5. Kapitel

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Defne's Sicht

Heute ist Freitag und es ist 8 Uhr. Ich war gestern mit Tobi bis 1 Uhr morgens unterwegs wir haben gelacht und geredet ich hab all das gemacht was ich seit langem nicht mehr richtig machen konnte. Tobi ist und bleibt der beste ich hab gestern sogar mehrmals entschuldigt das ich mich Jahre lang nicht gemeldet habe und er hat total locker drauf reagiert.

Total schlapp stand ich auf und machte mich für die Arbeit fertig da ich erst um 10 Uhr zur Arbeit muss. Ich ging duschen danach machte ich mir meine Haare und zog mich an. In der Küche nahm ich eine Nektarine und eine Wasserflasche danach zog ich mir meine Schuhe an und fuhr zur Arbeit. An meinem Tisch angekommen holte ich mein Laptop raus und öffnete die Dokumente die ich für meinen Chef  bereit gestellt habe. Danach druckte ich sie aus und weil mein Chef noch nicht da war holte ich mein Notizbuch raus und schrieb die Begegnung von gestern auf.

31. Juli

Bei der Arbeit      12 Uhr

Unsere Begegnung gestern war sehr komisch. Gestern nachdem ich alleine das Flughafen verlassen habe bin ich einkaufen gefahren und danach bin ich nach Hause gefahren zuerst hab ich die Einkäufe eingeräumt und dann meinen Koffer ausgeräumt. Da ich keine Lust hatte was zu kochen bin ich nach KFC zum Essen gefahren. Als ich draußen alleine saß und in Gedanken war kamst du und hast mich erschreckt dadurch bin ich auf mein Hintern gefallen und ich würde sauer. Ich nahm einfach mein Tablett und lief rein und aß drinne weiter dann kam auch Tobi. Eigentlich wollte ich für immer alleine bleiben aber das was du gestern gesagt hast und als ich dich dann mit deinen Freunden sah hab ich mir schon Gedanken darüber gemacht und weil ich mich schon immer gut mit Tobi verstanden habe kam auch nur er infrage. Wir aßen gemeinsam und redeten auch viel was sehr gut war und ich muss mich bei dir dafür bedanken hättest du das nie zu mir gesagt wäre ich vielleicht immer noch alleine.

Danach klappte ich mein Buch zu und seufzte laut vor mich hin. Die Assistentin von meinem Chef rief mich an und sagte mir das er mich sprechen will. Sofort lief ich mit den Dokumenten in seinen Büro. Vor seiner Tür blieb ich stehen und richtete noch einmal schnell meine Kleidung dann klopfte ich und ging rein. Drinne angekommen fiel meine ganzen Dokumenten auf dem Boden vor Schreck. Warum muss ausgerechnet mir das passieren? Was macht er denn hier?

"Kann ich Ihnen helfen?", fragte mich die Engelsstimme und kam auf mich zu.

Ich:" Nein Danke geht schon", antwortete ich verlegen und hob meine Sachen auf.

Ich begrüßte meinen Chef und gab ihm die Dokumente danach wollte ich gehen doch mein Chef wollte unbedingt das ich mich hinsetzte und stellte mich Demir vor.

Ich:" ehm wir kennen uns Herr Bark", sagte ich und versuchte zu lächeln.

Boar das ist mir so unangenehm.

Herr Bark:" du kennst schon den Sohn vom Chefs?"

Sofort weiteten sich meine Augen. Was Demir ist der Chef von meinem Chef ich drehte langsam mein Kopf in seiner Richtung und sah nur noch wie er triumphierend lacht ich konnte ihm aber nicht in die Augen gucken. Scheiße das gibt's doch nicht oder bitte bringt mich um.

Ich:" ehm Herr Bark könnten Sie mir die neuen Manuskripte geben damit ich weiter arbeiten kann?", sagte ich zügig.

Herr Bark:" wie immer sehr fleißig und nur am arbeiten Frau Eroglu", sagte er lächelnd und gab mir neue Manuskripte.

Danach verabschiedete ich mich von meinem Chef und Demir und verlies sein Büro. Ich lief sofort zu meinem Tisch und holte meine Sachen. Danach lief ich zügig zu meinem Auto und stieg ein. Im Auto versuchte ich ein klären Kopf zu bekommen und versuchte zu verstehen was mit mir los ist. Ich bin doch sonst nie so neben einen Jungen ich war doch immer der Kumpel Typ und lache mit anderen Jungs. Sofort schrieb ich Tobi eine Nachricht.

Melde dich bitte wenn du Zeit hast!

Danach fuhr ich nach Haus und legte mich auf meine Couch dabei massierte ich mich an meiner Schläfe. Dann kam eine Nachricht von Tobi.

Bin in einer stunde da muss noch arbeiten.

Ich schrieb "okay" und legte mein Handy weg dann nahm ich mein Notizbuch wieder in die Hand und schrieb heute zum zweiten mal rein.

31. Juli

Zu Hause         15 Uhr

Heute hab ich erfahren das du der Sohn von dem Chef meines Chefs bist und als ob das nicht reichen würde sind mit heute die ganzen Dokumenten Mappen runter gefallen als ich dich sah. Was passiert nur mit mir ich war nie so neben einem jungen als ich mich neben dir hinsetzte fing ich an zu schwitzen. Ich schwitze nicht mal so schnell beim Joggen und das macht mir richtig Angst. Du machst mir richtig Angst ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll.

Dann klappte ich mein Notizbuch zu und legte es zu Seite.

Demir's Sicht

Ich:" Herr Bark arbeite Defne schon lange hier?"

Herr Bark:" Sie hat hier ihre Ausbildung begonnen und danach hab ich sie übernommen weil sie sehr fleißig ist und sehr gerne arbeite", sagte er zu Frieden. 

Ich:" wann hat sie das letzte Mal Urlaub gemacht und ich meine nicht ihr Urlaub von letzter Woche", fragte ich ihn ernst.

Herr Bark:" das war ihr erster Urlaub sie hat noch nie Urlaub gemacht"

Dieses Mädchen ist verrückt welcher Mensch macht kein Urlaub auch wenn man nicht woanders hin fährt oder fliegt nimmt man sich doch eine Woche Urlaub um sich auszuruhen. Ich schüttelte mein Kopf. Danach fragte ich Herr Bark was für ein Mädchen Defne ist wie sie tickt und wie sie so drauf ist.

Herr Bark:" ich kenne sie nicht so genau sie gibt nicht viel Preis von sich sie lässt ehr ihre taten sprechen und die sind einfach super. Sie unterhält sich auch mit niemanden aus dem Büro sie ist ehr das stille Mädchen das von niemanden gestört werden will das sind meine Beobachtung mehr weiß ich nicht da sie nur zweimal die Woche kommt um neue Manuskript zu holen und die alten mit den Bewertungen ab zugeben.", erklärte er.

Dann fragte ich ihn warum sie zu Hause arbeitet und nicht hier. Er sagte mir das sie es vorgeschlagen hat weil sie sich dann besser konzentrieren kann und hat dies auch mit sehr guten Argumenten erklärt wodurch sich Herr Bark dann dafür entschieden hat. Mich machte das schon etwas sauer, weil ich davon nicht in Kenntnis genommen wurde aber das müsste ich bestimmt mit meinem Vater klären. Ich verließ das Büro von Herr Bark und ging in meins dort angekommen macht ich mich wieder an die Arbeit.

Defne's Sicht

Ich hab Tobi alles erzählt und er weiß auch nicht weiter außer das ich mich vielleicht doch in Demir verliebt habe ich hab das natürlich abgestritten aber dadurch hat sich sein Entschluss für ihn bestätigt das ich ihn doch liebe.

Ich:" Tobi ich kenne ihn kaum das geht nicht sowas kann man doch nicht liebe nennen!", sagte ich verwirrt und lief die ganze Zeit im Wohnzimmer hin und her.

Tobi:" du hast dich kaum geändert Defne weißt du das. Du hast nie gemerkt werd dich liebt nie und wenn du jemanden nicht leiden konntest dann warst du immer so abwertend neben ihm bist du immer noch so?", fragte er mich.

Damals war ich ein sehr schlimmes Mädchen. Meine Mutter hatte Angst mit mir irgendwohin zu gehen, weil ich jeden scheiße anmachte der auch nur schief guckte. Mein Vater wusste ganz genau was für ein Mädchen ich bin und ließ mich auf Hochzeiten oder wenn wir mal weg waren nie aus den Augen. Mein Bruder hat all seinen Freunden bescheid gesagt das wen ich mal eine Schlägerei anfangen sollte und die es sehen das die dann sofort dazwischen gehen solle. Als mir all das ins Kopf kam fing ich an zu lachen und erzählte es Tobi. Wir lachten gemeinsam bis wir Bauchschmerzen bekamen danach war das Thema "Demir" auch schon vorbei und ich fing an zu kochen. Nachdem wir gemeinsam gegessen habe guckten wir uns noch ein Film zusammen an und dann ging Tobi auch schon. Schnell machte ich überall sauber und legte mich schlafen.

Unsere BegegnungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt