Prolog

213 16 4
                                    

"Nein, Jimin, nein!", sagte ich laut und verschränkte meine Arme vor der Brust

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Nein, Jimin, nein!", sagte ich laut und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Er ist viel zu anhänglich und nervig."

Jimin seufzte kopfschüttelnd. "Yoongi, bitte. Du kennst ihn nicht einmal. Ich bin mir sicher, dass ihr euch verstehen werdet, sobald ihr euch näher kennenlernt."

"Kommt nicht in Frage."

"Es ist nur für einen Monat, Yoongi. Ein Monat, um zu sehen, ob ihr euch vielleicht doch besser versteht, als du denkst."

Ich rollte mit den Augen. "Ein Monat ist eine Ewigkeit, besonders wenn ich mit ihm eingesperrt bin."

"Hoseok ist ein netter Kerl, sobald man ihn näher kennt. Ich bin sicher, ihr werdet eine Möglichkeit finden, miteinander auszukommen."

Ich zögerte. Jimin war mein bester Freund und ich wusste, dass er es nur gut meinte. Aber die Vorstellung, einen ganzen Monat lang mit Hoseok zusammenzuleben, war für mich schlicht unvorstellbar. Seit dem Tag, an dem wir uns das erste Mal begegnet waren, schien er es sich zur Mission gemacht zu haben, mich zu umgarnen und meine Geduld auf die Probe zu stellen.

"Bitte, Yoongi. Tu es für mich", flehte Jimin.

Ich seufzte schwer. Jimin war hartnäckig, das wusste ich genauso gut wie er selbst. Er würde mich solange nerven bis ich zustimmen würde. "Na gut", gab ich widerstrebend nach. "Aber wenn das schiefgeht, ist das allein deine Schuld, Jimin."

"Was soll denn schon schiefgehen? Er wird dich schon nicht umbringen."

"Aber ich ihn vielleicht", murmelte ich und verdrehte meine Augen. 


»𝟑𝟎 𝐓𝐚𝐠𝐞« ˢᵒᵖᵉ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt