Kapitel 61

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                                     Ayako
Hat Yumi gesagt dass ich mit Katsuki reden soll?

Ja hat sie

War ich zu feige?

Ja.

Das Praktikum begann und so sah ich Katsuki nicht mehr und hoffte, dass die negativen Gefühle verschwinden würden, aber leider geschah das nicht. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Nova hereinkam und mein Outfit sah. Sie sah mich an und freute sich sichtlich, denn mein Outfit war von ihrem inspiriert. „Du bist zu süß!" Sie lächelte mich an und ich wurde unsicher. Yumi hatte ihr Kostüm nicht wirklich gewechselt, aber die Handschuhe, die ich ihr geschenkt hatte, und auch Nova begrüßten die anderen herzlich, bevor sie uns zum Training brachten.

„Ich habe mit meinen Kollegen gesprochen und wir sind uns alle einig, dass man in anderen Duos sein muss." sagte sie und sah dann Yumi an. „Du bist bei Aimi und Ayako ist bei Akito." Aimi verstand es und holte Akito. „Hey." Sie lächelte und sah dann Nova an. „Was mache ich hier?" „Du bist jetzt ein Duo mit Aya."

„Was?"

„Nun, ich liebe AyaYumi, es ist eine meiner Lieblingsfreundschaften, aber als Heldin muss man flexibel sein." Nova grinste. „Jetzt lasst uns in die Stadt gehen und trainieren."

Sie meinte es ernst.

Sie ließ uns über Dächer laufen, also explodierte Yumi sich den Weg mit ihren Händen, Aimi ließ Akito in einen riesigen Vogel verwandeln und ich nutzte den Schnee von meinen Füßen und bewegte mich so. „Ok, hier teilen wir uns auf, Aimi und Yumi gehen nach links und Akito und Ayako gehen nach rechts." „In Horrorfilmen stirbt jeder, wenn er das tut." Sagte Akito„wenigstens stirbt ihr jung und als Held." meinte Nova ironisch.

Chitaru, würde rufen," fight Girls!", ich vermisse sie.

Ich dachte an Katsuki. Ich spürte, wie meine gute Laune nachließ und ich spürte die ständige Angst, dass er nur so tat. Wie Yuna.  Ich habe den Mädchen fast alles erzählt, außer dieser Situation. Es war die Nacht meines Selbstmordversuchs und alles begann wie eine normale Übernachtung.

"Was?" Ich fragte, als Yuna mich fragte, ob ich mit ihr schlafen wollte. „Ja, du bist immer beschäftigt, aber diese Nacht gehört uns." Sie lächelte mich an, aber mein Bauchgefühl schrie mir zu, dass etwas nicht stimmte, aber ich wollte das Gefühl echter Freundschaft, also stimmte ich zu.

Ja, ich hatte meine Schwestern und Kitai, aber ich wollte Freunde haben, mit denen ich über alles reden konnte und die mich nicht verurteilen.

Ich lag komplett falsch.

„Ayako." Sagte Yuna, als sie mich in ihrem Haus willkommen hieß.  Sie trug hübsche Kleider und ließ mich in ihr Zimmer. „Ayako, wo hast du diese Klamotten her?" „Sie können sehen, ob es aus 2 Händen stammt." Yunas Freunde lachten und ich zwang mich zu lächeln, auch wenn es weh tat.

Die Nacht war die schlimmste meines Lebens. Nach einer Zeit  begannen sie nicht mal mehr zu verstecken dass sie sich über mich  lustig machten und ich saß da und bettete nur dass ich sterben würde. Ich wollte nicht mehr ich wollte nur rennen aber wer würde auf mich zuhause warten?

Meine Eltern waren nicht mal da
Yuki, Hazu und Hana waren bei Opa.

Ich war völlig allein und niemand wollte mir helfen. Ich erkannte meine Möglichkeiten und begann leise zu weinen, als sie immer grausamer wurden. „ihre Mutter ist so dumm, weißt ihr? Sie hat ihr reiches Leben für Ayakos Vater verlassen, was will sie damit?" Ich hörte es und dann bewegte sich mein Körper von selbst und ich gab Yuna eine Ohrfeige. 

Sie sah mich geschockt an und dann zog eines der anderen Mädchen an meinen Haaren und 2 hielten mich fest, während sie meine Haare  zerstörten und dann banden sie mir einen sank   übers Gesicht und fuhren mich irgendwohin. 

„Letzte Chance, sich zu entschuldigen."
„Yuna, das macht keinen Spaß mehr, lass uns aufhören." „Madoka, du kommst zu uns oder du bist mitAyako vor Ort." Ich hörte Stimmen und dann öffnete jemand die Tüte für mich und ich schaute in Madokas Augen, die mich voller Mitleid ansahen, und auch wenn es vielleicht der schlimmste Moment meines Lebens war, verstand ich es. Sie hatte auch Angst und ich beschloss, wie immer die Starke zu sein. „Nein, Shirasaki, du kannst nicht so  über Leute reden und erwarten, dass du keine Konsequenzen hast." Meine Stimme klang im Moment seltsam, aber in dem Moment hatte ich in dieser Nacht genug.

Genug von Yuna.

Genug von der Schule.

Genug von allem.

Yuna warf mich raus, fuhr weg und ließ mich mitten in der Nacht allein an einem seltsamen Ort zurück. Ich hatte das Gefühl, mein Telefon in der Tasche zu haben, und mir wurde klar, dass Madoka es hineingesteckt hatte. Ich schaute auf das Telefon und nach einer Weile hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich fing an zu rennen und als ich nach Hause kam, war ich geistig erschöpft und alle Worte über mich waren in meinem Kopf und dann bewegte sich mein Körper von selbst zu einem Messer ...

„Aya!" Ich schaute auf und sah, wie Akito mich ansah. Ihre Augen waren leicht geweitet, ein Zeichen von Sorge. Ich erinnerte mich an die schöne Zeit mit Oma Hazuki und lächelte dann Akito an." Ja? „Es tut mir leid, ich war in Gedanken." Sie sah mich an und nahm meine Hand, um mich zu trösten. Ich hatte viel erlebt dumme Dinge, aber ich habe überlebt.

Wir gingen ein wenig spazieren und unterhielten uns, während wir auf die Gegend achteten. „Du erinnerst mich an Aimi und gleichzeitig nicht." Akito murmelte und ich betrachtete die Schönheit. "Was?" „Ihr zwei seid wirklich ruhige Menschen und kümmert euch um andere, aber auf unterschiedliche Weise." Ich nickte und sah dann Akito an. Sie war hübsch, hatte schwarzes Haar, helle Haut und war äußerst hübsch und hatte eine Aura, die geradezu reich schrie.

„Akito, ich weiß, du hörst es wahrscheinlich oft, aber wie bist du mit Ai verbunden? Also dass sie dich rufen kann."

Sie sah mich an und guckte ein wenig rum.

„Weiß nicht, aber ist halt so." sie lächelte mich an und wir unterhalten uns über Gott und die Welt.

„Du hast 3 Schwestern oder?"
„Ja. Yuki, Hanako, und Hazuki,"
„ oh süße Namen, ich habe nur meinen Vater, meine Mutter ist wegen Problemen bei der Geburt gestorben."
„Mein Beileid."
„Wusstet du halt nicht." Lächelte Akito.
„ Ich erinnere mich das Papa mir erzählt hat dass Mary Kitahara, eigentlich die beste Ärztin war, aber das es halt Schicksal bei mir war."
„Ich hab von Mary gehört, sie soll ne komische Besessenheit von quirks gehabt haben."
„Ja, Aya, mein Vater hat mal ne Dokumentation gesehen und da hat man gesagt ihre Fähigkeit war dass sie heilen konnte, in einer ähnlichen Weise wie Chitaru."

Painted Hearts( lies in the dark book one)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt