Kathy's PoV
Ich wachte auf, als ich Regentropfen an mein Fenster prasseln hörte. Als ich mich umdrehte sah ich das Josh nicht mehr da war und anhand der Uhr das es 8 Uhr war.
Ich erinnerte mich noch genau an gestern und ich muss sagen, dass Josh der beste Freund ist, denn man haben kann. Wer kümmert sich bitte sonst so um einen.
Ich kletterte also aus meinem Bett und begab mich nach unten. Zwischenstopp machte ich jedoch im Bad. Kurz bevor ich nach Josh rufen wollte, hörte ich Geräusche aus der Küche, wo er also war.
Als ich näher zur Kühe kam nahm ich das Radio als auch Joshs Gesang war, welcher wie immer absichtlicht sehr schief war. Für normal würde ich ihn deshalb auslachen, aber meine Stimmung war immer noch im Keller. Ich musste mich zusammenreißen, damit ich nicht gleich wieder losweinte. Vor allem das Thema Justin noch lange nicht vom Tisch war.
Bevor ich jedoch weiter über irgdnwas nachdenken konnte, ging ich in die Küche, wo ich sofort von einem einem lächelnden Josh umarmt wurde.
„Morgen Kleine. Ich hab Frühstück für uns gemacht. Ich hoffe du magst immer noch Pancakes?"
„Aber sicher doch." Ich versuchte etwas fröhlicher für Josh zu wirken, vor allem da er sich wirklich mühe machte mir zu helfen. Jedoch merkte dieser natürlich sofort das noch nicht alles wieder gut war. „Du bist immer noch traurig. Willst du reden?"
„Vielleicht später. Im Moment jedoch nicht." Ich setzte mich also an den Tisch und trank einen Schluck von dem selbst gepressten Orangensaft den Josh vorbereitet hatte. Für normal liebte ich diesen doch heute schmeckte er überhaupt nicht. Es lag weniger an dem Saft selbst aber eher an meiner Stimmung die alles etwas bitter machte.
„Hier einmal Pancakes für Dich und einmal für mich.", meinte Josh und servierte mir und sich selbst freudestrahlend die Pancakes. Als ich die Pancakes sah, hatte ich trotz meiner Laune ein kleines kaum erkennbares Lächeln im Gesicht. Die Pancakes sahen aus wie grinsende Smileys. Josh sah das natürlich sofort und freute sich wie ein kleines Kind als er sagte, „Ha, da haben wir ja ein kleines Lächeln."
„Danke Josh." Merkte konnte ich dazu echt nicht sagen denn ich war Ihm echt dankbar. Die Pancakes erinnerten mich nämlich an die Zeit mit ihm, wo wir noch klein waren. Damals haben wir nur solche Pancakes gegessen.
Nachdem ich Josh zuliebe 2 gegessen hatte, obwohl ich keinen Hunger hatte, saßen wir nun zusammen im Wohnzimmer auf der Couch. Nach einiger Zeit, in welcher wir still nebeneinander saßen. Na ja ich lag mit meinem Kopf auf Josh's Schoß und er streichelte mir durchs Haar, fragte mich Josh, „Kathy, weisst du eigentlich was für ein Tag heute ist?"
„Nein, wieso? Ist heute irgendwas Besonderes?"
Als ich das sagte, schaute mich Josh nur verwundert an als wäre es super offensichtlich und nun gut ich hätte es wissen müssen. „Haha. Aber natürlich. Heute ist Weihnachten."
Stille. Zwar fand ich diese Stille unangenehm, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich muss zugeben dass ich das Gesprochene nicht wirklich wahrnahm. Bis Josh sich aufsetzte und mich hinsetzte.
„Kathy, du kannst nicht weiter zu Trübsal blasen. Komm steh auf."
„Nein Josh. Ich will nicht." Es war leichter gesagt als getan, denn einen Moment später stand schon Josh vor mir und packt mich und trug mich in mein Zimmer hoch. Egal wie oft ich zappelte und auf seinen Rücken schlug er hörte nicht auf mit mir die Treppe hoch zu rennen. Oben angekommen stellte er mich mitten im Raum ab, machte an seinem Handy Musik an, legte dieses auf mein Bett und kam wieder zurück zu mir.
„Wir werden jetzt Tanzen."
„Och nein Josh. Nicht jetzt."
„Doch jetzt. Tu mir bitte diesen Gefallen. Es wird dir helfen."
Das Letzte was ich jetzt wollte war definitiv zu tanzen, aber Josh gab sich so viel Mühe und es war Josh verdammt. Mein bester Freund ich muss ihm diesen Gefallen erfüllen. Na ja es ist ja nicht wirklich ein gefallen, ich weiss er will nur das es mir besser geht, aber in dem Fall mach ich es wohl.
Ich wollte wirklich tanzen aber es ging nicht. Mein Körper wollte sich nicht bewegen. Lange dauerte es nicht bis Josh dies bemerkte und mich sofort mit sich zog und anfing zu tanzen. Natürlich ging das auf mich über und ich konnte dann selbstständig weitertanzen. Wir tanzten also beide und ich muss sagen, ich weiss nicht wie lange wir getanzt haben. Auf jeden Fall eine lange Zeit. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr. Die Musik erfüllt mich in dieser Zeit einfach mit Freude. Josh hatte Recht, mir ging es etwas besser, nur wegen ihm. Er ist wirklich ein sehr guter Freund und ich kann ihm nie genug danken für alles was er macht. Ich war wirklich in mich versunken und das Problem war, durch meine Gedanken an Josh, bin ich wohl etwas abgelenkt worden, denn in diesem Moment knallte ich gegen was Hartes.
„Ouch, Kleines. Pass auf."
„Ouch. Und hey, das war definitiv deine Schuld.", schmollte ich.
„Ehm, noep. Es tut mir leid, aber das war deine Schuld. Wie ich immer sage, du musst noch viel lernen."
„Das hast du noch nie gesagt.", wies ich Josh daraufhin aber bei ihm bewirkte das wohl trotzdem einen Selbstbewusst seins Schub. „Schätzchen, du weißt das es wahr ist."
„Ehm, nein. Da es deine Schuld war." Ich schlug ihm auf den Arm und er sagte nur Renn, bevor ich dich kriege. Deshalb hüpfte ich schnell auf und rannte los. Josh jedoch war direkt hinter mir und jagte mich durchs ganze Haus. Wir lachten die ganze Zeit und langsam ging mir die Puste aus, deshalb rannte ich ins Bad und wollte mich da einschließen. Josh jedoch war schneller packte mich und nahm mich hoch. Er rannte jedoch mit mir weiter in Bad und rannte auf die Dusche zu.
Ich konnte nur erahnen was er vorhatte aber das würde er doch nicht tun. Oder? „Josh. Nein. Das hast du nicht vor."
Jedoch kam nur ein Ohh, doch und schon stellte er mich dabei schon unter die Dusche, machte Sie an und wir wurden pitsch nass.
„Ahhhhhh, Josh, mach das aus das ist kalt."
Während ich das Wasser also anscheinend als unangenehm und kalt empfand, lachte Josh nur und wartete natürlich noch eine Weile bis er so gütig war und die Dusche ausmachte. Da es jedoch auch sehr lustig war, drohte ich ihm an das er es irgendwann zurückbekommen würde was bei Ihm nur mehr lachen hervorrief.
Danach ging ich in mein Zimmer um mich umzuziehen, da ich so ja nicht bleiben konnte. Als ich dann jedoch wieder nach unten ging, fand ich Josh nicht. Stattdessen fand ich jedoch einen kleinen Notizzettel, auf welchem Stand das Josh gleicher wieder da sein würde und nur schnell was besorgen wollte. Daher setzte ich mich auf die Couch, wo mein Handy lag und wollte entspannen, bis Josh wieder kam. Daraus wurde jedoch nichts als mein Handy plötzlich klingelte.
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Dance-between two worlds
Teen FictionHey Leute ich bin Kathy und bin 17 Jahre. Meine Leidenschaft ist der Tanz und die Musik. Tief in mir drin habe ich nicht nur eine Leidenschaft für Ballett, so wie meine Eltern es wollen sondern ich liebe auch Hip Hop und Street Dance, jedoch ist das...