Kapitel 44 Der perfekte Tag

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Kathy's PoV:

Wir liefen jetzt schon ein ganzes Stück, aber das war es wert. Ich würde Justin mein Geheimversteck zeigen und wir hätten einen schönen Tag. Hier mit Justin durch diesen Wald zulaufen hätte ich nie gedacht. Vor allem bei so schönem Wetter. Die Sonne, welche durch die Baumkronen bricht und den Waldweg vor uns erleuchtet. Zauberhaft.

Als wir dann endlich am kleinen See ankamen war ich sprachlos. Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen und wusste dass dieser Ort hier wunderschön war, aber das übertraf sogar alle meine Erinnerungen. Selbst Justin war beeindruckt.

„Wow, Princesa, du hast mir gar nicht erzählt das du einen so schönen Platz kennst."

„Ich wusste selber nicht mehr wie schön er war.", gab ich ehrlich zu da es einfach zauberhaft war. Das Licht, der See, der Wald, die Blumen und der kleine Holzunterschlupf einfach perfekt. Wir gingen also zu dem Unterschlupf breiteten unsere Decken aus und verbrachten einen schönen Nachmittag miteinander. Wir haben geredet, gegessen und vieles mehr.

Justin war mit seinem Rücken an dem Holzunterschlupf angelehnt und ich lag mit meinem Kopf auf seinem Schoß, als langsam die Sonne unterging und wir beide vor uns hindösten. Die Stille wurde erst unterbrochen als Justin sie durchbrach, „Kathy..."

„Mhmm."

„Danke nochmals das du mich hierher mitgenommen hast und das du so viel riskierst um mit mir hier zu sein."

„Justin ich würde dieses Risiko immer wieder eingehen und du siehst ja es ist bis jetzt alles gut gelaufen. Was sollte sich denn da ändern. Und ich fand es richtig dir das zu zeigen, schließlich liebe ich dich und möchte diesen Platz mit dir teilen." Ich fand es süß das Justin sich dafür bedankte, obwohl ich wirklich nirgends lieber wäre als hier bei Ihm. Es wunderte mich nur das er fragte das ich mich nochmal widerholte. „Sag das nochmal. Das Letzte was du gesagt hast?"

„...ich möchte diesen Platz mit dir teilen."

„Das davor..."

„...ich würde dieses Risiko...."

„Nein, das mittendrin." Ich wusste auf was er hinauswollte und war selbst geschockt das ich es gesagt hatte. Ja ich meine es stimmt ich liebe Justin, aber gesagt habe ich es ihm noch nie. Er mir ja auch nicht.

"Achso, ich liebe Dich."

Justin zog mich in eine Umarmung und küsste mich. Dann flüsterte er, „Ich dachte schon dass du es nie sagen wirst."

„Wieso hast du es erwartet? Du hast es doch auch nie gesagt."

„Doch wo du bei mir übernachtet hast. Hast du das nicht mitbekommen?"

Ich überlegte fieberhaft aber ich konnte mich wirklich nicht daran erinnern, was ich ihm mitteilte. 

„Na dann sag ich es halt jetzt. Ich liebe Dich auch Kathy."

So ging das noch eine ganz Weile, bis wir uns langsam auf dem Heimweg machen mussten, das es dunkel wurde. Als ich daheim ankam hatte ich das breiteste Lächeln in meinem Gesicht, welches man überhaupt haben konnte. 

Ich erzählte meiner Mutter noch wie schön das Einkaufen mit Maddie war und das ich leider nichts gefunden hatte. Ich spielte noch mit Sina und ging dann meinen Koffer packen. Als dieser fertig war schmiss ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen, da es schon spät war. Leider war das leichter gesagt als getan, da ich immer wieder an Justin dachte. Bevor wir uns verabschiedet haben, hatte er mir noch gesagt, dass ich schön vorsichtig seien sollte und ja nichts mit anderen Jungs anfangen soll. Als würde ich das jemals tun, dafür liebe ich ihn viel zu sehr. Irgendwann musste ich wohl dann doch eingeschlafen seien, denn ich wurde wach, als ich laute Schritte die Treppe hochkommen hörte.





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