Kapitel 37: Ich dachte....

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Tessa:
,, Fuck Tig, nach endlich dein scheiß Maul auf. Was soll das? Erklär mir das? Ich will es verstehen" sage ich wütend. Tig steht immer noch am Kühlschrank. Sein Gesicht wurde von Sekunde zur Sekunde blaser. In mir herrscht ein reines durcheinander. Doch Tig geht ins Wohnzimmer. Ich stehe auf und Laufe ihm hinterher. Immer wieder brülle ich ihn an, das er endlich mit der sprache raus Rücken soll. Ich sehe an seinen Augen das seine Wut wächst. Warum ist er denn so wütend? Er hat keinen Grund dazu. Ich habe das miese Gefühl das etwas kommen wird, worauf ich nicht vorbereitet bin. Mit Tränen in den Augen schaue ich Tig an.,, Tessa, wir mussten irgendwie an Informationen ran kommen" ,, Durch mich? Ich hab dir geglaubt Tig! Ich hab dir vertraut! Ich dachte wir könne das zusammen schaffen. Egal was uns zustoßen würde. Egal wer uns was antun würde. Ich dachte wir könnten das Schlimmste zusammen überstehen. Aber was machst du? Das Schlimmste hast du mir angetan. Du belügst mich und hast mich benutzt. Alles woran ich geglaubt, vertraut habe und mich festhält ist eine Lüge. Du bist ein großer Lügner Tig". ,, Tessa, ich... " ,, Nein Tig, Versuche es bitte nicht". ,, Ich wollte dich nie verletzten " sagt er. ,, Mich nie verletzten? MICH NIE VERLETZEN "  Schrei ich. Schnell gehe ich auf ihn zu und bleibe dicht an seinem Gesicht stehen und sage:,, Ich sag dir jetzt mal was, ich möchte jede Sekunde die ich mit dir verbracht habe aus meinem Gedächtnis löschen! Ich möchte dein Gesicht nicht sehen und ich wünsche mir dich nie kennengelernt zu haben! Was wolltest du von mir? Wieso bist du in meinem Leben gekommen? Wieso hast du dich so in meine Nähe gedrängt und so getan als würdest du mich lieben wenn du mich eh nur benutzt? Ich hasse mich dafür dass ich geglaubt habe das du mich liebst". Nachdem ich mit meinem gefassel fertig war gehe ich einige Schritte nach hinten. ,, Du musst das verstehen... " ,, VERSTEHEN? ". Tig kommt zwei Schritte auf mich zu und ist jetzt nur noch eine Arm Länge von mir entfernt. ,, Du hast mir immer vertraut",, Ja, und du hast mich die ganze Zeit belogen". In seinen Augen erkenne ich weiterhin die Wut. ,, Du bist ein Arschloch Tig! Und ein Lügner und Betrüger dazu" zischen ich. Plötzlich hebt Tig die Faust und schlägt mir ins Gesicht. Ich Falle auf den Boden, meine Nase blutet und erst ein paar Sekunden später realisiere ich was gerade passiert ist. Er hat mich noch nie geschlagen.

Die Schwester eines MayansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt