32. Kapitel

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Demir's Sicht

Wie ich es schon gesagt habe es ist 3 Uhr morgens und ich kann immer noch nicht schlafen ich dachte wenn ich etwas Alkohol trinke würde ich nicht mehr dran denken aber es hat es noch schlimmer gemacht. Meine Schuldgefühle plagten mich noch mehr als gedacht. Wieder nahm ich mein Handy und versuchte sie anzurufen auch wenn es schon mitten in der Nacht ist und Defne höchstwahrscheinlich am schlafen ist. Beim dritten Anruf hielt ich es nicht mehr als und stieg in mein Auto ein. Hoffentlich halten mich die Polizisten  nicht an wenn ja dann muss ich mit den Konsequenzen leben. Nach 10 Minuten war ich vor ihrer Haustür und klingelte ununterbrochen.

Defne's Sicht

Mitten in der Nacht stand ich durch das klingeln meiner Tür auf. Es ist halb vier wer bitte kommt um diese Uhrzeit zu mir nach Hause. Da mein Schlafzimmer Fenster auf die Straße zeigt und ich vom Fenster aussehen kann wer unten vor der Tür steht stand ich auf und machte das Fenster auf. Als ich nach unten guckte sah ich Demir da ich es nicht glaube konnte rubbelte ich mir die Augen wach und guckte nochmal als ich Demir immer noch da sah rief ich leise nach ihm aber er hörte mich nicht.

Genervt schloß ich mein Fenster dann nahm ich mir eine Jacke zog mir dann meine Pantoffel und die Jacke an. Dann nahm ich noch meine Schlüssel und lief nach unten. Unten angekommen lief ich zu Demir und fragte ihn was er hier um dieser Uhrzeit macht. Er lallte unverständlich vor sich hin und wäre kurz runter gefallen. Mit Mühe brachte ich ihn hoch in meiner Wohnung und waschte ihm im Badezimmer sein Gesicht mit kaltem Wasser. Danach brachte ich ihn in die Küche und machte ihm einen starken Kaffee.

Da er nicht in der Lage ist selbst zu trinken half ich ihm. Mich würde gerne interessieren warum er getrunken hat und vor allem wie viel. Er kann noch laufen und stehen aber er tut nicht das was man ihm sagt und quasselt unverständliche Sachen vor sich hin. Nach 4 Stunden die er schlafen auf meine Couch verbracht hat und ich ihn dabei zugesehen hab kam er wieder zu sich und plagte über Kopfschmerzen. Als er dann hoch guckte bekam er ein Riesen Schock und währe fast sogar von der Couch gefallen. Ich legte mein Buch weg was ich gelesen hab, während der nette Herr geschlafen hat, und guckte ihn mit ernsten blicken an.

Demir:" okay okay ich kann alles erklären!", sagte er und stoppte mich mit seinem Händen.

Ich:" ja dann schieß los", sagte ich und verkreuzte meine Arme.

Er überlegte kurz und legte seine rechte Hand an seinen Hinterkopf:" mmh okay ich kann es doch nicht erklären es tut mir ehrlich leid Defne ich weiß auch gar nicht warum ich hierhin gefahren bin und warte mal warum hab ich hier geschlafen?", fragte er mich.

" nicht dein Ernst oder Demir du kannst dich an nichts mehr erinnern hab ich recht?", fragte ich ihn wobei er nur mit seinem Kopf nickte ich schüttelte mein Kopf und fing an zu reden :" du warst so betrunken das ich dich von unten nach oben schleppen musste und dann dein Gesicht waschen musste das beste war ja auch noch das ich dich wie ein kleines Kind dazu bringen musste Kaffee zu trinken danach bist du einfach auf der Couch eingeschlafen wobei du die ganze Zeit rum geschrien hast das du nicht schlafen willst", sagte ich etwas laut.

Als ich dann Demir's Gesicht sah merkte ich wie peinlich ihm sein Verhalten war. Er entschuldigte sich noch mal und wollte dann wieder nach Hause fahren.

Ich:" bist du bescheuert ich lass dich doch nicht in diesem Zustand Auto fahren entweder legst du dich wieder auf die Couch oder ich fahr dich nach Hause du kannst dein Auto dann später abholen", sagte ich barsch.

Er nickte und legte sich wieder hin ich lief dann ins Schlafzimmer und holte eine Decke und deckte ihn zu da er schon eingeschlafen ist. Wie schnell man nur einschlafen kann dachte ich mir nur ich brauch immer eine halbe Stunde außer wenn ich richtig müde bin dann schlaf ich schon nach zehn Minuten ein. Nachdem ich ihn zugedeckt habe und auf die Uhr geschaut habe entschied ich mich dafür meine ganze Wäsche zu bügeln ich kann jetzt eh nicht mehr schlafen ich lief in mein Schlafzimmer und stellte den Bügelbrett auf dann holte ich den Bügeleisen aus dem Schrank und holte die Bügel Wäsche. Nach 3 Stunde war ich endlich fertig und glücklich danach schwor ich mir auch das ich nie wieder soviel Bügel Wäsche aufschieben werde.

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