Kapitel 23: Sie ist auf sich selbst sauer

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Tessa:
Ich starre sie immer noch an. Und sie mich! Doch als ich merkte wie aus ihren starren ein geschockter Blick wird, drehe ich mich sofort mit dem Rücken zu ihnen. Sie hatten mich nicht so sehen sollen. Und vor allem nicht Tig. Ich schließe kurz meine Augen. Scheiße... Ich merke es gerade. Es ist ein Wort was seit Monaten wieder auftaucht in meinem Kopf, im Zusammenhang mit Tig. Ich weiß nicht genau wann es das erste Mal war, es ist auch nicht wichtig. Ich traue mich kaum es laut auszusprechen. Doch formt sich das Wort von selbst in meinem Kopf... Liebe... Es ist ein Form der Liebe.,, Tessa.... Alles okay? " holt mich mein Chef aus meinen Gedanken.,, Ähm ja... Ja alles gut" ,, Was hältst du davon wenn du Pause machst?! ". ,, Aber es ist noch viel zu erledigen" ,, Tessa! Schau dich um, es ist nichts los. Außerdem ist deine Schicht Bak um und du arbeitest viel zu viel". Ich nicke, lasse mir eine Kaffe raus und setze mich an des ande des Ladens hin, so das ich mit dem Rücken zu den Sons Sitze.

Clay:
Noch immer sind wir geschockt von Tessa Gesicht. Patrick, der Besitzer dieses dinners und ein Alter Freund von uns kommt mit einer Kanne Kaffee wieder und setzt sich zu uns.,, hey Patrick, sag mal was ist mit der kleinen passiert? " Frage ich neugierig. In den letzten 2 Jahren haben wir viel über sie und ihrer Familie gesprochen. Für Tig war es nicht gerade leicht.,, Sie hat Ärger zuhause. Ich sag euch, die kleine hat es nicht leicht" beantwortet er meine Frage.,, Ist den wirklich keiner da der ihr hilft? Z. B. Einen perfekten Mann? " fragt Gemma. Er schüttelt den Kopf und erklärt:,, Sie wünscht sich keinen perfekten Mann. Sie ist selbst nicht makelos. Sie wünscht sich einfach nur jemanden, auf dem sie sich verlassen kann. Ihr Bruder ist es nicht! Und genau aus diesem Grund ist sie sauer auf sich selbst". ,, Aber warum? " fragt nun Jax. ,, Warum? Weil sie, obwohl sie mit so vielen Warnsignalen überschüttet wurde, weiterhin an seiner Seite bleibt und an das gute in ihm glaubt. Die hat Dinge verziehen, die weit über ihre Grenzen stießen. Dinge, bei denen andere Frauen ohne mit der Wimper zu zucken, gegangen wären. Ich hoffe, dass sie eines Tages die Kraft und den mit hat, sich selbst zu verzeihen. Dafür, dass sie länger bleibt, als er verdient und sie ertragen kann" erzählt er. Ich schaue zu Tig der die Hände zu Fäusten geballt hat und auf den Tisch starrt.

Die Schwester eines MayansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt