Kapitel 27

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"Renn dem Glück nicht hinterher, ich hab es gefangenund lass nie wieder los"    -    Forrest 2015

(SMUT!)

Ardy Pov.

Taddl: „Das war ein echt nicer Tag, Jungs!" Taddl dreht sich noch mal zu Felix und Rewi um, die schon halb auf der Treppe nach oben standen. Felix: „Hat Mega Bock gemacht, wenn Ihr wollt jederzeit wieder." Ich lege die Hände auf Taddls Schulter: „Mein Bedarf an Joggen ist fürs erste gedeckt, aber alles andere gern." Taddl grinst mich liebevoll an. Rewi: „Dann wünsch ich euch noch 'nen schönen Abend, ihr zwei süßen." Da war es wieder. Dieses schmantige Zwinkern. Ich bekomme eine Gänsehaut. Ich ziehe die Tür hinter uns zu und schmeiß unsere Klamotten in den Flur. Ich war viel zu faul, um die Sachen jetzt auszupacken. Ich spüre Taddls Arme, die sich um meinen Bauch schlingen. Taddl: „Ist dir kalt? Du hast überall 'ne Gänsehaut." Seine Stimme kitzelt an meinem Ohr. Ardy: „Die verdanke ich Rewi." Taddl dreht mich ruckartig um und zieht mich nah an sich ran. Seine Augen funkeln. „Ich dachte, das wäre mein Part." Sein Gesicht kommt meinem immer näher. Bis uns nur noch ein Hauch trennt. Da war es wieder, dieses knistern. Ardy: „Du stellst ganz andere Dinge mit mir an, Taddl." Ein triumphierendes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Taddl: „Und diese wären?" Seine raue Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. Ganz sachte fährt er mit seinen Lippen über meine, wandert weiter zu meinem Kinn und beginnt mir zärtlich den Hals entlang zu küssen. Ardy: „Das .. hier zum .. Beispiel." Ich kann mich kaum zusammenreißen. Mein ganzer Körper steht unter Spannung. Mein Atem geht nur noch unregelmäßig und ich merke, wie Taddl noch andere Dinge in mir erregt. Taddl: „Was genau? Erklär's mir." Taddl packt mich kräftig an der Hüfte und legt seine Hände auf meinen Hintern. Ich weiß nicht wo mir der Kopf stehen soll. Ich bin völlig berauscht von ihm. Mein Blut kocht, ich halte diese Situation kaum aus. Ardy: „Du treibst mich in den Wahnsinn." Presse ich zwischen den Atemstößen hervor und vergreife mich in seinem Nacken. Ich wollte nichts mehr als ihn. Taddl unterbricht sich und sieht mich mit stechendem Blick an. Sein Kiefer ist angespannt und auch er atmet unregelmäßig. Die Spannung zwischen uns ist deutlich spürbar und kaum zu ertragen.

Dann drückt er mich plötzlich gegen die Wand. Voller Verlangen und wild in meine Haare greifend küsst er mich. Ich drücke ihn näher an mich und vergreife mich in seinem Rücken. Lustvoll drückt Taddl sein Knie zwischen meine Beine und kommt meiner Mitte unglaublich nahe. Ein leises Stöhnen entfährt mir. Gott, was dieser Junge in mir auslöste. Ich war völlig im Gefühlsrausch. Ich konnte mich kaum kontrollieren.

Taddl Pov.

Langsam erhöhte ich den Druck meines Knies an seinem Bein, bis ich es zwischen diese geschoben bekam. Sachte fuhr damit die Innenseite seines Oberschenkels entlang. Lustvoll stöhnte er auf, als es sein Ziel fand. Ardy: „Ahhhh, Taddl." Wie es mich anmachte, wenn er meinen Namen stöhnte. Ich konnte mich kaum zurückhalten. Ich hatte es kaum ausgehalten, erst heute am See und dann jetzt. Wo er diese Andeutungen machte. Ich kann einfach nicht anders und werde in meinem Tun immer fordernder. Ich wollte Ihn, hier und jetzt. Ich striff mit meinen Lippen an seinem Hals entlang, hoch bis zu der kleinen Stelle hinter seinem Ohr. „Ardy, ich will dich so sehr." Ardy ist wie erstarrt, dann finden seine Hände den Saum meines Shirts und mit einer schnellen Bewegung zog er es mir über den Kopf. Mehr Antwort brauchte ich nicht. Ich griff ihm unter seine Schenkel und zog ihn auf meine Hüften, sodass er die Beine um mich schlingen konnte. Ardy vergrub seine Hände in meinen Haaren und zog mich in einen verlangenden Kuss. Ich trug uns so bis in mein Zimmer. Ohne mich von ihm zu lösen legte ich uns auf Bett.

Ardy: „Warum dein Zimmer, wenn ich fragen darf?" Er lächelte mich versaut an. „Weil ich dich das erste Mal hier lieben will. In meinem Bett. Wo alles angefangen hat. Und weil dein Zimmer weiter weg ist." Ich grinse zurück und Ardy zieht mich an meinem Nacken zu sich runter. Bevor ich mich auf Ardy legte, zog dieser mir meine Hosen aus. Ich musste unweigerlich grinsen. Ihm schien es nicht anders zu gehen, wie mir. Er wollte gerade sein Shirt ausziehen, als ich ihn kraftvoll ins Bett drücke. „Das mache ich." Ich streife mit meinen Lippen von seinem Kinn, über den Hals zur Brust bis hin zum Bund seiner Jeans. Ich beiße in den Saum seines Shirts und ziehe es mit den Zähnen hoch. Gott, was ein Anblick. Ich merke wie Ardy mich immer mehr erregt. Ich ziehe ihm das Shirt über den Kopf und öffne seine Jeans. Ganz langsam ziehe ich diese runter und bewege mich parallel dazu hinunter, bis zu seinen Füßen. Meine Finger streifen zärtlich an seinem Oberschenkel entlang. Ich spüre wie diese eine Gänsehaut hinterlassen. Ich schiebe meine Hand unter den Saum seiner Boxershort und fange an ihn zu massieren. Wow, Ardy war genauso erregt wie ich. Lustvoll schmiss Ardy den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Ich wollte ihn mehr hören. Ich wollte hören, was ich in ihm auslösen konnte. Er presste die Lippen zusammen und versuchte sich zu unterdrücken. Ganz leicht strich ich mit der Zunge über sein Glied, bevor ich ihn in den Mund nahm. „Gott, Taddl!" entfuhr es Ardy und seine Hand wanderte wieder in meinen Nacken. In dem gleichen Rhythmus bewegten wir Kopf und Hand. Ardys keuchen wurde immer mehr zum stöhnen und bald konnte er sich selbst nicht mehr bremsen. „Taddl, nicht." Ich stoppte, er sah mich mit glasigen Augen und hoch rotem Gesicht an und zog mich zu sich hoch. „Ich will dich so nah wie möglich spüren." Dann küsste er mich und seine Hände wanderten über meine Brust. Überall wo seine Finger meinen Körper berührten, brannte es wie Feuer. Mein gesamter Brustkorb loderte. Ich spürte, wie seine Finger meine Mitte fanden. „Ahhhh." Wahnsinn. Ich verlor sämtliche Orientierung. Da waren nur noch Ardy und ich. Es schien ihm zu gefallen, mich so zu sehen. Ich drehte uns um, Ardy lachte leise auf und zog mich an sich ran. Ich spürte seine Finger überall, seine Lippen auf den meinen. Immer schneller keuchten wir und ich konnte seinen süßen Geschmack in meinem Mund schmecken. Ich konnte es kaum aushalten. Taddl: „Du treibst mich in den Wahnsinn." Lustvoll krallte Ardy sich in meinen Rücken, was mich nur noch mehr erregte. Er biss sich auf die Unterlippe und hielt die Augen geschlossen. Ich konnte seinen unkontrollierten Atem an meinem Nacken spüren.

Dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und sah mich voller Sehnsucht an. „Taddl..."                Taddl: „Sicher?" Er lächelte mich liebevoll an. Ich spürte die Nervosität in mir aufkommen. Ich hatte noch nie mit einem Jungen geschlafen und wollte einfach nichts falsch machen. Das hier war so wichtig, ging so tief. Ich wollte Ardy einfach zeigen, wie sehr ich ihn liebte. Ich hob ihn mit einer Bewegung auf meinen Schoß, ich wollte ihn so nah wie möglich bei mir haben. Ich wollte ihm ins Gesicht sehen können, in seine Augen sehen können. Zärtlich begann ich ihn zu küssen und hob ihn vorsichtig noch ein Stück weiter hoch, um in ihn gleiten zu können. Seine Finger krallten sich in meinen Rücken. Er stöhnte auf. Ich verharrte einen Moment so, damit er sich an die Situation gewöhnen konnte. Ardys Mimik war undeutlich, ich wurde unsicher. Ich wollte mich von ihm lösen, als er begann sich zu bewegen. Dieses Gefühl war unglaublich. Ardy auf diese Weise zu spüren, dass hatte ich noch nie zuvor mit jemand anderem erlebt. Es gab nichts mehr für mich außer ihm. Alles an was ich denken konnte war er. Er trieb mich buchstäblich in den Wahnsinn. Immer weiter verloren wir uns ineinander, den süßen Klang seiner Stimme in meinen Ohren.

„Wow." Mehr brachte ich nicht raus. Ardy zog mich zu seinem Gesicht und küsste mich. Er löste seine Lippen. „Mehr als das." Und sah mich ein dringlich an. Ich legte meine Stirn an seine und schloss meine Augen. Mich durchströmten so viele Emotionen. Ich war einfach verdammt glücklich. Verschwitzt und schwer atmend lagen wir umschlungen in meinem Bett. Rewi hatte recht behalten. Nur hatte ich keine Ahnung gehabt, wie schön dass hier sein würde. Lächelnd ziehe ich Ardy an meine Brust und streiche mit den Fingern durch seine feuchten Haare. Er lacht leise auf. Taddl: „Was gibt's denn da zu kichern?" und zwicke ihm leicht in die Rippen. Ardy: „Wenn ich daran denke, was ich für 'ne Panik hiervor geschoben hab'." Mir war es nicht anders gegangen, jedoch waren diese Sorgen Gott sei Dank unbegründet gewesen. „Dabei war es am Ende so selbstverständlich. Einfach richtig." Erleichterung überkommt mich. Ardy schien genauso zu empfinden, wie ich. Taddl: „Sag doch einfach, dass ich 'ne Bombe im Bett bin." Ardy verschluckt sich fast am Lachen und stützt sich mit den Armen auf meine Brust, um mich ansehen zu können. Ardy: „Brauch da jemand etwa Bestätigung?" Er grinst mich spielerisch an. Ich zeichne mit meinen Fingern seine Gesichtszüge nach. „Nein. Du machst mich grad nur zum glücklichsten Menschen auf der Welt und es wäre schön zu wissen, wenn es bei dir genauso wär." Seine Züge werden weich und er küsst mich sanft auf die Lippen. Ardy: „Lügner. Wie kannst du der glücklichste Mensch der Welt sein, wenn ich eindeutig dieser Mensch bin?!" Lächeln zieh ich ihn wieder zu mir ran und wir versinken in einem weiteren Kuss.

Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt