6. Kapitel

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Da ich von zu Hause aus arbeite, kann ich immer so lange schlafen wie ich will. Aber da ich es nicht mag den ganzen Tag zu schlafen steh ich immer spätestens um 12 Uhr auf. Heute stand ich sogar um 10 Uhr auf Trotz das ich bis 3 Uhr nachts noch gearbeitet habe. Ich stand auf und ging erstmal duschen nach einer erholsamen Dusche zog ich mich an und ging die Post von unten holen. Ich wohnen in einem Hochhaus und meine Wohnung ist im zweiten Stockwerk. Gelangweilt und langsam ging ich die Treppen runter unten angekommen sah ich meine Nachbarin wir begrüßten uns und da die Frau sehr gesprächig ist tat ich so als würde mich jemand anrufen dabei holte ich schnell die Post und rannte die Treppen wieder hoch.

Oben angekommen legte ich mein Handy auf die Küchentresse und guckte mir meine Post an. Werbung, Werbung, Werbung, Rechnung, Einladung, Katalog..........warte Einladung? Sofort nahm ich die Einladung in die Hand und las drauf was stand. Die Tochter von Papas besten Freund heiratet und ich wurde eingeladen also muss ich dahin man erwartet das von mir. Die Hochzeit findet Freitag statt mmmh wenn ich da nicht hingehe wäre mein Vater bestimmt enttäuscht, weil er wirklich ein sehr guter Freund von meinem Vater ist also bleibt mir keine andere Wahl. Defne du musst auf diese Hochzeit. Dabei Hasse ich eigentlich Hochzeiten.

Ich legte die Einladung zu Seite und guckte mir meine Post weiter an nichts außer Werbung und eine Rechnung hätte mich auch gewundert wenn was anderes raus kommen würde. Die ganzen Werbungen schmiss ich sofort ins Müll und machte mir eine Kakao. Dann lief ich ins Wohnzimmer und machte die Fenster auf erstmal alles durch lüften dachten ich mir da das Wetter sehr schön ist. Dann lief ich durch die Küchen aufs Balkon und fing an weiter zu lesen das Wetter ist traumhaft schön und meine Haut könnte etwas Sonne vertragen.

Demir's sicht

Im Büro angekommen sagte mir meine Assistentin das meine Mutter angerufen hat und ich sie zurück rufen soll. Sofort rufte ich meine Mutter an. Zuerst fragte sie mich nach meinem Wohlergehen und was ich so mache nachdem ich Ihre Fragen beantwortet habe kam sie zum eigentlichen Thema. Ich soll auf die Hochzeit von der Tochter ihrer besten Freundin obwohl sie genau weiß wie sehr ich Hochzeiten hasse. Ich vergleiche Hochzeiten immer mit einer Modenschau. Die weiber präsentieren sich auf Hochzeiten und suchen nach einen Jungen den man heiraten könnte. Was mich nur ankotzt ist das meine Mutter auf Hochzeiten wirklich immer nach einem perfekten Mädchen für mich sucht. Ich verneinte es und sagte das ich am arbeiten bin. Aber diese Frau hat kein Erbarmen und zwang mich als ihre Vertretung einzuspringen.

Ich:" Anne das ist nur eine Hochzeit und kein Meeting was wir Vertretung?"

Anne:" rede nicht so viel wenn ich mitbekomme das du da nicht warst bring ich dich um und ach ja dein Bruder wird auch da sein", gab sie mir Bescheid und legt dann auf.

Somit begann ein langweiliger Arbeitstag. Ich war so in meiner Arbeit vertief das ich nicht merkte das mein Bruder rein kam und mit mir redet.

Berk:" junge hörst du mir zu ich rede mit dir schon die ganze Zeit?"

Ich:" hä was ja ich hör dir zu"

Berk:" okay wir fahren am Freitag zusammen zur Hochzeit ich hol dich um 16 Uhr ab."

Ich:" die Hochzeit ist doch erst um 17 Uhr was wollt ihr so früh da?", meckerte ich und unterschrieb dabei ein Vertrag.

Berk:" du Eule wir müssen da noch hinfahren"

Ich:" ich fahr dann später alleine das ich mir zu früh und außerdem muss ich noch arbeiten", sagte ich desinteressiert.

Wir fingen an Stunden lang wegen einer Hochzeit zu diskutieren. Wie ich sowas hasse es ist doch nur eine Hochzeit ich würde es ja verstehen wenn es meine eigene wäre oder einer aus der Familie aber ich kenne die Familie kaum und dann müssen wir auch noch so weit fahren.

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