7. Kapitel

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Demir's Sicht

Gelangweilt parkte ich mein Auto vor dem Saal und lief rein. Es ist 18 Uhr und der Hochzeitssaal ist schon überfüllt für mein Geschmack. Ich lief rein und begrüßte die Gastgeber vor mir stand ein Mädchen in einem blauen Kleid das aus Spitze besteht und es hat ein Rücken Dekolleté also ich muss schon sagen von hinten sieht sie sehr gut aus. Aber sie redet nicht und nickt nur kann sie nicht reden? Plötzlich drehte sie sich um und ich sah sie. Sie lächelte mich an und lief dann auf ein Platz zu ich begrüßte schnell jeden und lief dann zu meinem Bruder der mich schon zu sich winkt. Dort angekommen begrüßte ich mein Bruder und meine Schwägerin und nahm meinen Neffen auf den Schoß danach suchte ich sie.

Defne's Sicht

Als ich hinter meinem Rücken seine Stimme hört drehte ich mich um, um mir sicher zu sein ob er es wirklich ist. Ja! Demir ist wirklich hier ich lächelte ihn an und lief dann zu einem freien Tisch. Ich zog mir meine Jacke aus und guckte mich um als ich bekannte Gesichter sah versuchte ich mich mit meinen Haaren zu verstecken aber zu spät sie sahen mich alle und kamen auf mich zu. Sie kamen zu mir und wollten mich alle umarmen ungewollt umarmte ich alle dann fingen sie wirklich an mit mir zu reden. Ich hasse Leute die so tun als wäre nie was passiert und dann mit dir ganz normal weiter reden. Die ganzen Mädchen vor mir sind alles nur eingebildete läster Tanten und wollen nie das gute für ein Menschen. Ich nickte immer und versuchte ihnen zu zeigen das ich an deren Gesellschaft nicht interessiert bin was sie dann auch endlich verstanden und dann auch gingen.

Gerade als ich mich wieder hinsetzten wollte kamen die Eltern der Braut also Papas bester Freund und seine Frau. Sie begrüßten mich nochmal persönlich wodurch ich mich etwas besonders fühlte. Dann sagte er wie sehr er sich gefreut hat als er mich sah und das er glücklich ist das ich überhaupt gekommen bin danach verabschiedeten sich beide von mir und liefen weiter. Seufzend lies ich mich auf mein Stuhl fallen und guckte mich dann wieder um so ging es den ganzen Abend lag alle die mich kannten kamen zu mir und begrüßten sich sie fragen wie es mir geht und Taten ein auf beste Freunde was mich fast zum kotzen brachte. Als ich merkte das mir sehr warm wurde ging ich kurz raus um frische Luft zu schnappen.

Demir's Sicht

Berk:" junge jetzt geh doch zu ihr!", schrie mich mein Bruder schon fast an.

Ich guckte ihn warnen an und sagte zu ihm das er leise sein soll bevor es jemand mit bekommt. Er hat bemerkt das ich die ganze Zeit über zu Defne gucke und meint das ich dahin gehen soll da sie ganz alleine Sitz. Aber ich kann sowas nicht ich hab noch nie den ersten Schritt gemacht immer kamen die Mädchen zu mir und redeten mit mir haben mir ihre Nummer und schrieben oder rufen mich an. Ich kann sowas nicht dafür bin ich etwas zu schüchtern außerdem kenne ich sie ja nicht und ach ja der Junge letzten ist bestimmt ihr Freund. Ich seufzte kurz und sah wie sie raus lief.

Berk:" ey Demir wenn du nicht jetzt zu diesem Mädchen gehen wirst tu ich es und reden mit ihr", warnte er mich.

Ich:" boar Abi Nerv mich nicht nur weil ich einmal zu ein Mädchen geguckt habe chill mal", sagte ich genervt und lief raus.

Draußen sah ich sie an einem Auto angelehnt zuerst wollte ich zu ihr laufen doch dann sah ich wie ein paar Jungs zu ihr liefen und mit ihr redeten. Als ich hörte wie sie lacht grinste ich leicht und ich hoffte nur das die Jungs so schnell wie möglich weh gehen. Was sie dann auch endlich Taten dann lief ich zu ihr kurz als ich vor ihr stand klingelte mein Handy ich drehte mich um und ging genervt ran. Ahmet ein guter Freund rufte an und fragte mich ob ich Lust habe morgen mit den restlichen jung Fußball zu spielen will sofort bejahte ich es und legte dann auf. Als ich mich dann wieder umdrehte war sie weg ich suchte sie aber ich fand sie nicht. Geknickt lief ich rein und setzte mich zu meinem Bruder.

Berk:" und hast du mit ihr geredet?", fragte er mich neugierig

Ich:" ich fahr nach Hause ich hab keine Lust mehr", sagte ich genervt und lief dann zu meinem Auto.

Defne's  Sicht

Als ich draußen war kamen die besten Freunde von meinem Bruder und fragte wie es mir geht. Wir redeten etwas und dann ging ich rein und verabschiedete mich von dem Brautpaar und gab ihnen ein Umschlag mit 100€. Danach fuhr ich nach Hause da ich richtig Hunger bekam und das auf einen Döner fuhr ich zu dem besten Döner laden in Köln. Dort angekommen bestellte ich mein Döner und setzt mich nach draußen. "Guten Appetit", sagte die bekannte Stimme und dann verschluckte ich mich. Ich fing an wie verrückt zu husten und Demir schlagte mich leicht auf dem Rücken. Als ich dann zu mir kam entschuldigte er sich mehrmals worauf ich nur lachte.

Ich:" immer passiert etwas wenn wir uns sehen.", sagte ich lachend.

Er kratzte sich verlegend am Kopf und lachte leicht. Dann ging er rein und kam 5 Minuten später mit einen Döner raus.

Demir:" darf ich mich zu dir setzten?", fragte er mich schüchtern.

Ich nickte und er setzte sich hin. Gemeinsam aßen wir schweigen bis mein Telefon klingelte. Ich guckte auf mein Display und las den Namen meiner Tante dann schluckte ich noch schnell das Brot runter und ging ran. Sie fragte mich sofort wie es mir geht und was ich mache ich beantwortet die Fragen ehrlich und dann legte ich auch schon auf.

Ich:" Kontrolle anruft von meiner Tante", erklärte ich kurz.

Er nickte und fragte mich dann nach meiner Tante.

Ich:" meine Tante ist eine ganz liebe ich hab nur noch sie und ihre Familie also ich Mann und ihre 2 Kinder mehr hab ich nicht. Ich besuche sie auch ab und zu mal aber ich hab mich schon an die Einsamkeit gewöhnt das ich ungerne für einen längeren Zeitraum zu ihr fahre."

Demir:" erzählst du ihr auch alles?", wollte er wissen

Ich:" vieles aber nicht alles auch wenn meine Geheimnisse bei ihr gut aufbewahrt sind."

Er nickt dann aßen wir weiter als wir  fertig waren verabschiedete ich mich von ihm und stieg in meinem Auto ein. Zu Hause angekommen rief ich sofort Tobi an und erzählte ihm alles er freute sich für mich und sagte das er recht hatte das ich mich verliebt habe. Ich stritt es ab aber so allmählich bekam ich auch das Gefühl das er recht hat aber wollte es nicht war haben. Nachdem wir aufgelegt habe lief ich ins Badezimmer und schminkte mich ab danach holte ich mein Notizbuch aus meiner Tasche und fing an zu schreiben

7. August

Zu Hause        21 Uhr

Heute war die Hochzeit von Papas bestem Freund und du warst auch da ich war so extrem glücklich als ich dich gesehen habe. Aber als ich dann am Tisch saß kamen Leute zu mir die ich nicht mal leiden kann, weil mich meine Eltern Respektvoll und höflich erzogen haben redete ich mit Ihnen. Nachdem mir alles zu viel wurde ging ich kurz raus um frische Luft zu schnappen dann kamen die Freunde von meinem Bruder und fragten nach mir. Da ich Hochzeiten hasse ging ich kurz zum Brautpaar wünschte ihnen alles gute und fuhr dann nach Hause aber ich hatte richtig Hunger auf ein Döner und so fuhr ich Döner essen. Dort angekommen bestellte ich mein Döner und setzte mich nach draußen und dann kamst du als ich dich sah verschluckte ich mich und fing an heftig zu husten. Als ich wieder zu mir kam hast du dich mindestens hundertmal bei mir entschuldigt und dann hab ich gesagt "immer passiert etwas wenn wir uns sehen", lachend hast du genickt und bist dann rein gegangen. Du kamst mit einem Döner raus und wolltest doch zu mir setzten obwohl ich eigentlich daran gewöhnt bin immer alleine zu essen hab ich es dir erlaubt neben mir zu setzten. Wir redeten eine ganze Weile bis ich dann fertig war mit meinem Essen. Ich verabschiedete mich von dir und fuhr nach Hause. Zu Hause angekommen rufte ich Tobi an. Tobi ist der aller beste Freund von meinem Bruder sie kennen sich seit der Kindheit und ich seh ihn auch als Bruder ich hab ihn von dir mal erzählt und er meinte ich wäre in dich verliebt jedenfalls hab ich ihn als ich in meiner Wohnung war angerufen und ihm alles erzählt. Mittlerweile hab ich auch das Gefühl mich in dich verliebt zu haben.

Dann klappte ich mein Notizbuch zu und legte mich schlafen ob ich wohl noch nachdem Tag schlafen kann.

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