Kapitel 33

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Ich war gerade auf den Weg zu den Tanzsälen, um mich mit Justin zu treffen. Er hatte nämlich vorgeschlagen das wir zuerst redeten und danach probten. Ich kam also in der Halle an und sah auf der Uhr das ich gut 15 Minuten zu früh war, weshalb ich mich vor eines der Fenster auf den Boden setzte und mich an der Wand anlehnte. Ich hatte also eine wunderschöne Aussicht auf den Park, welcher zu dieser Tageszeit ruhig war. Ich hatte einen echt stressigen Tag gehabt, in welchem ich Justin des Öfteren abgeblockt hatte und Schultechnisch einfach alles Mist war. Dazu eine schlaflose Nacht. Ich war einfach müde, wollte aber trotzdem das Gespräch, als auch das Training noch durchziehen, um dann sofort zu schlafen.

Als ich dann so auf den Park blickte, merkte ich eigentlich wie sehr mir alles weh tat. Ich hatte den ganzen Tag schon Kopfschmerzen gehabt und dazu kamen höllische Gliederschmerzen. Ich wurde wahrscheinlich krank was kein Wunder war. Ich hatte mich in letzter Zeit nicht wirklich passend gekleidet.

Ich wartete also auf Justin und merkte wie mich langsam die Müdigkeit überkam, eigentlich konnte ich doch ein paar Minuten dösen, oder?

Justin's PoV

Kathy hatte mich heute den ganzen Tag ignoriert. Ich wusste ich hatte Scheiße gebaut, aber nach dem Tanz gestern dachte ich sie würde sich normal verhalten und nicht so kalt, aber ich versteh sie ja.

Ich lief gerade in den Tanzsaal als ich eine kleine Person schlafend am Fenster angelehnt sah. Kathy. Und mal ehrlich sie sah einfach bezaubernd aus, wie sie so schlief. So zerbrechlich und niedlich. Ich ging also zu ihr hin uns sah sie an. Total süß. Aber erst jetzt bemerkte ich das sie zitterte was an der Kälte hier im Saal liegen musste. Außerdem sah ich erst jetzt wie fertig sie aussah. Sollte ich sie wecken oder lieber schlafen lassen?

Ich musste sie wecken sonst würde sie nur noch wütender werden. Ich schüttelte sie also leicht an der Schulter, aber sie schlief einfach weiter. Okay ich hatte heute schon etwas im Unterricht bei Ramon gemerkt das sie geschwächelt hatte aber dass sie so fertig war hatte ich dort noch nicht erahnt.

Ich entschied mich also sie mitzunehmen, da es schon dunkle war und Josh heute für eine Woche bei seinen Eltern war. So konnte sie erstmal schlafen und wenn sie aufwachte konnten wir reden.

Ich legte sie also auf mein großes Bett und deckte sie zu. Da sie immer noch fror nahm ich eine Decke aus meinem Schrank und legte sich zusätzlich auf sie. Ich zog mich bis auf die Boxershort aus und legte mich zu ihr, da Ihre Müdigkeit ansteckend war und ich sonst auch nichts Besseres zu tun hatte. Ich drückte ihr sanft einen Kuss auf die Lippen murmelte ein ich liebe Dich und Gute Nacht und legt einen Arm um sie. So schlief sogar ich recht schnell ein.

Dance-between two worldsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt