Unterricht jenseits des Lehrplans: Hannah Mutzenbachs Geschichte

Kapitel 24: Der praktische Unterricht: Die Schüler setzen das Gelernte um

Die Schülerinnen und Schüler sahen sich kurz an, dann machten sie sich daran, das Gesehene nachzumachen. Jeder in der Klasse war konzentriert und darauf bedacht, alles richtig zu machen. Die Mädchen setzten sich in die Position, die Hannah ihnen zuvor gezeigt hatte, während die Jungs sich hinter sie stellten, bereit, den nächsten Schritt zu gehen.

Hannah begann, durch den Raum zu gehen, ihre Augen wachsam und aufmerksam. Sie beobachtete, wie die Schüler das Gelernte umsetzten, und hörte dabei das leise Stöhnen, das den Raum erfüllte. Es war eine Mischung aus Konzentration und Lust, die Atmosphäre war geladen, aber auch diszipliniert.

Einige der Jungs hatten Schwierigkeiten, den Rhythmus zu finden, und Hannah trat näher, um ihnen ruhig zu erklären, wie sie es besser machen könnten. „Nicht zu schnell", flüsterte sie einem zu. „Langsam und stetig, genau wie wir es besprochen haben. Denk daran, dass Geduld das Wichtigste ist."

In einer anderen Ecke bemerkte sie ein Mädchen, das nervös war und Schwierigkeiten hatte, sich zu entspannen. Hannah ging zu ihr, legte eine Hand auf ihre Schulter und sprach leise auf sie ein. „Atme tief ein und aus. Es ist wichtig, dass du dich entspannst. Denk daran, dass du jederzeit das Kotwort sagen kannst."

Die Klasse setzte die Anweisungen um, während Hannah weiterhin durch den Raum ging, ihre Augen über jede Gruppe gleiten ließ. Sie gab hier und da Tipps, korrigierte sanft eine Handhaltung oder erinnerte die Schüler daran, auf die Reaktionen ihrer Partner zu achten.

Die leisen Stöhnlaute, die sich mit dem konzentrierten Murmeln mischten, verliehen dem Raum eine intime Atmosphäre. Es war ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten, etwas, das nicht nur körperliches Geschick, sondern auch viel Vertrauen erforderte.

Hannah war zufrieden mit dem, was sie sah. Die Schüler waren konzentriert, vorsichtig und respektvoll, genau wie sie es ihnen beigebracht hatte. Die sanfte Geräuschkulisse und das leise Murmeln verstärkten die Intimität und Ernsthaftigkeit des Moments, während jeder versuchte, das Beste aus der Lektion zu machen.

Nachdem die Intensität des Moments nachgelassen hatte, sammelte Hannah die Klasse mit einer klaren, aber sanften Stimme wieder um sich. „Ist jeder von euch gekommen?", fragte sie, während ihr Blick durch den Raum wanderte. Die Jungs antworteten fast einstimmig mit einem „Ja", ihre Stimmen trugen eine Mischung aus Erleichterung und Zufriedenheit.

Es war fast 16 Uhr, und Hannah wusste, dass es Zeit war, den Unterricht zu beenden. Sie beobachtete, wie die Schüler und Schülerinnen sich langsam wieder anzogen, während einige von ihnen noch ein wenig nachwirkten, in Gedanken versunken, was sie gerade gelernt und erlebt hatten.

Mit ruhigen, routinierten Bewegungen begannen die Schüler, den Raum aufzuräumen. Sie achteten darauf, dass alles wieder an seinen Platz zurückkehrte und dass der Raum wieder in den Zustand versetzt wurde, in dem sie ihn vorgefunden hatten. Die benutzten Plugs wurden sorgfältig gewaschen und getrocknet, während andere sich um das Aufräumen der Matratzen und die Reinigung des Bodens kümmerten.

Hannah half dabei, sicherzustellen, dass alles ordentlich und hygienisch erledigt wurde. Sie führte die Schüler an, zeigte ihnen, wie sie die Geräte richtig reinigen sollten, und überwachte den gesamten Vorgang, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wurde.

Als der Raum schließlich sauber und ordentlich war und die Uhr genau 16 Uhr schlug, trat Hannah in die Mitte der Klasse und sah sich die Schüler an. „Gut gemacht, alle zusammen", sagte sie mit einem warmen Lächeln. „Ich bin stolz auf euch. Ihr habt heute viel gelernt und das auf respektvolle und sichere Weise."

Mit diesen Worten entließ sie die Schüler und Schülerinnen in ihren Feierabend. Die Jugendlichen verließen den Raum, einige noch in Gespräche vertieft, während andere in Gedanken versunken schienen. Hannah blieb noch einen Moment zurück, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war, bevor sie selbst den Raum verließ.