Unsere Begegnungen

47. Kapitel

Defnes Sicht

Die acht Tage vergingen viel zu schnell und waren sehr schön ich sollte öfters Urlaub machen und jetzt da ich Demir habe würde ich auch nicht alleine Urlaub machen. Wir sind jetzt in Gaziantep und fahren mit einem Taxi zum Grabmal meiner Familie. Als wir ankamen nahm ich ein Schal aus meiner Tasche und verdeckte meine Haare damit dann ging ich lächelnd zum Grabstein meiner Mutter und meines Vaters. Zuerst sprach ich mein Gebet was Demir mir nachmachte danach fing ich an meine Eltern Demir vorzustellen. "Anne Baba ich will euch Demir vorstellen mein Freund ich weiß das Baba das niemals erlauben würde aber sorry Baba er tut mir gut wegen ihm habe ich keine Albträume von denen euch immer erzähle und er ist auch nett zu mir und liebt mich sehr und Abi (Bruder) keine Sorge Tobi, Antonio und Ömer übernehmen deine Rolle sehr gut und haben Demir schon gedroht also chill", Demir nahm meine Hand und küsste sie "ich glaub sie haben es verstanden Defne", sagte er und lächelte

Demirs Sicht

Sie so zusehen tut mir echt weh ich kenne sie eigentlich als starke selbstbewusste Frau und jetzt kommt sie mir wie eine verrückte vor die mit Leichen spricht. Ich würde alles tun damit sie mich ihren Eltern in recht vorstellen könnte. Defne lies meine Hand los und ging zu den Grabsteinen ihrer Geschwister um ihr Gebet zu sprechen danach fing sie an die Gräber zu säubern ich half ihr als ich dann Wasser holen ging und wieder kam sah ich wie sie weinte was mir im Herzen weh tat als ich bei ihr war nahm ich sie in meinem armen und versuchte sie zu beruhigen. " ich hab es wirklich versucht wirklich aber es ging nicht die Tränen kommen einfach und immer wenn ich daran denke wie schön es eigentlich wäre wenn sie bei mir währen muss ich noch mehr weinen ich will nicht mehr weinen ich hab es ihnen versprochen das ich es nicht mehr tun werde und guck jetzt weine ich schon wieder", meckerte sie.

Da wir schon alle Gräber sauer gemacht haben und ich nur noch die Blumen bewässernd wollte machte ich das schnell und nahm dann Defne in die Arme. Als wir dann das Friedhof verließen hielte ich ein Taxi ein und stiegen dann ein ich hab dem Taxifahrer die Adresse zum Hotel in dem wir für eine Nacht bleiben. Die ganze Fahrt über war Defne sei still und hat auch schon aufgehört zu weinen aber man merkt es ihr an das sie geweint hat. Ich überlege mir was ich machen kann damit sie wieder glücklich ist und sie etwas abzulenken damit sie nicht die ganze Zeit an ihrer Familie denken muss.

Auf einmal sah ich ein Freizeitpark auf der rechten Seite das ist es sie liebt dich Freizeitparks das wäre eine gute Ablenkung. Ich bat den Taxifahrer zum Freizeitpark zu fahren was er auch sofort machte. Als Defne dann sah das wir vor einem Freizeitpark stehen geblieben sind guckte sie mich fragend an "guck nicht so Steig lieber aus komm", forderte ich sie auf. Am Eingang bezahlte ich sie Tickets und gingen dann rein zuerst sollten wir ihr Gesicht waschen gehen damit dachte ich mir und hielte Ausschau nach den Toiletten als ich sie fand schickte ich sie rein um ihr Gesicht zu waschen. Nachdem sie dann wieder raus kam liefen wir durch den ganzen Park und blieb dann an einem Stand stehen wo man Teddybär gewann.

Ich erinnerte mich daran wie sehr sie sich gefreut hat als ich ihr den Teddybär geschenkt hab und lief sofort dahin sie wird sich bestimmt über ein weiters freuen. Diesmal musste ich aber drei Luftballons abschießen und hab nur 5 versuche das schwierige dabei ist das sich die Luftballons bewegen trotzdem hab ich es geschafft und ihr ein großen Teddybär besorgt als ich ihr dann den Teddybär überreichte sah ich ihr lächelnd und mir fiel ein Stein vom Herzen "endlich lächelst du wieder", sagte ich erleichtert. Sie hackte sich lächelnd bei mir ein und wollte dann in die Stadt laufen was wir dann auch machten.

Defnes Sicht

Unterwegs in die Stadt konnte ich wieder lachen. Wäre ich mit meiner Tante zum Grabmal meiner Familie gegangen wär der restliche Tag für mich gelaufen aber Demir weiß einfach wie man mich zum lachend bringt und ich bin Allah so dankbar dafür das ich Demir bekommen habe wer weiß was mit mir passieren würde wenn ich ihn nicht hätte wenn ich immer noch alleine wäre. Ich schüttelte mein Kopf um mir diesen Gedanken aus den Kopf zubekommen. So wie in jeder groß Stadt gibt es auch in Gaziantep bettler und sowas tut mir einfach nur leid aber als ich dann ein kleines Mädchen sah die schon glasige Augen hatte bekam ich ein komisches Gefühl und wurde traurig. Ich ließ Demirs Hand los und lief zu ihr dann kniete ich mich vor ihr und gab ihr denn Teddybär.