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*währenddessen bei Luna*

Luna

Matteo ist gerade von anderen Künstlern mitgezogen worden und nun stehe ich hier, naja ein bisschen verloren. Ich schaue mich um, als dann auch schon eine Influencerin vom roten Teppich auf mich zu kommt.

Influencerin: „Hi, du bist Luna, richtig?"

Ich nicke als Antwort.
Wir beginnen zu reden und bis jetzt ist sie richtig nett, doch auf einmal zeigt sich ihr wahres Gesicht.

Influencerin: „Luna, pass auf. Du bist nicht gut für Matteo. Um Erfolg zu haben, darf er keine Freundin haben und du willst ihm doch nicht im Weg stehen."

Luna: „Aber..."

Influencerin: „Verlass ihm - es ist besser so. Und pass ja auf, wir können dir alles antun."

Luna: „W-was meinst du?"

Influencerin: „Du wirst leiden, egal ob du dich trennst oder nicht... Du bist nicht sicher vor uns!"

Sie kennt also den Unbekannten, der mir diese Briefe schickt...
Ich werde immer kleiner und Tränen steigen auf.

Influencerin: „Du bist ein Niemand. Du zerstörst Matteos Karriere und du schadest nur jeden."

Mit diesen Satz drehe ich mich um und laufe so schnell wie möglich in die Richtung, in der sich die Toiletten befinden. Die ersten Tränen laufen meine Wangen hinunter.

Ich sperre die Tür hinter mir zu und sinke zu Boden. Mittlerweile schluchze ich und weine immer stärker, sodass ich leicht zittere. Ich fahre zusammen, als es plötzlich an der Tür klopft. Ich höre ein leises „Luna" - Matteo. Was mach ich denn jetzt nur? Soll ich ihm reinlassen und Schluss machen? Oder, oder... Erneut ertönt seine Stimme, die sich sichtlich besorgt anhört.

Matteo: „Luna... mach die Tür auf... bitte"

Langsam stehe ich auf und sperre auf. Ich brauche mir gar nicht erst die Mühe machen und die Tür aufzumachen, denn das hat Matteo schon längst gemacht. Als er direkt vor mir steht und die Tür versperrt hat, beginne ich stärker zu weinen und sacke erneut zu Boden. Matteo kniet sich direkt vor mich und nimmt mich in den Arm. Er weiß, wie sehr seine Umarmungen mich normalerweise beruhigen, aber nicht diesmal.

Matteo: „Schhhh... alles ist gut, Luna. Ich bin da."

Ich schüttle kaum merklich den Kopf, aber er bemerkt es. Sanft drückt er mich weg, damit ich ihm in die Augen sehen kann.

Matteo: „Was ist los?"

Luna: „E-eine Influencerin hat m-mit mir geredet. I-ich bin nicht gut f-für d-dich. I-ich zerstöre d-deine Karriere. I-ich s-soll m-mich v-von d-dir t-trennen. I-ich..."

Matteo: „Luna, hör mir zu. Sie ist nur neidisch auf dich, auf uns. Meine Fans und alle, sie lieben dich. Denk nie wieder daran, dass du meine Karriere zerstören könntest, dass ich komplett das Gegenteil - du machst meine Karriere nur noch besser. Und denk nie wieder, dass du nicht gut genug für mich bist. Du bist das Beste, was mir passiert ist und ich werde immer für dich da sein und wir schaffen alles, ja? Wir sind doch der Snob und die Lieferfee, die alles gemeinsam schaffen. Und ich würde nie zu lassen, dass du dich wegen soetwas von mir trennst, ich könnte doch ohne dich nicht leben."

Leicht nicke ich.

Matteo: „Alles wieder gut?"

Ich nicke wieder leicht - obwohl ich ja noch bedroht werde, aber das werde ich ihm jetzt nicht sagen. Er macht sich schon so genug Sorgen. Und außerdem müsste ich dann wirklich die gesamte Geschichte erzählen und dafür habe ich aktuell wirklich keine Kraft.

Luna: „M-matteo?"

Matteo: „Ja, Prinzessin?"

Luna: „I-ich will nicht wieder zurück ohne dich."

Matteo: „Ach, Lieferfee..."

Unsicher schaue ich ihn an. Er scheint zu überlegen.

Matteo: „Ich bin ja nur mehr knapp ein Monat auf Tour... Weißt du was, Gaston und Nina haben sicher nichts dagegen, dass du bei ihnen schläfst. Ich weiß doch, dass du dich alleine im Haus nicht sicher fühlst. Nur den deinen Monat und dann bin ich immer für dich da, ja? Und außerdem liebt dich Gaston ja schon fast so sehr wie ich, aber meine Liebe zu dir kann niemand übertreffen."

Ich nicke leicht und lächele leicht. Besser als ganz alleine dort zu sein.

Matteo: „Dann holt dich Gaston gleich mal vom Flughafen ab - besseres hat er sicher nicht zu tun und freuen wird er sich sicher auch. Und dann in einem Monat hast du ja mich wieder. Deinen Ritter."

Ich lächele leicht.

Luna: „Ich liebe dich, mein Ritter."

Matteo: „Und ich dich, meine Prinzessin."

Er wischt mir noch die letzten Tränen weg und zieht mich hoch. Bevor wir den Raum verlassen, küsst er mich innig. Hand in Hand gehen wir da wieder raus.

Das Leben ist nicht immer leicht || LutteoFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt