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Gaston

Nun kommt sie auf mich zu und ich werde noch nervöser, als ich sowieso schon bin.

Sie steht jetzt vor mir und hinter ihr kann ich sehen, dass Luna und Matteo sich bereit machen.

Gaston:" Hey. Du sieht wunderschön aus."

Nina:" Danke, du aber auch."

Nina:" Was machen wir jetzt?"

Gaston:" Das ist eine Überraschung."

Sie dreht sich um und betrachtet das Schauspiel. Als sie enden, deutet Luna Nina an, dass sie sich wieder umdrehen soll.

Nun blickt sie mir in die Augen. Vorsichtig nehme ich ihre Hände.

Gaston:" Ich möchte dir so viel sagen, aber ich bin viel zu nervös, um es zu sagen. Nina, du weißt, ich will mein gesamtes Leben mit dir verbringen und immer bei dir sein. Deshalb möchte ich dich hier und jetzt fragen..."

Ich knie mich hin und nehme die kleine Schachtel heraus. Öffne sie und rede weiter.

Gaston:" Ich möchte dich fragen, ob du meine Frau werden willst."

Tränen laufen über ihre Wangen.

Nina:" Ja!"

Ich strahle über mein ganzes Gesicht und stecke ihr den Ring an. Dann küssen wir uns und Applaus ertönt. Unsere Freunde stehen um uns herum und applaudieren. Uns fallen sofort Matteo und Luna um den Hals und Beglück wünschen uns.

Gemeinsam genießen wir jetzt den Sonnenuntergang.

Luna

An Matteo gekuschelt sitze ich nun hier im Sand und betrachte mit ihm den Sonnenuntergang. Lang herrscht Stille zwischen uns und keiner sagt ein Wort. Dann bricht Matteo diese Stille.

Matteo:" Luna, können wir reden?"

Ich setzt mich aufrechthin und blicke ihm an.

Ich nicke.

Matteo steht auf und zieht mich auch auf. Wir gehen ein wenig weg von den anderen.

Matteo:" Was ist los?"

Luna:" Was soll los sein?"

Matteo:" Du hast nie über ein Sommerkleid eine Strickjacke getragen. Du trägst immer eine Jacke, obwohl es warm ist."

Nun verstehe ich worauf er hinaus will. Ich blicke hinab und Tränen sammeln sich.

Er legt seine Finger an mein Kinn und nun muss ich ihn ansehen.

Matteo:" Hey, alles ist gut. Aber sag mir bitte was los ist."

Luna:" Da ist etwas, was-was du nicht weißt."

Langsam ziehe ich die Strickjacke aus und lege sie auf den Boden.
Nun sieht er sie. Die Narben, die für ewig da sein werden.

Luna:" Sie werden auf ewig zu sehen sein und-und ich kann es nicht verkraften, wenn mich jeder fragt, warum ich die Narben habe."

Matteo:" Aber du musst dich doch nicht schähmen. Sie zeigen dir doch, wie stark du bist und was du schon alles hinter dir hast. Sie zeigen, dass du, meine Prinzessin, auch die schweren Zeiten überstehen kannst."

Luna:" Danke."

Nun umarme ich ihn, da ich dies in diesen Moment einfach brauche.

Nina har tatsächlich "Ja" gesagt, obwohl es ja sicher war.
Hoffe es gefällt euch!
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Das Leben ist nicht immer leicht || LutteoFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt