Unsere Begegnungen

33. Kapitel

Defne's Sicht

Als ich zu Hause ankam bezahlte ich den Taxifahrer und lief die Treppen hoch auf einmal kam meine nervige Nachbarin und sah das ganze Blut an meinem Oberteil. Sie hielt sich mit beiden Hände ihr Mund zu und guckte mich geschockt an.

Ich:" oh mein Gott nein Lisa es ist nicht so wie es aussieht", sagte ich geschockt und lief auf sie zu " ein Freund hat sich am Kopf verletzt ich habe ihm geholfen und dabei hab ich wohl etwas Blut abbekommen", sagte ich und guckte auf mein t-Shirt.

Lisa:" oh mein Gott das sieht ziemlich krass übel aus wer hat sich den verletzt und wie hat es die Person geschafft?", fragte sie mich auf einmal und redete ununterbrochen weiter.

Ich:" du Lisa ich muss jetzt hoch und unbedingt eine Dusche nehmen", sagte ich und wimmelte sie von mir ab.

Sie fing an weiter zu reden und ich lief einfach nach oben ohne sie weiterhin zu beachten. In meiner Wohnung angekommen ging ich sofort ins Badezimmer und zog mich aus danach stellte ich mich unter die Dusche und waschte mir das getrocknete Blut von meinem Arm. Nach der ausgiebigen Dusche ging ich in mein Schlafzimmer um mich anzuziehen. Mittlerweile ist es schon 17 Uhr und ich hab wirklich keine Lust irgendwohin zu gehen. Ich zog mit was bequemes an und nahm mein Notizbuch aus mein Schränkchen dann lief ich ins Wohnzimmer setzte mich in die Ecke und fing an zu schreiben.

13.August

Im Wohnzimmer               17 Uhr

So ein Verhalten von dir hätte ich mir nicht mal in meinen schlimmsten träumen ausdenken können. Du kommst mitten in der Nacht zu mir dann redest du unverständliches Zeugs und das beste von allem du gehst betrunken nach Hause obwohl ich dich aufgefordert habe hier zu bleiben dann schaffst du es ja nicht mal die Treppen vernünftig runter zu laufen du hast die letzten drei Stufen übersehen und bis auf dein Kopf gelandet. Jetzt hast du eine dicke Beule und deine Wunde wurde genäht. Als du mitten in der Nacht kamst hab ich dich in meine Wohnung gebracht bevor dich sonst irgendjemand sieht. Zuerst hab ich sie dein Gesicht mit kaltem Wasser gewaschen und dir danach einen starken Kaffe gemacht wobei ich dir dann auch noch helfen musste es zu trinken. Ich muss schon sagen du hast dich wie ein kleines Kind Verhalten. Nach dem Kaffee bist du auch sofort auf der Couch eingeschlafen und da ich schon hell wach wurde konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen und blieb an deiner Seite. Nach ein paar Stunden wurdest du wieder wach und es war dir ziemlich peinlich als ich dir erzählt habe wie du dich benommen hast. Du konntest nichts mehr sagen und wolltest gehen aber ich konnte dich nicht so gehen lassen deswegen hab ich dir die Wahl gegeben das du entweder auf der Couch schläfst und sich ausnüchterst oder das ich dich nach Hause bringe. Wie ich es mir gedacht habe entschiedest du dich für Nummer eins und hast dich dann schlafen legen. Solange ging ich Bügel. Als ich mit dem Bügel fertig wurde ging ich mache dir gucken dich als ich nur eine leere Couch und eine gefallende Decke sah wusste ich das du gegangen bist und es nicht gut war dich alleine zu lassen. Schnell guckte ich aus dem Fenster um mir sicher zugehen ob du gerade erst gegangen bist oder schon etwas länger. Als ich dann aber sein Auto sah wusste ich das du mich im Treppenhaus sein muss. Ich lief sofort die Treppen runter und hörte auch schon wie du gefallen bist mit schnellen Schritten lief ich zu dir und sah deine Wunde am Kopf ich zog meine Strickjacke aus und drückte sie dir aus Kopf danach brachte ich dich ins Krankenhaus. Als man dir deine Wunder zunähte warst du mucks Mäuschen still und gabs kein Ton von dir. Danach brachtete ich dich nach Hause und rufte mir ein Taxi du hast versucht mich zum bleiben zu überreden aber es ging nicht ich fuhr trotzdem nach Hause. Um ehrlich zu sein war und bin ich immer noch sauer auf dich warum zum Teufel trinkst du und fährst dann auch noch betrunken Auto. Ich hasse Alkohol sowas sollte verboten sein und  nie wieder verkauft werden. Dir hätte sonst was passieren können stell dir mal vor du hättest einen Autounfall dann wärst du ziemlich schlimm dran. Dieser Junge muss noch so einiges lernen bevor aus ihm ein richtiger Mann wird. Aber ich würde ihn auch so nehmen.

Dann klappte ich mein Buch zu und legte es zu Seite. Da es noch zu früh war um zu schlafen und ich kein bisschen müde war schaltete ich den fernsehen ein und guckte mir ein türkischen Film an.

In dem Film geht es um ein Jungen der bezahlt wird andere Menschen zu verprügeln durch ein Zufall verursacht der Junge einen Unfall so das ein Mädchen durch diesen Zufall blind wird. Nach zwei Jahren lernen sich der Junge und das Mädchen kennen. Trotz das sie Blind ist lebt sie ihr Leben ganz normal weiter und nachdem sie den Jungen kennen gelernt hat machen sie öfter was zusammen und verlieben sich ineinander die beiden holen sich sogar ein Hund. Eines Tages erzählt das Mädchen wie sie blind geworden ist und der Junge merkte das sie wegen ihm blind geworden ist und will ihr die Operation bezahlen. Der steigt in das box Geschäft ein und wird fast zu Tote verprügelt er gewinnt trotzdem den Kampf und bekommst das versprochene Geld.

Das Mädchen wird operiert und bekommt ihr Augenlicht zurück und sucht den Jungen aber sie findet ihn nicht. Der Junge wird nach dem Sieg gefangen genommen und nochmal verprügelt so das er ist Krankenhaus muss als er nach zwei Jahren wieder zurück in die Stadt geht wo das Mädchen wohnt sucht er sie von weitem und beobachtet sie. Er will zu ihr aber ist sich nicht sicher ob sie zu ihm will plötzlich kam der Hund zu dem Jungen als das Mädchen dann dem Hund hinterher lief sah sie den jungen und wusste das er es ist. Sie gucken sich zuerst schweigend an und am Ende umarmten sie sich.

(Diesen Film gibt es in echt ist ein türkischer weiß aber leider nicht mehr wie er heißt)

Am Ende des Filmes fing ich an zu weinen. Ich fand den Film so traurig das ich meine Tränen nicht mehr zurück halten konnte und anfing zu weinen obwohl ich es hasse zu weinen. Nach ein zwei Tränen ging ich mir mein Gesicht waschen und lief in die kochen um mir was zum Essen zu machen. Plötzlich klingelte es an meiner Tür zuerst wollte ich nicht aufmachen weil ich Angst davor hatte das es Demir ist. Ich lief trotzdem zur Tür und guckte durch den Spion dabei sah ich das es Tobi und Antonio ist und machte auf.

Tobi:" hast du geweint?", fragte er mich und guckte mir tief in die Augen.

Ich:" ja ich hab gerade einen traurigen Film geguckt", antwortete ich ihm lachend.

Tobi atmete erleichtert aus und sagte das er denjenigen umbringen würde der mich zum weinen bringt.

Ich:" oh Tobi mein Held", sagte ich gespielt und warf die Hände in die Luft.

Wir lachten alle und liefen in die Küche. So wie ich es mir denken kann haben beide Hunger ich machte auch was für die Jungs und so aßen wir zu dritt. Nach dem Abwasch ging ich zu den Jungs die im Wohnzimmer flüsterten. Als ich zu ihn lief hörten beide auf zu reden. Irgendetwas für die im Schilde dachte ich mir und fragte auch sofort was los ist.

Beide behaupten das nichts sei und sie nur über die Arbeit gesprochen haben. Ich beließ es dabei und setzte mich auf die Couch. Plötzlich nahm Tobi mein Buch als ich es sah riss ich ihm das Buch aus der Hand er fragte mich in einem etwas gereizten Ton was das ist worauf ich  sagte das es mein Tagebuch ist und das ich es mein Psychiater immer geben muss. Was die beiden aber nicht wissen ist das ich schon seit 1 Woche da nicht mehr hingehe.

Herr Haase meinte auch das ich nicht mehr kommen brauche und das er der Meinung ist das ich alleine zu Recht komme aber ich ihn trotzdem anrufen soll falls was ist.

Ich legte mein Notizbuch in mein Schränkchen neben meinem Bett und lief dann wieder zu den Jungs. Wir redeten ein wenig bis dann Antonio vorschlagte das wir raus gehen solle. Er sagte das sich eine Menge Leute auf einen alten Industrieplatz treffen und sie dort ein Lagerfeuer machen mit Musik und alles.

Ich:" Antonio du willst doch bestimmt nur dahin weil es dort so viele Mädchen gibt sei doch ehrlich", sagte ich lachend und gab ihm ein leichten Klatscher auf seinem Hinterkopf.

Antonio:" Ja kann wohl sein und du musst mir dabei helfen mir egal und jetzt steht auf bevor die geilen schon weg sind", sagte er und stand auf.

Ich:" ich muss mich kurz umziehen ihr könnt unten auf mich warten wenn ihr wollt", sagte ich und lief in mein Schlafzimmer.

Ich öffnete den Kleider Schrank und überlegte lange was ich anziehen soll bis ich mich dann für eine schwarze Jeans mit einem weißen Basic t-Shirt entschied. Dadrunter zog ich mir schwarze sneackers an nahm meine Lederjacke meinem Handy und meine Schlüssel dann lief ich zu den Jungs nach unten. Unten angekommen stieg ich ins Auto von Antonio und so fuhren wir los.

Eigentlich wollte ich es gestern schon veröffentlichen aber ich hatte Geburtstag und so viel Besuch das ich es leider nicht geschafft habe. 😁 sorry guys