46. Kapitel

6.4K 207 8
                                    

Defnes Sicht

Von den Sonnenstrahlen wurde ich wach und erst jetzt realisiere ich das ich nicht in meinem Bett liege und das eine schwere Last auf mir liegt. Sofort wusste ich das Demir sich an mir angeklammert hat sein Kopf lag auf mein Bauch, seine Arme Klammern meine Hüfte und unsere Beine sind miteinander verknotet. Wenn es nicht so warm wäre würde ich das weiterhin erlauben aber es ist einfach zu warm. Vorsichtig versuchte ich seine arme von meinem Bauch zu nehmen aber Fehlanzeige "Nein ich lass dich nicht los", nuschelte er "Demir es ist warm", versuchte ich ihm zu erklären aber das half auch nicht der Druck seiner Arme wurde stärker und ich gab auf. Komm schon Defne lass dir was einfallen ich überlegte mir wie ich Demir wach bekommen kann bis mir einfiel das ich ihn nerven kann in dem ich mit seinen Haaren Spiele. Ich fing an seine Haare zu zerzausen das machte ihm aber anscheinend nichts aus da ich merke wie er grinst "off Demir kalk lütfen ich hab voll Hunger und will duschen", meckerte ich "nö ich will hier noch etwas liegen es ist so bequem hier", alberte er rum und schmirgelte sein Kopf an meinem Bauch. Alle meine Versuche ihn von mir los zubekommen scheiterten aber so schnell wollte ich nicht aufgeben ich drehte mich mit aller Mühe um so das er jetzt mit seinem Kopf auf meinem Rücken legt dann zappelte ich hin und her bis er dann endlich auf gab. "Okay hier ich lass dich los du hast gewonnen", sagte er dann und legte sein Kopf auf seinen Kopfkissen "ich geh jetzt duschen", gab ich ihm Bescheid dann gab ich ihm ein Kuss auf die Wange nahm meine Sachen und ging ins Badezimmer.

Nach einer erholsamen Dusche Verlies ich angezogen das Badezimmer und schickte Demir duschen. Er nörgelte rum und wollte weiter schlafen aber da ich eine richtige Nervensäge sein kann stand er endlich auf und ging duschen. Als er dann auch endlich fertig wurde gingen wir erst was essen. Danach liefen wir etwas in der Stadt rum und gingen unser Geld wechseln da wir erst um 15 Uhr aufgestanden sind und dann noch 3 Stunden im Zimmer geblieben sind ist der Tag schon vorbei und deswegen konnten wir auch nicht ans Meer. Als wir an einem schönen Restaurant vorbei liefen blieb ich stehen und bestand drauf das wir dort was zum Abend essen da es schon spät geworden ist und ich den Ausblick des Restaurants schön fand konnte ich Demir dazu überreden dort zu essen auch wenn dort viele Jungs saßen. "Wenn wir hier schon essen dann in der Ecke und du setzt sich mit dem Rücken zu den ganzen Jungs die dich die ganze Zeit angaffen", sagte er wütend. Irgendwie musste ich lachend was ihn aber dann noch wütender machte und mich noch mehr zum lachend brachte. "Hör auf so zu lachend Defne jeder sieht dein Lächeln ich will nicht das jeder das sieht was mir gehört", er warf mir einen wütenden Blick zu und als ich mich um sah merkte ich wirklich das jeder zu uns rüber sah.

Ich hörte auf zu lächeln weil ich nicht wollte das er noch wütender wird und guckte mir Demir an der wütend die Umgebung checkt. Trotz das ich nur Augen für ihm habe und ihm das hundertmal gesagt habe hat er Angst das ich mich in jemand bessern verliebe obwohl er das beste ist was mir passiert ist. Seufzend gucke ich ihn mir verliebt an während er wütend die Jungs anguckt "Askim ich liebe dich weißt du das", macht ich ihn drauf aufmerksam ruckartig drehte er sein Kopf zu mir und guckte mich lächelnd an "ja ich weiß so wie du mich die ganze Zeit anguckst". "Hoşgeldiniz ne sipariş etmek istersiniz?" (Herzlich willkommen was möchten Sie bestellen?), riss uns eine Kellnerin aus unseren verliebten blicken. Als ich mich dann zu der Kellnerin umdrehte sah ich eine hübsche Blondine. Warum muss sie so hübsch sein?  Fragte ich mich als ich dann zu Demir guckte merkte ich das Demir das Mädchen gar nicht bemerkt gut so wenn du das Mädchen anguckst bring ich zuerst sie dann dich um dachte ich mir nur. Schnell bestellte ich für uns was und schickte sie wieder weg dann guckte ich zu Demir und setzte mich einfach neben ihm er guckte mich verwirrt an "die Seite ist einfach zu kalt ohne dich", sagte ich lächelnd und schmirgelte mich an Demir er warf total lässig sein Arm um mich und irgendwie bekam ich das Gefühl das er jedem zeigen will das ich ihm gehöre das mir auch gefiel.

Unsere BegegnungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt