„Meine maghrebia"

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„Safraoui, warum tust du das alles für mich??" Sagte sie während ihre letze Träne von ihrem Gesicht runter floss.

„Weil ich dir die Liebe geben will die dein Vater dir nie weiter geben konnte"

Sie umarmte mich und heulte sich aus. Ich nahm dann ihr Gesicht wieder und wischte die Tränen weg.

„Wie Soll ich dir danken du Hund"

„Hahaha in dem du mir deine Liebe gibst"

„Hab ich bereits" sagte sie und schaute mich an.

Es war ein so langer Augenkontakt das ich ihr immer näher und näher kam bis sich unsere Lippen berührten. Irgendwann lösten sich unsere Lippen von einander.

„Inaya, Meine Maghrebia"

„Hör auf das ist cringe"

*INAYAS SICHT*

Er zog meine alten Schuhe aus und meine neun an.

Die alten packte er dann in den Schuhkarton.

„Danke, wirklich"sagte ich

„Danke das du mir alles verziehen hast was ich in der Vergangenheit gemacht habe."

Er bekam einen Anruf und ging weg.

Hä der arme kann gerne neben mir telefonieren, Abu Anonymus.

Er kam zurück, „wer war das ?" fragte ich

„Nur ein Kollege"

„Achso." sagte ich kalt

„Ich muss gehen" sagte ich und stand auf

„Mädchen vorhin bleib mal sitzen yau"

„Muss nachhause"

„Achso, aufeinmal, ich weiß doch das du irgendwas hast."

„Mit wem hast du telefoniert?"

„Mit Mali"

„oullah?"

„Oullah sogar"

„Ok" sagte ich stumpf und setze mich wieder hin.

„Hahahah glaubst du im Ernst ich telefoniere mit anderen weibern?"

„Nein wer hat das jetzt schon wieder gesagt"

Er fing an mich an meinem Bauch zu kitzeln und ich bin gestorben.

„HÖR AUF!" schrie ich als ich keine Luft mehr vor Lachen bekam.

„Komm yallah lass zurück" sagte er als er nach meinem Arm griff.

Die ganze Zeit über hatte er sein Arm über mich.

Waren wir jetzt zusammen? Ob wir zusammen sind oder nicht ich bin glücklich.

„Begleitest du mich morgen wieder in die Schule?"

„Klar hä"

„Safi"

Als wir an der Haltestelle angekommen sind kam auch schon direkt der Bus. Wie stiegen ein und er saß direkt wieder vor mir.

Ich gab ihm ein Kopfhörer.

Es lief ohh Baby von De facto.

„Dieses Lied würde so fett zu uns passen wenn wir kein Kontakt mehr hätten" sagte ich

„Ja irgendwie schon yau, sag sowas aber nicht"

„Warum?"

„Du machst mir Angst damit"

„Chill mal wird schon nicht passieren" sagte ich lachend.

„Nur Gott weiß"

„Eine Frage?" fragte ich

„was los?"

„Wenn du sterben solltest wo würdest du begraben werden?"

„Neben dir"

„Wie Romeo und Julia hahaha"

„Und du?"

„Ich wollte immer in Marokko begraben werden neben meinem Vater aber ich glaub falls ich mal sterben sollte, das du dann immer mein Grab besuchen kommen kannst"

„Warum fragst du sowas eigentlich?"

„Keine Ahnung, weißt du wie oft mein Leben schon an mir vorbei gezogen ist"

„Halt die fresee" sagte er mit einem lächlen.

Wir stiegen aus dem Bus aus und er begleitete mich Nachhause während er an seiner Zigarette zog.

„Inaya, es wird von Tag zu Tag schöner mit dir."

„Ja, wegen dir" sagte ich mit einem Lächeln.

„Nein, wegen dir"

Wir standen dann vor meiner Haustür.

„Danke für alles" sagte ich mit einem Lächeln.

„Kein Problem zin für dich alles." sagte er als er mich dann noch einmal umarmte, mir kam der Geruch von Zigarrete entgegen als ich mich dann von seinen Armen befreite.

„Bis morgen" sagte ich und schloss die Tür auf.

„Gute Nacht" sagte er mit einem Lächeln.

*NÄCHSTER TAG*

Ich ging wie immer runter und sah safraoui.

„Mein Trikot hast du heute also angezogen?" fragte er mich

„Jaa"

„Du süße"

„Ich weiß das ich süß bin" sagte ich als wir auf dem Weg zu meiner Schule waren.

Vor dem Schul Eingang rannte Melinay zu safraoui und zog an sein Arm, ich stand direkt neben ihnen.

„Safraoui, kannst du mich nach Schule abholen es ist wichtig!" sagte sie , was eine Fotze.

„geht nicht er holt mich schon ab" sagte ich selbstsicher.

„Hä was willst du jetzt?" sagte sie mit ihrem bitch Blick.

„Miskeena" sagte ich als ich ihr ein bitch Blick zurück gab.

„Melinay ich hol schon Inaya ab, das geht nicht"

„Es ist wichtig!" sagte sie

„Mädchen wichtig in dein arschloch rein" sagte ich

„Inaya hör auf" sagte er

„Hä du billige hoe, was willst du eigentlich?" sagte sie

Ich zog an safraouis arm und küsste ihn auf Zehenspitzen.

„Achso, ist das deine Freundin oder was?" fragte sie safraoui

Fühlt sich wohl bei 'nem marokkanischen dealerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt