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Luna

Gestern nach dem Event hat Matteo mir noch einmal eine Moralpredigt gehalten, dass ich ja nie wieder so schlecht über mich denken darf und er nur mich für sein restliches Leben haben will. Dann hat er noch Gaston angerufen und er hat sich wirklich gefreut, dass ich für die nächste Zeit zu ihnen ziehe. Wie hätten uns eh jeden Tag im Roller gesehen. Genauso war er bereit mich vom Flughafen abzuholen, sonst hätte Matteo ihm wohl gezwungen mich zu holen.

Jetzt sitzen wir, Matteos Eltern, Matteo und ich noch am Küchentisch und reden über alles möglich. Vor allem wollen aber seine Eltern auch wissen, wann es denn offiziell wird. Also wann wir heiraten werden. Aber darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, da jetzt erstmal Matteos Tour im Vordergrund gestanden hat. Und stressen, tuen wir uns damit auch nicht.

Mit den Liebsten verfliegt die Zeit im nu und nun ist es auch schon soweit sich zu verabschieden. Gemeinsam bringen sie mich zum Flughafen.
Am Flughafen angekommen, gebe ich erstmal meinen Koffer auf.

Nun heißt es aber erstmal Abschied nehmen. Zuerst werde ich von meinen Schwiegereltern gedrückt und ich musste ihnen versichern, dass wir sie ganz bald wieder besuchen müssen, sofern die Hochzeit noch nicht bald stattfindet.

Und dann heißt es Matteo Aufwiedersehen zu sagen...
Eine Zeit lange sehen wir uns nur in die Augen und niemand sag auch nur ein Wort. Ich merke, wie sich meine Augen mit Tränen füllen. Auch in seinen Augen kann ich ein Schimmern erkennen. Eine Träne verlässt mein Auge und Matteo schließt mich in seine Arme und drückt mich ganz nah an ihm ran.

 Eine Träne verlässt mein Auge und Matteo schließt mich in seine Arme und drückt mich ganz nah an ihm ran

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Am liebsten will ich ihm nie wieder loslassen. Für immer so verharren und bei ihm sein. Immer mehr Tränen verlassen meine Augen und Matteos Schulter, auf der ich mich immer ausheulen darf, wird langsam aber sicher nass. Aber auch meine Schulter wird langsam nass - auch er vergießt ein paar Tränen.

Matteo: „Ich hab dir einen Pulli von mir eingepackt... falls du einmal ohne mich nicht schlafen kannst." *flüstert er so leise, dass nur ich ihm verstehen kann*

Ein kleines Schmunzeln bildet sich auf meinen Lippen.

Luna: „Danke, Snob... Ich liebe dich..." *flüstere ich genauso leise zurück*

Matteo: „Ich liebe dich auch, Lieferfee..." *flüstert er wieder zurück*

Durchsage: „Flug nach Buenos Aires startet in 10 Minuten."

Antonella (Matteos Mutter): „Kinder, es wird Zeit."

Wir weichen ein Stück auseinander. Wie immer wischt er mir die Tränen weg, aber diesmal mache ich dasselbe auch bei ihm.

Luna: „Ciao..." *flüstere ich*

Matteo: „Ciao..." *flüstert auch er*

Langsam lässt er meine Hand los und ich drehe mich um und gehe der Menschenmenge nach. Ein letztes Mal drehe ich mich um und winke mit einem kleinen Lächeln ihnen zu.

Matteo

Sie dreht sich wieder um und schon verschwindet sie in der Masse. Ich streiche meine Tränen weg, muss ja nicht jeder sehen.

Bruno (Matteos Vater): „Du liebst sie sehr, nicht wahr?" *legt dabei seine Hand auf meine Schulter*

Ich nicke. Und ich kann sie so nicht gehen lassen. Wie vom Blitz geschlagen, laufe ich los, in die Richtung, in der auch Luna verschwunden ist. Als ich sie sehe, rufe ich nach ihr so laut ich auch nur kann.

Abrupt bleibt sie stehen und dreht sich zu mir. Sie verlässt die Schlange und kommt unter der Absperrung hervor. Und nun stehe ich auch schon wieder vor ihr. Kurz haben wir Blickkontakt bis ich meine Lippen mit ihren vereine.

 Kurz haben wir Blickkontakt bis ich meine Lippen mit ihren vereine

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Aus Luftmangel lösen wir uns. Wir sind die Letzten hier und die Dame beim Gate wartet extra auf Luna.

Matteo: „Bis bald..."

Luna: „Bis bald..."

Und da lasse ich wieder ihre Hand los und gebe ihr einen letzten Kuss auf die Stirn. Dann dreht sie sich wieder um und geht. Nach der Kontrolle blickt sie noch einmal zurück und schenkt mir ein kleines Lächeln. Auch ich lächeln zurück.

Das Leben ist nicht immer leicht || LutteoFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt