Unsere Begegnungen

16. Kapitel

Defne's Sicht

Am Freitag fuhr ich wie immer um 11:40 Uhr zur Herrn Bark um ihn die Dokumente abzugeben und neue Manuskripte abzuholen aber diesmal werde ich auch nach Demir Fragen ich hab in das letzte mal vor 2 Wochen gesehen und ich mach mir so allmählich richtige Sorgen. Ich klopfte an der Tür von Herrn Bark und ging rein. Wir begrüßten uns und ich gab ihm die Dokumente er guckte sie sich kurz an das war die Möglichkeit ihn zu fragen doch plötzlich klopfte es an der Tür und 2 Herren kamen rein. Ich stand auf und begrüßte beide mit einem nickten doch mein Blick blieb bei dem älteren Herrn haften. Kenne ich diesen Mann nicht irgendwoher er kommt mir sehr bekannt vor.

Alter Herr:" Hallo Defne kennst du mich noch?", fragte er mich freundlich.

Ach jetzt weiß ich wer er ist das ist der Vater von Demir. Ich nickte lächelnd und beantwortete seine Fragen wir reden einwenig und dann fragte ich ihn wie es Demir geht. Zuerst guckte er mich komisch an dann aber beantwortete er meine Frage und als ich ihn fragte wo er sei weil ich ihn schon länger nicht mehr gesehen habe wurde er traurig.

Demir's Vater:" er ist in New York er wollte plötzlich unbedingt ein ein Jährigem Semester machen."

Ich nickte und verabschiedetet mich dann von den dreien und lief zu meinem Auto. Ich schmiss wütend die ganzen Sachen auf dem Beifahrersitz und schnallte mich an dann fuhr ich so schnell ich konnte an einem ruhigen Ort ich muss nachdenken und dafür brauche ich Ruhe. An einem ruhigen Ort angekommen legt ich mich auf die Motorhaube von meinem Auto und guckte hoch zum Himmel.

Nichts bleibt für immer alles und jeder geht einmal außer Narben die bleiben für immer nicht nur äußerlich sondern auch innerlich. Genau als mir klar wurde das ich ihn liebe und das Gefühl hatte das er mich  mag geht er einfach weg und das dann auch noch ohne etwas zu sagen obwohl wer bin ich denn für ihn er muss mir das ja nicht erzählen. Trotzdem will ich wissen warum er einfach so von heute auf morgen nach New York geflogen ist. Soll ich ihm hinterher fliegen und ihn dort suchen ja klar Defne damit er noch nachher denkt das du dich in ihn verliebt hast auch wenn es stimmt sei nicht so dumm und außerdem wo willst du suchen was willst du in New York machen sei nicht albern. Aber ich könnte ja seine Freunde fragen ohne scheiß ich bin wirklich dumm warum sollte er was seinen Freunden erzählen haben wenn der Vater schon plötzlich sagt. Da steckt bestimmt etwas dahinter. Ja Defne bist du jetzt wieder 10 und spielst Detektive du und deine Gedanken werde mal erwachsen Mädchen.

Wenn meine Familie hier wäre würde ich zu meiner Zwillingsschwester gehen und ihr alles erzählen sie hätte bestimmt eine gute Idee für mich. Wir haben immer über sowas geredet da die Jungs sie immer hübscher fanden was mich eigentlich nie so richtig interessiert hat ich wollte immer nur mit den Jungs befreundet sein und mit ihnen scheiße bauen und jetzt bin ich jeden Tag zu Hause und langweile mich zu Tode. Ich sollte anfangen im Büro zu arbeiten ich hab keine Lust mehr denn ganzen Tag zu Hause zu sitzen. Ich stieg sofort in mein Auto und fuhr zurück zu Herrn Bark. Dort angekommen klopfte ich an seiner Tür und ging rein. Als er mich sah guckte er mich verwundert an und bittet mich zu setzen. Ich setze mich und guckte mir Herrn Bark an der gerade am telefonieren war. Als er auflegte fragte er mich ob es ein Problem gibt.

Ich:" Herr Bark ich möchte nicht mehr von zu Hause aus arbeiten ich will hier in der Firma arbeiten wenn es möglich wäre"

Er guckte mich glücklich an und meinte das es gehen würde und das er mit mir auch darüber reden wollte.

Herr Bark:" aber dann müssen sie sich auch um die Autoren kümmern."

Ich guckte ihn fragen an er verstand sofort was meine Frage war und erklärte mir dann alles nochmal. Ich lese die Manuskripte und wenn mir dann eins gefällt dann muss ich mich um den Druck und alles kümmern und dafür sorgen das sich der Autor während des Aufenthalts gut fühlt und ihm an nichts fehlt. Meine neue Aufgabe gefällt mir jetzt schon richtig gut und ich freu mich auch schon richtig. Dann bittet Herr Bark mich mir die Manuskripte zu geben und dann ab Montag mit der Arbeit anzufangen. Glücklich fuhr ich nach Hause und rufte unterwegs Tobi an um ihn das zu erzählen. Er freute sich richtig und sagte das wir das feiern müssen und er mit ein paar Freunden und mir essen gehen.