Kapitel 54: Ab in die Pedale

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Nachdem der Schultag für Hannah zu Ende gegangen war, sammelte sie ihre Sachen zusammen und verließ das Schulgebäude. Es war schon später Nachmittag, und sie freute sich darauf, endlich nach Hause zu kommen und sich zu entspannen. Sie hatte keinen besonders weiten Weg vor sich, aber die öffentlichen Verkehrsmittel verlangten etwas Planung.

Sie ging zunächst in einem gemächlichen Tempo die Straße entlang, bis sie nach etwa einer Minute die Bushaltestelle Sternwartenstraße erreichte. Der 40A Bus kam gerade rechtzeitig, und Hannah stieg ein, nahm einen Platz am Fenster und ließ ihren Blick über die vorbeiziehenden Häuser gleiten. Die Fahrt war ruhig, und nach wenigen Minuten erreichte der Bus die Haltestelle Liechtensteinstraße. Sie stieg aus und ging zügig die drei Minuten bis zur U-Bahn-Station Schottentor, wo sie auf die U2 wartete.

Als die U-Bahn einfuhr, stieg sie ein und suchte sich einen Platz. Die Fahrt bis zur Aspernstraße dauerte nicht lange, und Hannah genoss die kurze Zeit, um sich in den Sitz zurückzulehnen und ihre Gedanken schweifen zu lassen. Die Ereignisse des Tages zogen noch einmal an ihr vorbei – die Fragen der Schüler, die Pausenaufsicht, das Lachen und die ernsteren Momente.

Schließlich erreichte sie die Station Aspernstraße. Von dort aus hatte sie nur noch einen kurzen Weg vor sich, etwa vier Minuten zu Fuß bis zu ihrer Wohnung. Sie stieg aus der U-Bahn und lief den vertrauten Weg, bis sie endlich ihre Haustür erreichte.

Nachdem Hannah den langen Schultag hinter sich gelassen hatte, schloss sie die Tür zu ihrer Wohnung hinter sich. Sie atmete tief durch und ließ ihre Tasche und Schuhe im Flur fallen. Heute war nicht irgendein Abend – sie hatte ein besonderes Ziel vor sich, das sie bereits in Gedanken umkreiste: die geheime Location, deren Koordinaten sie den Zwillingen geschickt hatte. Ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken, als sie daran dachte, was sie für diesen Moment vorbereitet hatte.

Sie ging ins Badezimmer und drehte das heiße Wasser auf, um sich frisch zu machen. Das warme Wasser prasselte über ihre Haut und spülte die Anspannung des Tages von ihr ab. Hannah nahm sich einen Moment, um die Hitze zu genießen, während ihre Gedanken weiter um das Abenteuer kreisten, das vor ihr lag. Doch sie hatte noch etwas Besonderes geplant – etwas, das sie schon die ganze Zeit im Kopf gehabt hatte.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, wickelte sie das Handtuch locker um ihren Körper und öffnete den Kühlschrank. Dort, in einem kleinen Fach, lag etwas, das sie zuvor vorbereitet hatte – ein eleganter, silberner Analplug, der im Kühlschrank kühl gelagert wurde. Sie griff nach ihm und spürte sofort das kalte Metall zwischen ihren Fingern. Ein freches Lächeln zog sich über ihre Lippen, als sie den Plug in die Hand nahm. Die Kälte ließ ihre Haut kribbeln, und sie spürte eine Mischung aus Vorfreude und Erregung.

Hannah ging ins Schlafzimmer, legte das Handtuch beiseite und setzte sich auf die Bettkante. Sie nahm den Plug, atmete tief ein und setzte ihn vorsichtig an. Das kalte Metall sorgte für einen prickelnden Schauer, als sie ihn langsam einführte. Ihr Körper spannte sich einen Moment an, als sie spürte, wie der Plug tiefer rutschte, bis er schließlich seinen Platz fand. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl, das sich in ihr ausbreitete – eine kühle, intensive Erregung, die sie für den Moment und die bevorstehende Fahrt nur noch aufgeregter machte.

Als sie spürte, dass der Plug fest saß, richtete sie sich auf, noch immer das Prickeln der Kälte in sich spürend, und wandte sich dann ihrem Outfit zu. Heute hatte sie beschlossen, nicht nur auf einen BH zu verzichten – sondern auch auf jeden anderen Slip oder Tanga. Sie würde nichts außer ihrem engen, weißen Radoutfit tragen, das perfekt an ihrem Körper liegen würde.

Sie griff nach der weißen, enganliegenden Radhose und zog sie langsam über ihre nackte Haut. Der Stoff fühlte sich kühl an, als er sich um ihre Beine und Hüften schmiegte, und sie spürte, wie die Hose sich perfekt an ihren Körper anpasste. Jeder Zentimeter des engen, glatten Materials legte sich wie eine zweite Haut um ihre Oberschenkel und Hüften. Ohne irgendeinen Slip darunter fühlte sich der Stoff noch direkter an, und das eng anliegende Material ließ sie jede Bewegung intensiv spüren.

Unterricht jenseits des Lehrplans: Hannah Mutzenbachs GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt