Die Schwester eines Mayans

Kapitel 27: Die Auseinandersetzung

Tessa:
Mein Bruder steht auf der abgebrannten Scheune. ,, WAR DEN KEIN WIXXER HIER UND HAT DAS MITBEKOMMEN? " schreit mein Bruder und schaut seine Leute an bis seine Augen auf mich gerichtet sind.,, Tessa, Schau dir das hier an" ,, Was ist passiert? ". ,, Keine Ahnung, aber ich kann es mir denken" ,, Ach ja? ". ,, Ja! Clay ist passiert. Die Sons waren hier! Tig war hier. Ich wusste das die ins noch Probleme machen",, Bist du dir da auch ganz sicher? "  Frage ich ihn zischend. Alles ist ruhig! Die anderen beobachten uns still. Seit Monaten geht mir mein Bruder mit den Sons auf die Nerven. Er liegt mir deswegen jeden Tag in den Ohren. Und immer wenn er Tigs Name erwähnt, zieht sich in mir alles zusammen und ich spüre ein stechen im Herzen. ,, Oh ja, ganz recht! Er war hier und hat uns alles geraubt" ,, Er hat dir alles genommen". ,, Du bist meine Schwester Tessa. Du gehörst dazu" sagt er. Jetzt werde ich echt wütend. Wie oft muss ich ihm noch sagen das mir dieser Club egal ist und ich nicht dazu gehöre? Wie oft muss ich ihm noch sagen das Gegensatz zu dem Sons oft Anarchy das hier nur Bullshit ist. Jetzt werde ich echt wütend. ,, Ich soll mich von den Sons anwenden, ja? Und darum betteln dass du mir verzeihst, das ich mit ihnen gesprochen habe. Das mach ich nicht. Weil die Sons keine Schuld trifft. Ich habe Clay geholt" ,, Tessa du musst nicht... " versucht Ezekiel zu verhindern das jemand etwas sagt, was er bereits doch heute nicht. Ich muss anfangen mich gegen meinen Bruder zu wehren. Mir ist bewusst das ich mich gerade verraten habe aber irgendwann ist doch mal gut. Ich ignoriere Ezekiel und spreche weiter:,, Ich war's, ich habe ihn hier her gebracht damit er seine Waffen wieder bekommt. Du bist so boshaft geworden, seit du der Präsident der Mayans geworden bist. Ich wollte liebe und glücklich sein und beides hast du mir verwehrt". Er schaut mich genau so geschockt an wie die anderen auch. Mein Bruder klettert von den Trümmern der Scheune runter, kommt auf mich zu und bleibt vor mir stehen. Die Angst breitet sich in meinem Körper aus, doch ich Versuche mir nichts anmerken zu lassen. ,, Was wurde unser Vater nur sagen wenn ich ihm das erzähle " sagt er. Ich lache kurz auf. ,, Glaubst du echt ich habe noch Angst vor diesem Arsch? " ,, Pass auf was du sagst Tessa. Er bist immer noch unser Vater! ". Er baut sich vor mir auf. Ich darf jetzt keine Rückzieher machen. Ich sehe ihn mit einem hasserfüllten Blick an und erkläre:,, Vater? Nein für mich war er immer ein fremder Mann. Einer der nur Augen für seine  ach so tollen Sohn hatte. Einer der nur an sich dachte anstatt sich auch um seine Tochter zu kümmern. Einer der sein eigenes Kind zu ihrem Bruder abschiebt weil er keine Verantwortung tragen kann. Also wage es nicht mir gegenüber ihn als Vater zu betitelt, denn das war er nicht. Und ja, ich hatte Angst vor unserem Vater und ich hasse ihn immer noch dafür. Aber er ist ein kleinere Übel als du. Mein Bastard Bruder der über mir stand, wie du es jetzt auch wieder tust". In Sekundenschnelle stürzt sich mein Bruder auf mich. Wir fallen beide zur Boden und prügeln aufeinander ein. Das geht vielleicht 10 Minuten so, bis Marcus auf mir sitzt und mich würgt. Auf einmal wird er von mir runter gezogen. Sofort schnappe ich nach Luft.,, Was ist hier los? " höre ich meinen Vater.