das heiße Wasser, welche er anstellte prasselte sinnlich an unseren nackten Körpern herab. Ich griff zum Duschgel und begann ihn einzuschäumen. Seine Brust, seinen Bauch... Erwartungsvoll sah er mich an, ich jedoch schlüpfte an ihm vorbei und begann seinen Rücken einzureiben. Taddl: „Du spielst unfair, Ardian." Seinen Nacken küssend, lächelte ich in mich hinein. Dann kniff ich ihn in den Po. „Ich weiß." Taddl lacht leise auf. Mit der einen Hand beginne ich sein Glied zu massieren, während die andere sich seinem Hintern widmet. Er stützt sich mit den Händen gegen die Wand, immer lauter werdendes Stöhnen dringt zu mir durch. Ich stellte mich anscheinend gar nicht mal so schlecht an. Ich bin froh, in dieser Sache auch mal das Ruder in die Hand nehmen zu können. Ich fragte mich wie weit ich das Ganze wohl ausreizen konnte...

Mit festem Griff kneife ich in seine Pobacken und schiebe ganz vorsichtig einen Finger zwischen diese. Einen kurzen Moment halte ich inne, um seine Reaktion abwarten zu können. Langsam beginne ich diesen Rhythmisch auf und ab zu bewegen. Ihm schien es zu gefallen. Ich entzog mich und umgriff ihn mit meinen Armen von hinten. Taddl legte den Kopf in den Nacken, sein Gesicht war somit direkt neben meinem. Ich fasste mit meiner linken Hand an sein Kinn, zog sein Gesicht zu mir und begann mit meiner Zunge seinen Mund zu erkunden. Mit der anderen Hand führte ich ganz vorsichtig mein Glied in ihn ein. Ich spüre seinen stockenden Atem in meinem Mund, seine Finger verkrampfen sich an der Duschwand. Es fühlte sich unglaublich an, Taddl so nah und intensiv spüren zu können...Taddl griff plötzlich mit einer Hand an meinen Hintern und drückte diesen zu sich. Ich verstand und begann mich langsam in ihm zu bewegen. Meine Hände bekamen seine Hüften zu fassen und ich stieß immer schneller und fordernder zu. Wir wurden immer lauter und ich hörte wie Taddl immer wieder meinen Namen schrie. Sein lustvolles „Ardian!" erregte mich umso mehr. Ich verlor völlig den Verstand. Immer wieder vergriff ich mich an seiner Brust und biss ihm in seine Lippe. Seine Augen waren glasig vor Erregung und er presste mich ein letztes Mal stark an sich, bevor wir beide süße Erlösung fanden. Stark keuchend und völlig fertig lehnte ich mich an seinen Rücken. Ich entzog mich ihm, als ich sah wie er schwankte.

Seinen Bauch umfassend, hielt ich ihn fest. Taddl: „Das Wasser war eindeutig zu heiß." Trotz der wackeligen Beine, immer noch 'nen Spruch auf den Lippen. Typisch Taddl ...                                        Ardy: „Klar, schieb's ruhig auf das Wasser." Leicht schmunzeln drehe ich das Wasser ab und kletter mit Taddl in meinen Armen aus der Dusche, schnappe mir Handtücher und bringe ihn zum Bett. Taddl ist immer noch leicht zittrig, lächelt mich jedoch verliebt an. Er streckt seine Hände nach meinen aus und zieht mich auf seinen Schoß. Taddl: „Das war unglaublich schön, Ardy." Ich kann nicht anders, als ihn über beide Ohren anzugrinsen. „Ich kann mir auch kaum was Schöneres vorstellen." Doch eine Sache beschäftigte mich dann doch. „Sag mal kann es sein, dass der werte Herr es vielleicht nicht ganz so locker wegsteckt?" Spielerisch schaue ich ihn an. Taddl: „Du hattest den großen Vorteil im Bett zu liegen, dass nächste Mal wenn wir duschen, werden wir ja sehen, wie der werte Herr Bora sich anstellt." Er zwinkert mich charmant an. Ich würde diesem Zwinkern noch in 10 Jahren erliegen. Mit beiden Händen greife ich sein Gesicht und küsse ihn voller Liebe.

Taddls Pov.

Ardy lag auf meiner Brust und zog verträumt mit seinen Fingern kreise auf meiner Brust. Ich strich ihm durch sein langsam trocknendes Haar und wir hörten dabei Musik. Mein Handy vibrierte lautstark. „Wer ist es denn?" Taddl: „Ein ziemlich heißer Typ, der mich grad gefragt hat ob wir nicht zum Essen zu ihm kommen wollen." Ardy schaut gespielt Eifersüchtig. „Simon würde Tardy niemals platzen lassen, er ist das krasseste Fangirl, welches wir je haben werden."                                                                               Taddl: „Jetzt sagst selbst du 'Tardy'." Lauthals beginne ich zu lachen. Wie gut das einfach tat. Wie gut Ardy mir einfach tat. Ardy: „Du sagst es andauernd und Rewilz auch, da ist es kein Wunder, wenn das auf mich abfärbt." Er boxt mich leicht in die Rippen. „Apropos, gehen nur wir zu Simon oder sind die anderen auch da?" Taddl: „Simon schrieb, dass Rewi wohl da ist. Von den anderen weiß ich nichts." Ich streichle ihm sanft über die Wange. „Komm, wir ziehen uns an und gehen was veganes spachteln." Simon macht uns ziemlich verpeilt die Tür auf.

„Heeeeeeeeey Tardy is am start." Er drückt uns herzlich und wir gehen vorerst einzeln in die Küche. Dort sitzen Rewi und Dner, die sich unterhielten. Dner: „Hey, ihr seid ja auch schon hier. Krass ist es schon so spät? Ich muss los, sonst komme ich wieder zu spät." Dner schnappt eilig seine Sachen und geht an uns vorbei Richtung Tür. „Bis Morgen dann, viel Spaß euch noch." Dann schloss er die Tür hinter sich. Ardy: „Mensch, der hat es aber eilig." Rewi grinste diabolisch. „Er muss noch zu 'nem Dreh und kommt natürlich wie immer als letzter dort an." Ich verstand nicht warum Rewi mich grad so angrinste und irgendwie hatte ich das Gefühl es auch gar nicht wissen zu wollen. Wir setzten uns an den Tisch und Simon erzählte uns, was er da leckeres gezaubert hatte. Es war wie immer grün und die Konsistenz kaum definierbar, überraschenderweise schmeckte es jedoch ziemlich gut. Simon: „Und wie geht es euch zwei so? Ihr seid die letzten Tage ja kaum zu sehen. Arbeitet Ihr schon wieder an neuem Stuff?" Ardy legte die Gabel beiseite und schenkte sich etwas zu Trinken ein. Taddl: „Nee, Marley ist noch ca. 10 Tage unterwegs und solange genießen wir einfach ein bisschen die freie Zeit." Simon: „Achso, ich dachte Ihr würdet unten noch ein bisschen an euren Tracks rumpfeilen. War heute Morgen ziemlich laut bei euch gewesen." Rewi: „Ardy könnte sich auch mal die Ohren putzen, sonst müsste Taddl nicht die ganze Zeit seinen Namen brüllen." Rewi musste sich so zusammenreißen, sein zweideutiges Lächeln war kurz davor in Gelächter auszubrechen. Ardy verschluckte sich am Wasser und hustete laut. Simon grinste, wie ein kleiner Schuljunge und unterdrückte ein quietschen. Typisch Fangirl. Plötzlich stand Ardy auf und nuschelte was von Toilette.

Ich griff quer über den Tisch und zog Rewi am Kragen seines Hemds. Taddl: „Könntest du dich vielleicht weniger wie ein Arsch benehmen und es gut sein lassen. Ardy findet das so gar nicht lustig." Rewi hebt entschuldigend die Hände und lächelt matt. „Mensch Taddl, ist doch schön für euch beide. Kein Stress." Mir war nicht ganz wohl bei der Sache und ging Ardy nach. Vorsichtig klopfte ich an der Badezimmertür. „Ardy, ist alles ok? Scheiß auf Rewi, der is ein Idiot. Schatz?" Das schloss schnappte auf und Ardy öffnete die Tür. Ardy: „Alles ok, war nur grad etwas unangenehm. Der bekommt 'nen Tritt und dann is gut." Er küsst mich ganz leicht auf die Lippen und wir kehren in die Küche zurück. Rewi: „Na, habt ihr jetzt 'nen Faible für Badezimmer?" Voller Wucht trifft Ardys Fuß seinen Hintern. „AAArrgghh! Ardy, du Misset!" Ich gebe Ardy ein High Five und Simon liegt vor Lachen auf dem Boden. Simon: „Ich hab dir gesagt, du sollst es nicht übertreiben. Das hast du jetzt davon." Er hält sich den Bauch vor Lachen. Ardy: „Scheint als würde sich eure Badezimmer Action fürs erste erledigt haben." Eins Null für Ardy. Rewi reibt sich immer noch mit schmerzverzerrtem Gesicht den hintern. Mein Baby hat's einfach drauf.

Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt