Die Schwester eines Mayans

Kapitel 30: Du verstehst das nicht

Gemma:
,, Du musst doch erkennen, das es nicht echt ist was sie die vorspielen. Nein! Für dich nicht liebes. Für dich kann es nicht genug Gründe geben, solange es einen einzigen gibt, um zu bleiben, nicht wahr? Solange deine Hoffnung noch da ist, deine Sehnsucht noch da ist. Wieso erkennst du nicht, dass du mehr Verdienst? Wieso bist du dir so wenig Wert? Du Verdienst mehr, du bekommst mehr, aber dafür musst du endlich weiterziehen. Ich kann verstehen, dass du dich vor Veränderungen fürchtest und das du in den letzten Monaten viel Zeit in Dinge investiert hast, die dir deinem ruhigen Schlaf kosteten. Du darfst dich nicht vernachlässigen. Fürchte dich nicht vor Veränderungen! " ,, Du verstehst das nicht Gemma. Wo soll ich denn hin? ". ,, Komm zu uns! ",, Damit meine Familie noch mehr Gründe hat mich oder euch umzubringen? Nein danke! ". Ich schauen auf mein Handy und nach der Uhrzeit zu sehen. 19:30 uhr! Ihr Bruder ist nicht gekommen. ,, Tessa, du hast dein bestes gegeben, wenn du zu uns kommst ist es okay aufzugeben. Du könntest dich für eine kurze Zeit zurück lehnen, tief durch atmen und aufhören zu kämpfen. Gebe dein bestes für dich, nicht für andere. Es ist okay, das es gerade schwer ist, aber es wird aufhören wenn du zuläßt das es aufhören darf. Du kannst nicht alles alleine schaffen, es ist okay dich zu erholen und nun zu heilen" sage ich.

Tessa:
Ich schaue auf mein Handy, 19:45 uhr. Er ist nicht gekommen. Ich stehe auf! ,, Tessa... " ,, Nein, du verstehst das nicht. Ich kann... Ich kann nicht. Es tut mir leid" stotter ich und gehe zurück zum Clubhaus. Auf dem Hof vom Clubhaus angekommen, kommt mein Bruder auf mich zu. Was will er denn jetzt? Als er vor mir stehen bleibt sagt er:,, ich mach dir keine vorwürfe. Ich bin nicht gekommen... Ja ich weiß, aber... ". ,, Es ist vorbei" unterbrechen ich ihn weinend.,, Was jetzt? " ,, Es ist vorbei! ".,, Was? " fragt er nach. Ich lasse meine Zeigefinger Kreisen und erkläre:,, Das alles hier! Ich will mich nicht mehr lächerlich machen. Das war's... Das war's ". Mein Bruder will noch etwas sagen, doch ich richte meine Blick auf den Boden und gehe in das Clubhaus im auf mein Zimmer zu gehen.