2. Kapitel

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Meine Tante, sie heißt übrigens Güler, weckte mich am nächsten Morgen auf und sagte mir das ich erstmal duschen gehen soll ich nahm meine Kleidung und lief ins Badezimmer. Nach der Dusche zog ich mich im Badezimmer an und föhnte meine Haare ich lies meine Haare offen und lief auf dem Balkon wo meine Tante, ihr Mann Önder , mein Cousin Erhan und seine Frau Jale auf mich warten. Ich begrüßte jeden und setzte mich hin. Gemeinsam frühstückten wir und redeten etwas nachdem alle satt waren half ich meiner Tante beim aufräumen danach sagte mein Cousin das wir gemeinsam in die Stadt gehen. Ich holte schnell meine Tasche und dann fuhren wir auch in die Stadt. In der Stadt angekommen gingen wir etwas shoppen da morgen Bayram ist. Ich kaufte mir eine Jeans die etwas zerrissen ist, ein schwarzes t-Shirt und ein schwarz weiß kariertes Hemd. Wir liefen noch rum und gingen dann in ein Café und setzten uns hin die Frau von meinem Cousin ist sehr nett und gesprächig. Wir tranken zusammen Tee im Café und fuhren dann zurück nach Hause.

Bei meiner Tante angekommen legte ich die Sachen die ich gekauft habe zu Seite und zog mir eine Jogginghose an. Als ich dann in die Küche zu meiner Tante lief beauftragte sie mich Brot kaufen zu gehen dann gab sie mir das Geld. Ich zog meine Schuhe an und lief zu den Aufzügen. Meine Tante wohnt in einem 30. stockigen Hochhaus und sie muss ausgerechnet ganz oben wohnen. Als dann der Aufzug kam ging ich rein und drückte auf null. Während der Aufzug runter fuhr nahm ich mein Handy und ging auf Facebook und Instagram. Mich kennen viele Leute und vor dem Tod meiner Familie hatte ich auch eine Menge Freunde aber nachdem meine Familie gestorben ist hab ich zu jedem den Kontakt abgebrochen ich wollte mit niemandem was zu tun haben ich hab mich von der außen Welt abgeschirmt bin Wochen lang nicht raus gegangen und hab auch niemanden an mich rangelassen.

Das "ping" des Aufzuges holte mich aus meinen Gedanken ich stieg aus und lief zum Kiosk um die Ecke. Im Kiosk begrüßte ich den Besitzer der mit seiner Familie dort Sitz und drauf wartet bis man essen darf da wir ja Fastenzeit haben. Ich hab diese Jahr nur 3 Wochen gefastet obwohl es 4 Wochen lang ist.

Ich:" 2 ekmek lütfen" (2 Brote bitte)

Ohne etwas zu sagen gab er mir die Brote und da meine Tante mir das Geld passend gegeben hat legte ich ihm das Geld vor die Nase und ging. Oben angekommen saßen schon alle auf dem Boden und wartete auf mich. Ich setzt mich zu meiner Tante und gab ihr die Brote sie schnitt es in Scheiben und verteilte es dann gemeinsam aßen wir dann plötzlich klingelte die Tür mein Cousin stand auf nach 2 Minuten kam er wieder mit einem Teller Kuchen.

Erhan:" alt komşumuz kek yapmış" ( unsere untere Nachbarin hat Kuchen gemacht), sagte er grinsend und kam mit einem Teller rein.

Ich:" tamam ben yerim" (okay ich ess das), sagte ich lachend.

Alle fingen an zu lachen und aßen dann weiter. Nachdem essen deckten wir den Tisch ab und ich machte Tee. Zu dem Tee servierte ich noch den Kuchen von der Nachbarin. Ich muss schon sagen der Kuchen ist wirklich lecker geworden. Meine Tante und ich unterhielten uns dann darüber ob ich kochen kann. Ich erzählte ihr das ich verschiedene Gerichte kann zuerst glaubte sie mir nicht aber dann bewies ich es ihr in dem ich ihr erzählte wie ich es mache. Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich dann schlafen ging.

Am nächsten Tag stand ich früh auf und ging erstmal duschen danach zog ich mir die Sachen von gestern an die ich gekauft habe dann glättete ich meine Haare und lockte sie an den Spitzen danach schminkte ich mich dezent als ich fertig war lief ich ins Wohnzimmer wo meinen Verwandten schon warten.

Ich:" Bayram'ın kutlu olsun hala", (alles gute zum Bayram Tante), sagte ich und küsste ihre Hand.

Das selbe machte ich bei Önder Onkel, Erhan Abi und Jale Abla. Als ich jeden zum Bayram beglück wünschte Frühstückten wir alle zusammen. Nachdem Frühstück half ich meiner Tante und deckte den Tisch mit ab. Danach sagte meine Tante das wir runter zu den Nachbarn gehen und auch Ihnen alles gute zum Bayram wünschen. Widerwillig zog ich mir die Schuhe an und ging mit meinen Verwandten nach unten zu den Nachbarn. Ich stand ganz hinten und war total desinteressiert aber trotzdem merkte ich das ein jüngers Mädchen die Tür auf gemacht hat und uns rein lässt. Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns hin und ich nahm mein Handy aus meiner Tasche. Alte Freunde und Leute die versuchen Kontakt mit mir auf zu bauen schrieben mir und da es am Bayram keine Feindschaft geben soll schrieb ich jeden kurz zurück. Anscheint war ich mit meinen Handy zu sehr beschäftigt, da ich gar nicht gemerkt habe das ein Junge ins Wohnzimmer gekommen ich konnte ihn aber nicht sehen, weil er mit dem Rücken zu mir stand.

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