Dance-between two worlds

Kapitel 12

Deshalb lief ich schneller auf die Person zu und rief, als ich die Person fast erreicht hatte, „Josh."

Dieser drehte sich überrascht um und meinte, "Kathy, was machst du den hier?"

"Ich habe gerade mein Ergebnis abgeholt.", verkündete ich leicht genervt.

"Warum dann so sauer? Du warst doch bestimmt eine der besseren, oder?"

„Eine der Besten. Aber nun muss ich mir den Kurs mit so einem arroganten Typen teilen und sagen wir es mal so wir können uns nicht leiden.", erklärte ich Ihm die Situation und bekam ein zustimmen. „Oh man Kathy, dem zeigst du es."

„Oh danke man Josh. Aber zurück zu dir. Dieser Move gerade als ich kam der ist ja einfach genial!", lenkte ich das Thema weg von Justin, da ich einfach nicht an die Zusammenarbeit mit ihm denken wollte und den Move von eben wirklich genial fand."

"Der ist von meinem Besten Kumpel. Ein echt klasse Buddie und komm. Ich bring ihn dir bei!"

"Yeah!" Somit begannen wir dann auch und Josh und ich übten den Move solange bis ich ihn perfekt konnte. Da ich meine Bedenken hingegen des schlechten Gewissens schon über Board geschmissen hatte tanzten wir dann noch weiter und redeten zwischendurch über Gott und die Welt. Irgendwann wurde es dann jedoch etwas dunkler, da die Sonne anfing unter zu gehen, aber wir ließen uns nicht beirren, da wir viel nachzuholen hatten. Das hielt jedoch nur, bis mein Handy klingelte und uns mitten im Gespräch störte. Ich nahm jedoch trotzdem an, ohne zu schauen und erschrak als ich Ihre Stimme hörte.

"Kathy, Kathy, wo bist Du?", fragte mich meine Mutter und wirkte dabei mehr als nur geschockt und verstört. 

"Mom. Ich bin auf dem Akademiegelände, aber wieso fragst du?", fragte ich sie kritisch, denn wo sollte ich den anderes sein, mit deren blöden Regeln.

„Ally hat mich angerufen und gesagt das du nach dem abholen der Prüfungsergebnisse verschwunden bist.", klärte meine Ma mich besserwissend auf und wartete gespannt auf meine Antwort. Ich konnte mir sogar Ihren mehr als durchdringenden Blick vorstellen, den sie in solchen Momenten immer aufsetzte.

"Ach Ma.", versuchte ich Sie zu beruhigen, „Ich habe einfach auf dem Weg zu unserem Zimmer ein paar Freunde getroffen und mit denen geredet und ein bisschen getanzt."

Leider bewirkte das jedoch das genaue Gegenteil, den sie schrie panisch in den Hörer, „Im Park.!!!! Kathy du triffst dich aber nicht mit einem Jungen oder beschäftigst dich mit diesem blöden Tanzherumgehample?"

"Ehhhh, nein Ma."

"Gut den du kennst die Regeln, und begib dich sofort auf dein Zimmer."

"Ja, Ma. Bye.", verabschiedete ich mich mit einem schlechten Gewissen, den in gewisser Weise konnte, man das auf frische Tat ertappt nennen. Wenn die nämlich da gewesen wäre, hätte sie mir nun die Hölle heiß gemacht. Gut, dass das nicht der Fall war, trotzdem musste ich jedoch sofort auf mein Zimmer. Ich legte mein Handy trotzdem leicht genervt weg und seufzte. Mein Ma hatte Recht. Sobald ich mit Josh redete kam ich zum Tanzen und brach damit alle Regeln und ließ mein Ziel aus den Augen.

"Kathy. Du hast deinen Eltern nicht erzählt, dass du mich getroffen hast?", fragte mich nun Josh, welcher hinter mir stand. Dasganze Klang ein wenig anklagen, aber auch enttäuscht. Irgendwie. Deshalb drehteich mich um und erklärte Ihm, "Nein, aber das ist egal. Ich finde wir sollten so etwas wie gerade eben öfters machen. Ich erzähle meinen Eltern nichts und hoffe, dass sie nichts erfahren, aber Street Dance und Dich habe ich die letzten Jahre wirklich vermisst und wie du siehst hast du mich wieder glücklich gemacht."

"Okay, ich dich auch Kathy. Es ist deine Entscheidung ob du es Ihnen sagst. Gibst dumir noch deine Nummer dann können wir schreiben?"

"Klar." Ich tippte meine Nummer in sein Handy ein,verabschiedete mich von Ihm und begab mich schleunigst Richtung Zimmer. Dortredete ich als erstes mit Ally um alles zu klären und ging mich dann duschen,zog mich um und legte mich genauso wie Ally ins Bett, da es schon spät war.Bevor ich jedoch einschlafen konnte, gab mein Handy noch ein *Pling* von sich,weshalb ich mein Handy nochmals hervorzückte und ein angekommene WhatsAppNachricht bemerkte.

Hey Kathy,

du hast es immer noch drauf. Danke für den tollen Tag, wie in alten Zeiten, das hatte ich wirklich vermisst.

Josh

Hey Josh,

ach was im Gegensatz zu dir bin ich echt schlecht geworden. Mir hat es auch sehr gefallen und wir wiederholen das auf jeden Fall wieder. Und danke fürs Aufheitern und die Ermutigung.

Kathy

Da ich durch die Nachrichten wieder an den tollen Tag erinnert wurde fing ich erneut an zu grinsen und konnte damit gar nicht mehr aufhören, da mir die Zeit mit Josh wirklich gefallen hatte. Es fühlte sich alles wieder wie in alten Zeiten an und ich war wirklich in Gedanken versunken als ich ein Räuspern neben meinem Bett wahrnahm.

"Na Kathy. Mit wem schreibst du, dass du so grinst? Außerdem wo warst du denn? Da steckt doch bestimmt jemand dahinter denn du magst.", kam es fragen von Ally, welche ich gar nicht bemerkt hatte.

"Nein. Ally das ist jetzt aber auch egal, dass erzähle ich dir ein anderes mal. Es ist nämlich schon spät und wir sollten wirklichschlafen gehen."

„Also eigentlich müsstest du mir jetzt alles erzählen. Da ich aber selber schon fast im Stehen einschlafe ist das okay. Aber nur ausnahmsweise. Du musst mir aber alles ein anderes Mal genau erzählen."

„Okay, gute Nacht Ally."

Danach kuschelte ich mich unter meine Decke wie Ally, hörte noch ein gemurmeltes Gute Nacht von Ihr und damit viel sie schnell in den Schlaf. Ich konnte nämlich nicht wirklich einschlafen, da ich erneut an meine Mutter denken musste. Ich hatte sie heute einfach bezüglich Josh angelogen und das tat ich wirklich nie. Ich wusste das es sein musste, aber trotzdem bildeten sich Schuldgefühle in meinem Bauch, welche lange Zeit einfach nicht aufhörten. Als ich dann aber wieder an den ganzen Spaß dachte, welchen ich mit Josh hatte, ließen die Schuldgefühle nach, da ich meinen besten Freund nicht einfach nochmal verlieren wollte koste es was es wolle.