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𝐌𝐀𝐍𝐇𝐀𝐓𝐓𝐀𝐍, 𝟏𝟗𝟗𝟒
Manchmal, wenn ich meine Augen schließe, kann ich sie noch fühlen – die klirrende Kälte des Winters in Manhattan.
Diese Erinnerungen sind wie ein warmer Mantel, den ich um meine Schultern lege, wenn die Gegenwart zu kalt wird.
Ich war damals sechs Jahre alt, und alles was ich sah, war magisch.
Mom hatte mich zu Hause in meine rosarote, puschelige Winterjacke gesteckt, und mir eine Mütze angezogen , die fast meine Augen verdeckte. Denn mein Vater hatte, zusammen mit Onkel Mark und Tante Amelia, beschlossen, mir das Eislaufen im Central Park beizubringen.
Es war einer jener Wintertage in Manhattan, an denen der Schnee nicht nur eine dünne Schicht bildete, sondern die ganze Stadt in ein blendend weißes Meer verwandelte.
Ich erinnere mich an das Knirschen des Schnees unter unseren Füßen, als wir durch den Central Park gingen.
Am Eingang zur Bahn standen große, hölzerne Stände, wo wir unsere Schlittschuhe ausleihen konnten.
"Guten Tag, wir brauchen ein Paar Schlittschuhe für meine Tochter hier", sagte Dad und zeigte auf mich. Ich hielt seine Hand fester, halb versteckt hinter seiner großen Gestalt.
„Oh, eine kleine Eisprinzessin! Wie groß sind denn deine Füße, Liebes?", fragte sie mich, während sie sich bereits bückte, um die passenden Schlittschuhe herauszusuchen.
Dad kniete sich neben mich und zog einen meiner Winterstiefel aus, um die Größe auf dem Etikett zu überprüfen. „Sie hat Größe 12", sagte er, als er den Schuh der Dame reichte.
Die ältere Dame lächelte entzückt, und wühlte dann in einer großen Kiste, um die perfekten Schlittschuhe für meine kleinen Füße zu finden.
„Oh, Liebes, ich fürchte, wir haben Größe 12 gerade nicht mehr vorrätig. Das kleinste, was ich Ihnen anbieten kann, ist Größe 14. Ich weiß, das ist ein bisschen zu groß, aber mit ein paar extra Socken könnte es passen."
Ihre Stimme war sanft, fast so, als würde sie befürchten, meine Hoffnung auf das Eislaufen zu zerstören.
Derek sah mich fragend an, und ich nickte langsam, wenn auch ein wenig unsicher. „Das wird schon gehen, oder, Missy? Du kannst meine dicken Wollsocken tragen, dann rutschen die Füße nicht so sehr."
Ich nickte eifrig, begeistert von dem Abenteuer, das vor mir lag, ungeachtet der Schuhgröße. Mein Vater bezahlte, und die Dame reichte mir die etwas zu großen Schlittschuhe.
Mit den großen Schlittschuhen in der Hand führte mein Vater mich zur Bank, wo wir uns setzten, um die Schuhe anzuprobieren.
Ich konnte meine Aufregung kaum zurückhalten, während er mir half, meine Füße in die voluminösen Schlittschuhe zu zwängen und sie fest zu schnüren.