Little Spoon Interview attached
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***„Darf ich?" und drückte meine Mitte an Harrys. Ich wollte mich revanchieren.
Harry stöhnte auf und sah mich mit glühenden Augen an. Er hob sein Becken an und rieb sich an meinem Bauch. „Bett oder Dusche", fragte ich Harry erregt und war selber über meine raue Stimme erstaunt.
Ein Blitzen durchfuhr seine Augen und nuschelte „Schr... Bett". Ich war mir sicher, dass er erst etwas anderes sagen wollte. Forschend sah ich ihn an und wollte noch einmal nachfragen, nickte dann aber. Er würde nicht damit herausrücken, auch wenn ich nochmal nachfragen würde. Ich wusste das.
Ich zog Harry auf meinen Schoss und küsste ihn. Sofort flattern die Schmetterlinge umher. Wie machte Harry das nur, es reichte schon eine Bewegung und ein ganzer Schwarm stieg empor. Wie automatisch gingen unsere Hände sofort in die Haare des anderen. Harry zog an meinen Haarspitzen und rutschte auf meinem Schoß hin und zurück, umso Reibung zu erlangen. Ich liebe seine Nähe bei mir. Und kalt ließ mich es sowieso nicht. Meine Hände wanderten in seine Nacken und drückte ihn noch näher an mich, vertiefte den Kuss, taucht mit der Zunge in seinen Mund und massierte seine warme Zunge.
Harry brummte bei dem Zungenkuss von Louis auf, so viele Gefühle, die auf ihn einprasselten. Hitze stieg in ihm auf.
Meine Finger glitten Harrys Rücken hinunter Richtung seinem Hintern. Er brummte an meinen Hals. Harry nahm eine Hand von mir und träufelte Gleitgel auf einige Finger, er konnte es wohl kaum abwarten. Ich bremste ihn ein wenig „Wir haben alle Zeit der Welt, Love", sagte ich ihm. Worauf er mir entgegnete, „aber ich will dich so sehr" und drückte seine Mitte stärker an meine. Ein Stöhnen zu unterdrücken, wäre völlig sinnlos und so gab ich mich den Gefühlen hin.
Stöhnend führte ich einen Finger Richtung Harrys Po und tauchte dazwischen, umkreiste den Muskel und drang vorsichtig und Stück für Stück in ihn ein. Immer ihm im Auge behaltend, ob alles in Ordnung bei ihm war. Harry erhob sich und ließ sich wieder auf meinem Finger nieder und wiederholte es ein paar Mal. „Lou, noch einen bitte ..." und so schob ich zwei Finger, sachte in ihn und bewegte sie langsam. Harry stöhnte auf und bewegte sich wieder auf und nieder. Er ritt meine Finger, es war so verdammt heiß, dass ich wieder mehr als hart wurde. Wenn er so weiter macht, wird das hier eine kurze Sache. Er ließ sich gehen und nahm sich, was er wollte.
„Du, du kannst", kam es erregt von Harry und ich zögerte etwas, dann nahm ich das Gleitgel und ließ etwas davon in meine Hand laufen und massierte meinen Penis damit ein. Ich stöhnte selber auf. Harry, immer noch auf meinem Schoß sitzend, löste seine Hände aus meinen Haaren, um meinen Penis an seinem Eingang zu positionieren. Ich stupste leicht an seinen Eingang und Harry stöhnte auf. „Mach Lou, bitte, ich will dich spüren."
Sanft drang ich in ihn ein und hielt kurz die Luft an, diese heiße Enge, die mich umschloss, brachte mich jedes Mal beinahe um meinen Verstand. Harry tippte kurz an meine Brust, um mir zu zeigen, dass ich mich hinlegen sollte. Seine Knie hatte er jetzt links und rechts neben mir positioniert, die Hände auf meiner Brust abgelegt und so fing Harry an, sich auf mir zu bewegen. Ich legte meine Hände an seinen Hintern und Hüfte, um ihn zu stabilisieren. Er bewegte sich erst sachte auf und ab und intensivierte das Tempo nach kurzer Zeit. Es ließ mich fast komplett herausgleiten, bis nur noch meine Spitze in ihm war. Wie er es schaffte, mich in den heißesten Kuss zu verwickeln, blieb mir ein Rätsel. Aber ich liebte es, es war, als wären wir in unserer eigenen Bubble. Er bewegte sich weiter auf und ab, entließ mich immer nur ein minimales Stück, um mich wieder aufzunehmen. Scheiße war das geil, immer wieder diese Enge, die sich um mich schloss. Dieses Gefühl war so intensiv, es drehte sich alles und ich ächzte auf, ein Stöhnen verschluckte ich. Dies nahm Harry zum Anlass, mich wieder weiter eindringen zu lassen. Er bewegte sich immer weiter und kippte sein Becken, damit ich in einen anderen Winkel eindrang. Er nahm sich heute, was er brauchte, eine völlig neue Seite an ihm. Aber ich liebe es. Mein Blut rauschte in meinen Ohren und ich gab mich dem hin.
Louis unter mir so zu sehen war unglaublich. Er genoss es regelrecht, wie ich mir nahm, was ich wollte. Ich habe mir selber gut zugeredet, dass ich das darf. Und ihm gefiel es und mir erst recht.
Ich richtete mich auf und stellte meine Füße auf der Matratze ab und stieß zusätzlich von unten in Harry rein. Meine Hände legte ich auf Harrys Schultern und drückte ihn weiter auf mich hinunter. Harry stöhnte laut auf und ich leckte an Harrys Hals und küsste ihn. Er warf stöhnend den Kopf in den Nacken, zog an meinen Haaren und spornte mich damit an, noch an Tempo zuzulegen. So stieß ich immer fester und tiefer in ihn und traf nach ein paar weiteren Stößen seinen Punkt. „Ja, genau da", und er atmete schwer auf. Er schaute mich mit tiefgrünen vor, verlangen dunklen Augen an. Und bewegte sich weiter auf mir. Immer wieder traf ich seinen Punkt und umgriff seine Länge und pumpte ihn in der Schnelligkeit meines Stoßens. „Ich komme gleich Louis" und so stieß ich noch einmal härter zu und Harry ergoss sich zwischen uns. Er zog sich um meinen Schwanz so fest zusammen, dass mir fast schwarz vor Augen wurde. Ich stieß ihn weiter durch seinen Orgasmus und kam keine fünf Stöße später. Heilige Sch... was war das ...
Erschöpft fiel ich nach hinten und zog Harry mit mir mit, hielt ihn weiterhin nah bei mir in den Armen. Wir rangen beide schwer nach Atem, besorgt schaute ich Harry an, der gerade nicht richtig Luft bekam. Er japste fast um Luft, „Harry, alles okay, brauchst du dein Asthmaspray?" „Ne, Ne, nein", stotterte er immer noch nach Luft hechelnd. "Alles gut. Geht gleich wieder."
Ich zog ihn näher zu mir und mein erschlaffter Penis glitt aus Harry heraus. „Lou, was für eine Sauerei. Jetzt klebt alles an uns", jammerte er. „Ist doch egal", gab Harry einen liebevollen Kuss. Wir hingen unseren Gedanken nach und ich spürte so viel Liebe in mir. Wir versuchten, uns zu beruhigen, um wieder regelmäßiger zu atmen. Ich streichelte weiter seinen Rücken und er seufzte genießerisch auf und drückte sich noch mehr an mich.
Harry liebte es, nach dem Sex gestreichelt zu werden und nahe bei mir zu bleiben. Und ehrlich, ich mochte es auch. Ich liebte ihn einfach abgöttisch.
Lou strich mit seinen Finger über meinen Rücken auf und ab. Drückte mir hier und da sanfte Küsse auf die Haut. Ich liebe es, danach zu kuscheln, egal welche Art von Sex gerade gehabt hatten, ich musste mich geliebt und gewollt fühlen. Die Entspannung und Schläfrigkeit brach über mich herein.
„Eigentlich wolltest du mich nur massieren", murmelte Harry mir zu. „Aber versprochen ist versprochen, kann ich das morgen im Urlaub machen, ich glaube, wir sind beide nicht mehr fit genug." Wir kuschelten uns aneinander und genossen unsere Nähe. Fünfzehn Minuten später hauchte ich „Harry, komm', wir müssen noch duschen und das Bett beziehen" zu. „Lou, aber wirklich nur noch Duschen", kam es schlaftrunken von Harry. Ich schmunzelte, als wäre ich noch dazu in der Lage, etwas anderes zu tun, als zu duschen. Ich zog ihn hoch und wir gingen Arm in Arm Richtung Badezimmer. Ich stellte die Dusche an und schaute weiterhin besorgt nach meinem Liebling. „Love, wirklich alles gut? Mit halb geöffneten Augen nickte er. Ich schob ihn unter die Dusche, er lehnte sich sofort an mich, ich seifte ihn ein, anschließend mich, brauste uns beide ab und wickelte ihn in ein großes Badetuch ein. Besorgt musterte ich ihn erneut und setzte ihn auf den geschlossenen Toilettendeckel ab. Harry stand völlig neben sich. In Rekordgeschwindigkeit zog ich das Bett ab und nahm die neue Bettwäsche und bezog es wieder. Es sah zwar nicht so perfekt aus, wie wenn es Harry machen würde. Meckern würde er wegen den Falten jetzt eh nicht so stehend k. o. wie er jetzt war.
Kurze Zeit später kam ich wieder ins Bad, Harry stand mit der Zahnbürste im Mund am Waschbecken und schlief beinahe im Stehen ein. Ich stupste ihn leicht an und nahm auch meine Zahnbürste. Nachdem wir beide fertig waren, verließen wir das Bad und gingen zu Bett. Harry krabbelte sofort und die Bettdecke, nachdem er einfach das Handtuch fallen ließ. Ich zuckte mit den Schultern und krabbelte auch hinein. Kaum lag ich drin, kuschelte Harrys sich eng an mich, sagte „ich liebe dich" und drehte sich mit dem Rücken zu mir und murmelte „Little Spoon".
Lou schmunzelte, rückte an Harry ran und zog ihn dann näher zu sich und legte einen Arm um ihn. „Ich liebe dich, gute Nacht, Haz".
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Harry liebt die Nähe zu Louis und Louis liebt die Nähe zu Harry.
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Liebesurlaub der etwas anderen Art - LS [AU]
أدب الهواةLouis liebt Harry, Harry liebt Louis. Im Grunde genommen müsste alles bestens laufen. Wären da nicht die Autokorrekturen, die Missverständnisse und die Eifersucht. Ein Liebesurlaub sollte ihre Beziehung noch weiter festigen und diese auf die nächst...