Dance-between two worlds

Kapitel 42 Das Alibi

Justin's PoV:

Okay ich hatte Kathy gerade versprochen mir was einfallen zu lassen, aber im Moment war ich dezent planlos. Da die Idee die ich kurz hatte verrückt war und nie funktionieren würde.

„Justin, kommst du?", rief Maddie dann auch schon in einer besseren Stimmung aus dem anderen raum und ich musste mich wohl wieder zu Ihr begeben. Man hatte aber auch keine Minute Ruhe vor ihr. Fand sie das nicht billig so an mir zu hängen?

Ich lief also wieder zu Maddie und setzte mich neben sie auf die Couch und setzte meinen Blick auf mit dem ich immer das bekam was ich wollte. „Maddie, Könntest du mir einen Gefallen tun?"

„Aber sicher doch Justin, für dich doch alles."

„Also wir wollten ja eigentlich morgen was zusammen machen. Planänderung. Wir machen Übermorgen was. Ich muss mit Kathy was klären und du musst ihr ein Alibi bei ihren Eltern geben.", fing ich an zu erzählen und Ihr Blick wurde gleich wieder etwas betrübter und fing an zu stammeln, „Aber Justin, ich dachte das wir morgen..."

„Ich weiss, aber den einen Tag hältst du doch aus oder? Dafür machen nur wir beide was die nächsten Tage." Ich versuchte wirklich sie überzeugen mitzuspielen und mir tat es ja fast schon leid sie auszunutzen, aber ich hatte einfach keine andere Möglichkeit. Außerdem würde Maddie so wenigstens mal was nettes für Kathy tun. 

„Nur wir. Okay. Was soll ich genau sagen?"

„Sag, dass ihr gemeinsam in der Stadt wart oder so, okay?"

Sie stimmt dann gleich zu und ich hätte erwartet das ich noch mehr Überzeugungsarbeit leisten musste, aber anscheinend funktionierte es auch so. Meinem Charme konnte halt einfach keiner widerstehen. Jetzt musste  ich nur noch Kathy eine Nachricht schreiben und den Abend mit Maddie überstehen.

Kathy's PoV

Nachdem ich mit Justin telefoniert hatte, war mir die Lust auf Klavierspielen vergangen. Es lag nicht an Justin, sondern mehr daran dass ich Angst hatte, dass meine Eltern morgen irgendwas herausfinden würden.

Gut im Moment hatte ich noch etwas Ruhe bis meine Eltern und Sina wieder kamen, weshalb ich mich mit einem Tee hoch in mein Zimmer begab. Dort hatte ich nämlich so ein tolles Fenster, mit einer Fensterbank auf welcher man sitzen konnte. Ich setzte mich also dort hin mit einer Decke und wollte ein Buch lesen. Ich schlug die Seite auf und wollte lesen, jedoch schaute ich nur lange Zeit aus dem Fenster auf die Straße. Wenn ich weiter nach hinten sah erkannte ich sogar Maddies Haus wo Justin gerade war.

Aus meinen Gedanken wurde ich jedoch durch das Klingel meines Handys gerissen. Es war eine Nachricht von Justin.

Hey Princesa,

für morgen ist alles geklärt. Maddie gibt dir ein Alibi. Sie sagt, dass ihr zusammen in die Stadt fahrt, falls jemand fragt. Komm am besten auch so gegen 14 Uhr zu ihrem Haus. Du weisst schon an die Ecke wo der Wald anfängt, damit keiner sieht, dass wir weggehen.

Freu mich auf morgen

WAAAAS? Maddie?? Sie will doch schon so nichts Gutes warum sollte sie dann da mitspielen. Ob das gut enden konnte war fraglich. Ach was ich sollte positiv denken. Meine Eltern würden das schon nicht hinterfragen und ich hätte einen schönen Tag mit Justin.

Gegen 11 Uhr kamen dann auch meine Eltern mit Sina wieder. Da ich jedoch  sehr müde war ging ich gleich ins Bett. Natürlich jedoch nicht ohne Sina, welche heute bei mir übernachtete.