Kapitel 42: Der Vortrag

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Nachdem der Geografieunterricht um 8:55 Uhr beendet war, blieb die 10A im Klassenzimmer sitzen, da als Nächstes Sexualkunde auf dem Stundenplan stand. Heute war ein besonderer Tag: Sophie und Maxi, zwei Schüler der Klasse, würden ihre Präsentation über orale Befriedigung halten. Die beiden hatten den Vortrag nicht nur theoretisch vorbereitet, sondern auch intensiv geübt, um sicherzustellen, dass sie ihn authentisch präsentieren konnten.

Um Punkt 9 Uhr stand Hannah vor der Klasse und kündigte das Thema an: „Heute wird der Sexualkundeunterricht etwas anders ablaufen. Sophie und Maxi werden einen Vortrag über ein intimes, aber wichtiges Thema halten: orale Befriedigung. Dabei geht es nicht nur um Theorie, sondern auch um den praktischen Aspekt. Ich möchte, dass ihr das Thema respektvoll behandelt, und es ist wichtig, dass wir offen darüber sprechen."

Ein leises Raunen ging durch die Klasse, einige Schüler sahen sich verwundert an, doch alle warteten gespannt darauf, wie Sophie und Maxi dieses Thema angehen würden. Sophie und Maxi erhoben sich von ihren Plätzen, ihre Nervosität war ihnen anzusehen, aber sie hatten sich gut vorbereitet und waren entschlossen, die Präsentation souverän durchzuführen.

Sophie begann den Vortrag: „Also, wir möchten heute über orale Befriedigung sprechen. Es ist ein intimer Teil einer Beziehung und erfordert Vertrauen sowie Kommunikation zwischen den Partnern. Orale Befriedigung bedeutet, dass man den Partner mit dem Mund stimuliert – das kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen passieren."

Maxi fügte hinzu: „Es ist wichtig, dass man dabei auf die Bedürfnisse und Wünsche des Partners eingeht. Niemand sollte sich unwohl fühlen oder etwas tun müssen, was er oder sie nicht will. Kommunikation ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass es für beide angenehm ist."

Nach dieser kurzen theoretischen Einführung kamen sie zum praktischen Teil ihrer Präsentation, den sie intensiv geübt hatten. Beide sahen sich kurz an, dann begannen sie, sich vor der Klasse auszuziehen. Die Schüler beobachteten die Szene still und gespannt, während Sophie und Maxi ihre Kleidung ablegten.

Maxi setzte sich nackt auf den seitlich zur Klasse gestellten Sessel, sodass die Schüler eine deutliche Seitenperspektive auf das Geschehen hatten. Sophie kniete sich vor Maxi und begann ihn oral zu befriedigen, genauso, wie sie es zuvor geübt hatten. Maxi begann zu erklären: „Es ist wichtig, dass der Partner, der stimuliert wird, kommuniziert, was ihm gefällt. Sophie achtet darauf, meine Reaktionen zu beobachten und passt sich an meine Signale an."

Während Sophie mit ihrem Mund an Maxis Erektion arbeitete, erklärte Maxi weiter: „Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass derjenige, der befriedigt wird, sagen sollte, wenn er kurz davor ist zu kommen. Das gibt dem Partner die Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten, wie er oder sie mit dem Ejakulat umgehen möchte – ob es geschluckt, gespuckt oder gar nicht in den Mund gelassen wird."

Maxis Atem beschleunigte sich, und er kündigte leise an: „Ich komme gleich, Sophie." Die Klasse beobachtete, wie Sophie sich entsprechend vorbereitete. Wenige Sekunden später kam Maxi, und Sophie entschied sich, das Sperma zu schlucken, so wie sie es im Vorfeld besprochen hatten.

Maxi stand auf, als er fertig war, und beide tauschten die Rollen. Sophie setzte sich auf den Sessel, breitete ihre Beine aus, während Maxi vor ihr auf die Knie ging und begann, ihren vaginalen Bereich mit seiner Zunge zu befriedigen.

Währenddessen erklärte Sophie der Klasse, was Maxi gerade tat: „Er benutzt seine Zunge, um mich sanft zu stimulieren, und achtet dabei auf meine Körpersignale. Es ist wichtig, dass er dabei auf meine Reaktionen eingeht und immer wieder überprüft, ob ich mich wohlfühle."

Maxi fuhr fort, Sophie oral zu befriedigen, während sie leise erklärte, worauf er besonders achtete – die Geschwindigkeit, der Druck, den er mit seiner Zunge ausübte, und wie er auf ihre nonverbalen Signale reagierte. Die Klasse folgte der Demonstration aufmerksam, und obwohl die Atmosphäre angespannt war, blieb es ruhig und respektvoll.

Nach einer Weile, als Maxi Sophie zum Höhepunkt gebracht hatte, richteten sie sich beide wieder auf und zogen sich an. Es war offensichtlich, dass sie erleichtert waren, den praktischen Teil der Präsentation abgeschlossen zu haben, aber sie blieben gefasst.

Zum Abschluss der Präsentation sagte Sophie: „Das Wichtigste bei der oralen Befriedigung ist die Kommunikation. Man sollte immer wissen, was der Partner mag und was nicht. Und wenn man kurz vor dem Orgasmus steht, sollte man das rechtzeitig sagen, damit der andere entscheiden kann, wie er damit umgeht."

Maxi nickte und fügte hinzu: „Es ist auch wichtig, dass man sich gegenseitig vertraut und sich wohlfühlt. Niemand sollte zu etwas gedrängt werden, was er oder sie nicht möchte."

Nach dem praktischen Teil folgte eine Fragerunde. Hannah trat nach vorne und fragte die Klasse: „Hat jemand von euch Fragen zu dem, was Sophie und Maxi gerade gezeigt haben?"

Zunächst war die Klasse still, doch dann meldete sich eine Schülerin und fragte: „Wie weiß man, ob der Partner es wirklich genießt?"

Sophie antwortete: „Man kann das oft an der Körpersprache erkennen. Wenn der Partner sich entspannt und positiv reagiert, ist das ein gutes Zeichen. Wenn er oder sie sich anspannt oder unwohl wirkt, sollte man sofort nachfragen."

Ein Schüler fragte: „Und was ist, wenn man sich unsicher fühlt oder denkt, man macht es falsch?" Maxi lächelte leicht und sagte: „Das ist ganz normal. Unsicherheit gehört dazu, besonders am Anfang. Wichtig ist, dass man offen miteinander spricht und keine Angst hat, Fragen zu stellen oder Feedback zu geben."

Die Diskussion verlief ruhig und sachlich, und nach einigen weiteren Fragen war die Präsentation offiziell beendet.

Hannah schloss die Stunde mit den Worten: „Vielen Dank, Sophie und Maxi. Ihr habt das Thema gut und respektvoll präsentiert. Es ist wichtig, dass wir offen über solche Themen sprechen und keine Scheu haben, Fragen zu stellen." Sie war sichtlich zufrieden mit der Leistung ihrer Schüler und dankte ihnen für ihren Mut, ein solch intimes Thema so souverän vor der Klasse zu demonstrieren.

Die Glocke läutete, und die Stunde war beendet. Maxi und Sophie kehrten auf ihre Plätze zurück, erleichtert, dass die Präsentation vorbei war. Die Klasse begann sich für die nächste Stunde vorzubereiten.

Nachdem die Glocke das Ende der Stunde eingeläutet hatte und die Schüler begannen, ihre Sachen zu packen, blieb Hannah noch kurz an ihrem Platz sitzen und beobachtete, wie Sophie und Maxi sich ebenfalls erleichtert zurücklehnten. Sie hatten ihre Präsentation gut gemeistert und wirkten nun deutlich entspannter. Als die anderen Schüler den Raum verließen, stand Hannah auf und ging zu den beiden.

„Sophie, Maxi," sagte sie freundlich, aber bestimmt, „könnt ihr bitte noch kurz hierbleiben?" Die beiden sahen sich an und standen auf, um zu Hannah nach vorne zu gehen. Sie schienen etwas nervös, da sie nicht wussten, was nun kommen würde.

Hannah lächelte sanft und legte eine Hand auf jede ihrer Schultern. „Ich wollte euch beiden nur sagen, dass ihr das wirklich großartig gemacht habt. Es war ein schwieriges und sehr intimes Thema, und ihr habt es respektvoll und professionell behandelt. Dafür möchte ich euch ein großes Lob aussprechen."

Sophie und Maxi atmeten erleichtert auf, während Hannah weitersprach: „Für eure Leistung heute bekommt ihr beide eine 1. Ihr habt das nicht nur sehr gut erklärt, sondern auch den praktischen Teil souverän gemeistert." Ein Lächeln zog sich über ihre Lippen, als sie sah, wie die Erleichterung und Freude in den Gesichtern der beiden Schüler aufblitzte.

„Vielen Dank, Frau Mutzenbach," sagte Maxi leise, immer noch leicht nervös. Sophie nickte zustimmend, aber beide waren sichtlich stolz auf das Lob.

„Ihr habt das wirklich verdient," fügte Hannah hinzu. „Ihr könnt jetzt gehen, und ich wünsche euch noch einen erfolgreichen restlichen Schultag."

Mit einem dankbaren Lächeln und einem erleichterten Nicken verließen Sophie und Maxi schließlich das Klassenzimmer, während Hannah zufrieden die restlichen Materialien einpackte.

Unterricht jenseits des Lehrplans: Hannah Mutzenbachs GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt