Unsere Begegnungen

45. Kapitel

Demirs  Sicht

"Askim wir kommen zu spät beeil dich", schrie ich aus ihr Wohnzimmer "ich komm schon", sagte sie und lief ins Wohnzimmer "und wie seh ich aus?" Eine dunkelblaue Jeans mit einem dunkelgrauen tshirt damit wird sie nicht die Blicke auf sich ziehen dachte ich mir "du siehst wie immer geil aus Baby", sagte ich und lief auf sie zu sie fing an zu lachen und fiel mir um mein Hals "womit hab ich dich verdient du bringst mich immer zum lachen und das liebe ich so an dir mein Schatz", flüsterte sie mir ins Ohr und gab mir ein Kuss auf meinem Hals "wenn wir hier noch weiter stehen kommen wir nicht mehr zu Konzert" sie löste sich von mir und lief zu Tür. Eine halbe Stunde später kamen wir an und genau in dem Moment fing auch schon das Konzert an. Defne sang alle Lieder die sie kannte mit und freute sich immer wenn der Sänger ein neues Lied sang ich stand hinter ihn damit auch keiner die Chance hat sie zu berühren. Nach 3 Stunden verabschiedete sich der Sänger von seinen Fans und wir konnten endlich gehen "ich hab Hunger lass und was essen gehen", schrie ich aber da es ist so laut kann mich Defne kaum hören. Sie guckte mich nur fragen an kurzerhand nahm ich mein Handy in die Hand und schrieb ihr was ich gerade gesagt habe sie stimmte mir dann mit einem nicken zu und so liefen wir dann zum Auto.

"Wo willst du was essen Askim gehen?", fragte ich sie. Nach kurzem überlegen sagte sie dann das sie zu dem türkischen Restaurant will das neu geöffnet hat. Sofort fuhr ich dahin als wir dort ankamen zeigte uns ein Keller einen freien Platz wo wir uns dann hinsetzten nach 5 Minuten bestellten wir und bekam unser Essen auch schon nach 20 Minuten. Während des Essens beredeten wir unsern Urlaub. "Wir fliegen am Montag Abend um 22 Uhr vom Düsseldorf Flughafen ich hol dich dann um 20 Uhr ab" "Nein ich frag Tobi ob er uns einfach zum Flughafen bringt das ist besser dann steht dein Auto da nicht so rum", eigentlich ist das eine gute Idee aber was wird Tobi dazu sagen das ich alleine mit Defne weg fliege. "Ich glaub nicht das das so eine gute Idee ist tobi ist damit bestimmt nicht einverstanden das wir gemeinsam Urlaub machen", versuchte ich ihr zu erklären aber sie ist nur mal ein Dickkopf "Nein er wird nichts sagen ich Klär das schon nach dir keine Sorgen Askim" ich verdrehte meine Augen und nickte. Nachdem Essen fuhr ich Defne nach Hause und fuhr selber nach Hause ich muss noch mein Koffer packen und da ich ab morgen Abend zehn Tage mit ihr verbringen werde würde es uns gut tun eine Nacht getrennt von einander.

Montag Mittag
Defnes Sicht

Es ist gerade mal 16 Uhr und ich muss immer noch mein Koffer packen davor musste ich aber noch schnell in die Stadt und mir noch fehlende Sachen kaufen. Als ich alles gekauft habe was ich benötige fuhr ich nach Hause und rief unterwegs noch Tobi an damit er uns zum Flughafen fährt.

Ich:" haiii Tobi"

Tobi:" Hai Prinzessin was gibt's?"

Ich:" nicht bei dir?"

Tobi:"bin noch am arbeiten nicht nur du arbeitest so fleißig", sagte er lachend

Ich:" Haha oh sag doch gleich wird haben noch einen der ein auf Geschäftsmann macht"

Tobi:" wenn du meinst was gibt's das du mich angerufen hast"

Ich:" woher willst du wissen das ich etwas will vielleicht wollte ich nur mal deine stimme hören"

Tobi:" ich kenn dich schon mein Leben lang Prinzessin"

Ich:" okay du hast gewonnen kannst du Demir und mich zum Flughafen heute Abend bringen?"

Tobi:" WAS!?"

Ich:" immer mit der Ruhe Tobi Demir und ich fliegen nur in den Urlaub nichts schlimmes"

Ich versuchte ihn zu beruhigen was aber nicht klappte er wollte nicht das ich mit Demir alleine in den Urlaub fliege. Nachdem ich ihm aber versprochen habe das wir in getrennten Zimmer schlafen und ich kein Bikini anziehen werde versprach er uns zum Flughafen zu bringen. Natürlich werden Demir und ich zusammen in einem Zimmer schlafen und ich werde auf jeden Fall schwimmen gehen und das nicht in einem burkini. Aber was er nicht weiß macht ihn nicht heiß und er wird es auf keinen Fall erfahren. Zu Hause angekommen fing ich an meinen Koffer zu packen als ich nach 3 Stunden fertig war klingelte es an der Tür und als ich dann auf meiner Uhr sah das es 20 Uhr ist wusste ich das es nur Demir sein kann oder aber auch Tobi. Als ich die Tür öffnete gewann mein erster Gedanke es ist Demir ich lies in rein und dann kam auch schon Tobi. Ohne länger zu warten machten wir uns auf den Weg.

Unterwegs fing Tobi an Demir zu warnen. "Wenn Defne auch nur ein Kratzer oder sonst was zurück nach Deutschland kommt bring ich dich um. Ihr Schläft in getrennten Zimmern und Defne darf kein Bikini anziehen hast du mich verstanden du passt auf sie auf wenn ich auch nur eine Kleinigkeit höre komme ich sofort und bring dich um", irgendwie kommt es mir so vor als wäre das mein Bruder und nicht Tobi der da gerade mit Demir redet. Er drehte sich um und guckte mich ängstlich an ich verdrehte meine Augen und flüsterte zu ihm das er es nicht erst nehmen soll. Als wir dann am Flughafen ankamen verabschieden wir uns von Tobi und gingen rein. Wir gaben unsere Koffer ab und gingen dann was essen da wir noch genug Zeit haben. Nachdem essen gingen wir dann zur Passkontrolle und stiegen dann ins Flugzeug.

Defnes Sicht

Gott sei dank hab ich vor dem Essen meine Tablette genommen damit ich unterwegs mich nicht übergeben muss. Das ist mir einmal passiert und ich hab mir geschworen das es nie wieder passieren wird erstens ist es extrem peinlich und zweitens es ist einfach nur ekelig das letzte Mal als ich mich übergeben habe war als ich mit meiner Mutter und meiner Schwester von Gaziantep nach Antalya gefahren sind mit dem Bus ich war da 14 Jahre als und das war mir so peinlich. "Warum lachst du schon wieder", riss mich Demir aus meinen Gedanken. "Ich erzähl es dir aber du darfst nicht lachen einverstanden?", nachdem er zustimmte erzählte ich ihm lachend die Geschichte. Er guckte mich panisch an und fragte ob mir schlecht ist "Haha du Idiot nein ich hab meine Tablette genommen", sagte ich lachend und lehnte mich an Demir an. Ich bin so glücklich so einen Freund zu haben immer wenn ich ihn mir angucke bekomme ich ein Grinsen auf Gesicht gezaubert. Endlich fühle ich mich mal richtig geliebt nach all den Jahren fühle ich mich richtig wohl und geborgen hoffentlich hält das ein Leben lang.

Demirs Sicht

Als ich nach einer Zeit rüber zu Defne guckte sah ich wie sie eingeschlafen ist da wir eine ganze Menge Platz haben legte ich ihr Kopf auf mein Schoß und ihre Beine legte ich hoch. Danach versuchte ich etwas zu schlafen. "Entschuldigung der Herr",weckte mich eine Stimme als ich meine Augen öffnete sah ich das es eine Stewardessen "wir landen gleich", gab sie mir Bescheid ich nickte und dann lief sie weiter. "Askim kalk geldik" (Schatz steh auf wir sind da), weckte ich sie sanft sie zog die Augenbrauen zusammen drehte sich um und schlief weiter so süß sie auch aussieht und ich sie beim schlafen nicht stören will muss sie aufstehen "hadde Aşkım kalk artık wenn du nicht aufstehst muss ich dich hier raus tragen willst du das?" (Schatz steh jetzt auf), sagte ich sanft und klemme ihr eine Strähne hinters Ohr. Nörgelnd richtet sie sich und das Flugzeug machte sich zum Landen bereit. Nachdem der Pilot das Flugzeug gut gelandete hat fing jeder an zu klatschten und Defne die gerade noch tief am schlafen war ist jetzt hell wach und Klatsch wie eine verrückte mit.

Als dann endlich jeder das Flugzeug verlassen durfte stiegen wir aus und liefen zur Passkontrolle danach holte ich ein Wagen um die Koffer drauf zu legen plötzlich setzte sich Defne drauf "Askim ich wollte eigentlich die Koffer drauf legen", erklärte ich ihr sie guckte mich schief an und sagte "ich weiß so dumm bin ich nicht aber du kannst mich ja solange schieben und außerdem dauert es noch bis unsere Koffer kommen", sagte sie und wartete drauf das ich sie schiebe. Lächelnd schüttelte ich mein Kopf und schob sie wirklich durch die Gegend. Als dann unsere Koffer endlich kamen stand sie auf und ich ging die Koffer holen nachdem ich beide Koffer geholt habe setzte sie sich obendrein drauf dann holte sie ihr Handy raus und fing an Fotos zu machen "warum machst du Fotos", fragte ich sie lachend. "Ich liebe Erinnerungen und Fotos sind gute Erinnerungen an gute und schlechte Tag", erklärte die und machte Fotos von uns beiden. Nachdem wir auch am Zoll vorbei gelaufen sind verließen wir den Flughafen "warte du hier ich hol uns ein Taxi", sagte ich und lief rüber zu einem freien Taxifahrer.

Ich fragte ihn ob er uns zu unsern Hotel bringen kann er bejahte es sofort und stieg aus um uns bei unserem Gepäck zu helfen. Der Taxifahrer nahm mir die Koffer ab und verstaute sie im Kofferraum dann lief ich zu Defne die schon wieder halb am schlafen war "komm", ich nahm sie in meinem armen und führte sie zum Taxi. Im Taxi schlief sie ein und als wir dann am Hotel ankamen versuchte ich sie zu wecken aber diesmal stand sie nicht auf ich nahm sie auf meinem armen und sagte zu dem Taxifahrer das er die Koffer ins Hotel bringen soll. Dann legte ich Defne in einem Sessel in der Lobby ab und bezahlte denn Fahrer danach checkte ich uns ein und sagte dem Hotelpagen das er die Koffer hoch bringen soll dann lief ich wieder zu Defne und trag sie hoch in unser Hotelzimmer. Oben in der Suite legte ich die auf Bett und zog ihr die Jacke ihre Schuhe und Socken aus danach deckte ich sie zu und lief zum Hotelpagen ich gab ihm etwas Trinkgeld und brachte ihn bis zur Tür danach legte ich mich auch ins Bett.