22. Kapitel

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Glücklich darüber das ich wieder arbeiten gehen kann machte ich mich fertig für die arbeite. Aber als ich daran denke das ich Ismail wieder sehen muss sinkt meine Lust auf die Arbeit. Ich will ihm keine Hoffnungen machen und ich will auch nicht das er leidet aber er muss sich von mir fern halten ansonsten denkt er wirklich das es klappen wird. Fertig angezogen und bereit für die Arbeit fuhr ich zuerst zum Flughafen und hole den Autor der aus Spanien kommt ab. Herzlich empfange ich ihn und nahm ihm sein Koffer gemeinsam liefen wir zum Auto und ich verstaute das Gepäck im Kofferraum.

Danach stieg ich ins Auto und brachte ihn erst ins Hotel damit er sich erstmal erholen kann während der Fahrt fragte ich ihn wie sein Flug war er antwortet mir nett und ab und zu lachten wir auch. Am Hotel angekommen machte ich für den Autor denn check-in ich hab ihm seine Zimmerkarte und verabschiedete mich von ihm. In 4 Stunden muss ich ihn wieder abholen also um 15 Uhr. Ich fuhr zum Unternehmen und lief in mein Büro als ich an Zülal  vorbei lief sagte ich das sie kommen soll da wir über den Tagesablauf des Autor reden müssen. Ein paar Minuten später kam sie auch rein und setzte sich mir gegenüber ich bat sie kurz die Tür zu schließen was sie dann auch machte.

Als sie sich dann wieder setzte sah sie das mich etwas bedrückt und fragte mich eigentlich würde ich mit niemanden darüber reden aber da Zülal zu einer guten Freundin geworden ist und ich ihr vertraue erzählte ich ihr alles.Nachdem ich ihr meine Sorgen erzählt habe seufzte ich laut los und fragte sie was ich machen soll. Sie guckte mich ratlos an und sagt das sie keine Ahnung habe. Wenn meine Zwillingsschwester da wäre würde es mir mein Leben vereinfachen Sie hätte eine Idee oder ein Plan wie ich damit klar kommen würde das ein Freund auf mich steht.

Ich:" ist jetzt auch egal wir müssen den Tagesablauf von dem Autor nochmal durchgehen du kommst übrigens nachher mit"

Sie nickte und dann fingen wir auch an den Tagesablauf des Autor zur besprechen. Der arme Autor dachte ich mir nur er ist den ganzen Tag unterwegs wegen Pressekonferenzen, Interviews, Autogrammstunden und so.  Für einen kurzen Moment versetzte ich mich in seiner Lage und dachte darüber nach was seine Familie darüber nach denkt es ist doch bestimmt blöd für seine Kinder und seiner Frau. Kurz dachte ich nach wie ich an seiner Stelle sein würde und wie es mir ergehen würde.

Ich hätte immerhin kein Problem ich leben und wohne alleine habe nur ein paar Freunde also wäre es nicht so schlimm für mich ganz im Gegenteil es wäre sogar angenehme für mich ich würde andere Länder und Städte sehen andere Kulturen und Traditionen sowas hat mich schon immer interessiert und mir würde es auch bestimmt gefallen egal ob alleine oder mit einen Freund. Dann klingelte mein Handy als ich drauf guckte und den Namen von Ismail las lief mir ein Schauer übers Rücken und ich wollte anfangs auch gar nicht dran gehen aber als er dann ein zweites Mal anrufte ging ich ran.

Ismail:" Hai Defne kannst du mich vielleicht von Flughafen abholen?", fragte er mich.

Nein warum ich oh man ich will das doch gar nicht. Ich könnte sagen das ich viel zu tun habe und ich zu dem Autor muss aber das wäre gemein und ich bin ja nicht so. Kurz überlegte ich und als er mich dann am Telefon anfleht sagte ich zu und das Zülal auch kommt weil wir danach zu den Autor müssen. Ich nahm meine Tasche und Verlies mit Zülal das Büro. Wir stiegen in mein Auto ein und fuhren zum Flughafen um Ismail abzuholen. Nach nicht mal einer halben Stunde kamen wir am Flughafen an und Ismail stand schon vor der Tür. Ich verdrehte die Augen und stieg mit Zülal aus zur Begrüßung schüttelte ich ihm die Hand obwohl er mich umarmen wollte. Als wir uns dann alle begrüßt haben stiegen wir ins Auto und ich fuhr Ismail nach Hause. Im Auto war es still und man hörte nur die Musik die ich innerlich mit summte.

Endlich kamen wir bei Ismail an ich stieg mit ihm aus und half ihm bei seinem Koffer.

Ismail:" Defne?", als ich ihn anguckte redete er weiter :" ich weiß das du dich von mir fern halten willst was ich auch verstehen kann ich akzeptiere und respektiere es weil ich weiß das du jemand anderen liebst"

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