Kapitel 11: 3 Tage

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Am Abend

Tig:
3 Tage! 3 Tage ist es her das Tessa gegangen ist. Und bisher ist sie auch nicht aufgetaucht oder hat beim Lebenszeichen gegeben. Ich mach mir sorgen! Keinen Schimmer was diese Frau mit mir macht! Wir sitzen noch immer im Clubhaus der Mayans. Auf einmal springen Marcus und Julius auf und schauen zu Tür die offen steht. Als ich dort hin sehe, erblickte ich Tessa, die sich gerade auf die Treppe setzt. Marcus geht zu ihr und setzt sich neben sie. Mir fällt ein Stein vom Herzen!

Tessa:
Die letzten 3 Tage habe ich weder geschlafen noch gegessen. Ich war zu sehr mit meinen Schmerz beschäftigt. Manchmal wünsche ich mir, dass ich nichts mehr fühlen kann. Ich wär zwar nie wieder glücklich, aber ich müsste auch den Schmerz nie wieder spüren. Ich glaub es wär so viel einfacher wenn man nichts fühlt,, Wo warst du? Ich hab mir sorgen gemacht " dringt die Stimme meines Bruders in mein Ohr. Anstatt ihm zu Antworten hole ich eine Schachtel Zigaretten raus, Klemme mir eine zwischen die Lippen und zünde sie an.,, Tessa Rede mit mir" ,, Wir haben nichts zu besprechen ". ,, Tessa... ",, Du bist für mich gestorben Marcus". ,, Das meinst du nicht so",, Ich meine jedes Wort so". ,, Ich glaub dir nicht! " ,, Da ist kein Familienleben zwischen uns". Ich werfe ihm einen bösen Blick zu. ,, Was hast du die letzten 3 Tage gemacht? " ,, Ich hatte die Hoffnung das ich einfach vergessen könnte was passiert ist, aber ich kann es nicht". ,, Ich Versuche mich zu bessern aber diese verfickte Welt lässt mich nicht" kommt es von meinen Bruder.,, Diese Welt lässt dich nicht?! Fuck... Was erwartest du den Marcus? " sage ich als ich meine Zigarette Weg schnippse und aufgestanden bin um auf mein Zimmer zu gehen. ,, Niemand glaubt daran das ich mich ändern kann" ,, Ich schätze dad tut es". Ich drehe mich um und gehe auf mein Zimmer. Allerdings merke ich das mir jemand folgt. In meinem Zimmer angekommen Stelle ich mich ans Fenster und schaue in den Sternenhimmel. Meine Tür wird geöffnet und kurz darauf wieder geschlossen. ,, Tessa" sagt tig, denn ich an seiner Stimme erkenne. Ich drehe mich zu ihm und sofort schießen mir Tränen in die Augen. Warum jetzt? Warum vor ihm?

Die Schwester eines MayansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt