Kapitel 25

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„Hey Josh, was geht?", fragte ich laut, sodass auch Justin mitbekam das Josham anderen Ende der Leitung war.

„Ach man nicht viel bei dir?"

„Ich bin grad am Trainieren, aber sag man was ist der Grund das du mich anrufst."

„Ich wollte Dich fragen, ob du morgen Abend mit in die Stadt kommst. Dort finden Auditions für Dancebattels statt. Vielleicht finden wir da ja ein paar gute neue Moves. Und bevor du was sagst. Niemand würde, was davon erfahren?"

Schon als er das Wort Stadt gesagt hatte wusste ich das er etwas komplett dummes Vorschlagen würde und so kam es auch. Er wusste doch das sowas nicht ging. Er meinte es immer gut, aber trotzdem sagte immer etwas in mir das ich mein Glück nicht herausfordern sollte. „Och man Josh. Eigentlich gerne, aber ...... wenn jemand davon erfährt bin ich übelst am Arsch. Dass weißt du."

„Bitte Kathy. Mein Kumpel Justin würde auch mitkommen. Ich weiss Ihr versteht euch noch nicht super gut, aber ich weiss Ihr könntet das.", bettelte Josh und ich wusste ich konnte Ihm eigentlich nichts abschlagen. Was aber wahrscheinlich verwunderlicher ist die Tatsache, dass Josh immer noch denkt, dass Justin und ich uns immer noch nicht leiden können. Irgendwie hatten Justin und ich, dass nicht gleich erwähnt und dann war es nicht mehr wirklich zur Sprache gekommen. Wenn ich ehrlich war hatte sich auch nie wirklich die Gelegenheit dazu gehabt. Warum Justin als sein Bester Kumpel und Zimmergenosse jedoch nie was gesagt hatte war schon komisch. Schließlich musste er ja irgendwas gesagt haben bevor er wo hingegangen ist. Ich hatte Josh ja kaum gesehen und wenn hatte er nie wirklich danach gefragt.

„Ehmm ja, genau. Ist okay ich mach es, also ich komm mit."

„Gut. Dann sehen wir uns. Bye"

„Bye Josh.", verabschiedete ich mich kurz von Ihm und steckte mein Handy zurück in die Tasche, um mich daraufhin wieder zu Justin zu drehen, welcher mir meine Gefühlslage anzusehen schien, da er mich sofort in eine Umarmung zog. 

„Kathy, was ist los? Was wollte Josh?", fragte mich Justin nach kurzer Zeit.

„Er wollte fragen ob ich mit ihm und dir Morgen zu so einem Dancebattle in die Stadt mitkomme. Da wir uns ja immer noch nicht so richtig verstehen und so vielleicht verstehen das wir uns doch nicht hassen müssen." 

„Stimmt. Du hasst mich ja.", antwortete mir Justin halb lachend und verzweifelt, da die Situation alles andere als lustig war.

„HAHAH. Nicht lustig. Du hast ihm nicht erzählt, dass wir unseren Konflikt beiseitegelegt haben und dann Sachen zusammen gemacht haben?"

„Wir haben was zusammen gemacht?"

„Hahahahaha. Sei mal Ernst Justin. Ich hatte nie wirklich die Möglichkeit dazu, aber hast du nicht mal erwähnt das du was mit mir machst?", da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass Josh nie gefragt hatte wo Justin hinging. Dazu war er einfach zu neugierig.

„Nein, ich hatte mir Ausreden einfallen lassen. Sorry. Ich überleg mir aber was, mach dir darüber einfach keine Gedanken.

„Okay. Trotzdem darf niemand davon erfahren, das wir dahingehen. Sonst bin ich übelst am Arsch."

„Warum? Wer wird denn was dagegen sagen, wenn du einmal nicht da bist?"

„Justin, das ist eine lange Geschichte, die ich nicht unbedingt erzählen möchte. Es hat auch mit Josh zu tun. Das machen wir wann anders, aber bitte sag es niemanden. Okay?", bitte ich Ihn und er verstand sofort das es mir wichtig war und er unbedingt dichthalten musste.

Justin's PoV

Ich drückte Kathy nochmal und küsste sie. Wegen mir könnten wir noch lange so bleiben, aber Kathy musste gehen, genauso wie ich. Wir lösten uns und liefen beide die Treppen runter und dann zu unseren Zimmern. In meinem Zimmer lief ich direkt in einen gut gelaunten Josh, der mich sogleich begrüßte als er mich erblickte, „Hey Justin, ich muss mit Dir reden."


Dance-between two worldsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt