Kapitel 15: Tigs Abreise

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Am Abend

Tessa:
Heute ist es soweit! Die Sons fahren zurück nach Hause. Sie steigen gerade alle auf ihre Maschinen. Tig schaut mich nochmal kurz an bevor sie starten und los fahren. Ich schaue ihnen hinterher. Tig und ich Sprachen bis jetzt immer noch kein Wort. Und jetzt wo sie Weg sind ist die Chance sehr gering das ich Tig je wieder sehe. Er liebt dich! Gemäß Worte gehen mir nicht aus den Kopf. Er darf mich nicht lieben und ich darf es auch nicht. Wir dürfen nicht sein. Es gibt kein Gesetz, das es verbietet. Nirgends steht es geschrieben. Aber auch Umstände machen Regeln. Als die Sons in der Ferne nicht mehr  zu sehen sind beschließe ich auf mein Zimmer zu gehen. Dort angenommen setze ich mich aufs Bett. Mein Kopf sinkt in meine Kissen und sein Geruch umwandelt mich sofort. Aber er ist nicht da. Hast diesen Raum schon vor Tagen verlassen. Er ging und ließ sein Geruch bei mir und ich... Werde nicht schlafen können. Ich sehr ihn vor mir wenn ich meine Augen schließe. Spüre seine Haut an meiner. Aber es ist nur eine Erinnerung die langsam verblasst... Und dennoch hinterlässt sie eine spur von Traurigkeit und eine Hauch von Wehmut. Was würde ich dafür geben um wieder der Mensch zu sein, der ich vor allem diesem Schmerz, Enttäuschungen und Ängsten war. Mir wird jetzt erst bewusst, dass ich ständig an ihn denken muss. Ich beginne mich zu wundern wie lange er wohl schon in meinem Kopf ist. Mit Tig in meinen Kopf schlafen ich ein.

Die Schwester eines MayansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt