Hallo, mein Name ist Luna. Mein Leben ist wie eine Achterbahnfahrt mit vielen Ups und Downs und mit vielen Loopings. Was genau in meinen Leben los ist und warum es nicht immer leicht für mich ist, werdet ihr hier in dieser Story erfahren.
Wie sieht...
Gaston ist gerade auf dem Weg Luna zu suchen. Simon und ich bereiten nun noch die letzten Kleinigkeiten vor, bevor es wirklich los geht. Die Menschenmenge stellt sich so hin, dass ein schmaler Weg entsteht. Alle sind still, da alle wissen, wie wichtig dieser Moment für mich ist.
Langsam wird die Tür geöffnet und Gastons Kopf kommt zum Vorschein. Er nickt. Luna kommt direkt nach ihm in den Raum. Nebeneinander bleiben sie stehen und Gaston flüstert ihr noch etwas ins Ohr. Verwirrt blickt sie sich um und bleibt anschließend bei mir hängen. Wie angewurzelt steht sie dort, aber auch ich stehe still hier und bringe kein Wort heraus.
Gaston stößt Luna leicht an, damit sie direkt auf mich zu kommt. Ganz langsam und schüchtern, was gar nicht ihre Art ist, kommt sie auf mich zu. Qué das da wird leise ihm Hintergrund gespielt.
Luna
Ich setze langsam einen Fuß vor den anderen. Matteo kommt langsam mir entgegen bis wir gegenüber stehen. Eine Weile starren wir uns nur an. Ich merke, dass Matteo ziemlich nervös ist. Es ist gar nicht seine Art. Er räuspert sich.
Matteo:" Luna, wir sind nun schon über fünf Jahre zusammen, wir hatten zwar schwierige Zeiten, haben aber immer wieder zueinander gefunden. Ich bin dir wirklich für alles dankbar, dankbar, dass du mich zu einen besseren Menschen gemacht hast und dass du mich immer mit deinem Lächeln ansteckst. Danke, dass du mich als deinen Freund ausgesucht hast und du wirklich immer für mich da warst und an mich geglaubt hast, wenn ich es selbst nicht getan habe. Danke, dass ich durch dich der glücklichste Mann auf dieser Erde sein darf."
Wenige Minuten ist alles still. Mir kullern schon die ersten Tränen über die Wangen. Vorsichtig wischt Matteo diese weg. Kurz muss ich schmunzeln, da er dies jedes Mal macht.
Matteo:" Nun möchte ich dich fragen, ob du mich noch glücklicher machen willst."
Er lässt meine Hände los und holt eine kleine Schatulle aus seiner Sakkotasche. Jetzt wird mir alles klar.
Er kniet sich vor mich hin und öffnet das Schächtelchen.
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Matteo:" Willst du, meine Lieferfee, mich, deinen Snob, heiraten?"
Ich bin so überwältigt, dass ich nur nicken kann. Er steckt mir den Ring an den Finger und wir küssen uns innig.
