Speziales Kapitel (3) <3

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Überraschung (: Ich hoffe ihr freut euch. Viel Spaß beim lesen <3

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Ich lächelte fröhlich vor mich hin. Die ganze Familie hatte sich versammelt. Wir hatte umgezogen und hatten uns ein größeres Haus mit Garten gekauft. Ich fand dieses Haus besser für die Kinder. Sie hatten mehr Spielplatz. Wir saßen alle im Garten an einem Tisch. Mein Bruder, Esra, Rabia, Mehmet, Mohammed, Yildiz und auch meine Eltern. Die Kinder waren paar Meter vor uns und spielten alle zusammen. Wir lachten viel und hatten auch viel gesprochen. Mohammed und Yildiz sind nach Deutschland gekommen, um uns zu besuchen.

"Ich finde es immer noch krass, dass du immer noch mit Amid verheiratet bist",sprach Mohammed lachend aus sich und sah mich an. Ich lächelte leicht und sah zu Amid, der Mohammed mit seiner Blicke umbringen wollte. Meine Eltern waren zum Glück drinnen. "Und ich frage mich, wie du immer noch nach deiner Aussage leben kannst",zischte Amid aus sich und sah angeberisch zur Seite. Mohammed hob aufgebend seine Hände hoch und sprach:" Okey okey ist schon gut". Ich verdrehte lachend meine Augen. Typisch Amid.

"Annee Babaa!",hörte ich plötzlich Ilgaz nach uns rufen. Ich sah nach vorne, doch sah sie nirgendswo. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter. Ich drehte mich schnell um und sah Ilgaz vor mir. "Anne, Baba Irem ist runtergefallen. Sie kann nicht aufstehen!",sprach sie mit Tränen aus sich. Ich stand schnell auf und rannte hinter Ilgaz nach, die uns zu Irem führte. Als wir ankamen, sah ich Irem auf dem Boden sitzen und vor sich hinweinen. "Irem",brach ich besorgt aus mir. Ich kniete mich zu ihr und strich ihr über die Wange. "Anne es tut weh!",flüsterte sie weinend aus sich. "Kizim wo tut es weh?",fragte Amid und kniete sich genauso zu Irem. "Mein Knie und mein Bein",sprach sie mit zitternde Lippen aus sich. "Ach mein Schatz",sprach ich aus mir und sah auf ihr Knie. Es war sehr aufgerissen und es blutete. "Amid",sprach ich besorgt aus mir und sah zu ihm. "Mach dir keine Sorge",flüsterte er leise zu mir und sprach zu Irem:" Komm zu Papa mein Schatz". Irem breitete ihre Arme aus und umschlang sie um Amid's Hals. Amid nahm sie fest in die Armen und brachte sie rein. Ich folgte ihm leise nach. Irem und Ilgaz sind sehr oft runtergefallen, aber es waren immer kleine Wunden und sie hatten immer gelacht, anstatt zuweinen. Diesmal war es größer und anscheinend auch schmerzvoller. Amid legte Irem auf dem Sofa hin und lief rein um einen Verbandkasten zuholen. Ich setzte mich zu ihr und strich ihr beruhigend über die Wange. Amid kam nicht mal nach 1 Minute mit dem Verbandkasten und nahm Desinfektionsmittel und einen Pflaster raus. Er gab es mir, damit ich ihren Knie säubern könnte. Ich tupfte es leicht auf ihren Knie. Sie schrie schmerzhaft laut aus sich und weinte wieder los. In mir zog sich alles zusammen. Sie so zusehen tat mir innerlich sehr weh. Als ich letztendlich fertig war, klebte ich ihr einen Pflaster hin und versuchte ihr zulächeln. Sie hob ihre große grüne Augen hoch und sah mich mit Tränen an. Ich rutschte näher zu ihr und nahm sie auf meinen Schoss. Sie ist erst 4 Jahre alt. Sie umarmte mich fest und vergrub ihren Gesicht an meinen Brustkorb. "Tut es noch weh?",fragte ich liebevoll nach. "Ein bisschen",flüsterte sie aus und hob ihre Blicke hoch. Amid setzte sich zu uns und küsste Irem auf dem Knie. Irem fing plötzlich an zukichern. "Papi das kitzelt",schrie sie kichernd aus sich. Mein Lachen wurde breiter. "Tut es jetzt weh?",fragte Amid lächelnd nach. Sie schüttelte ihren Kopf und sprach:" Nein Papi". Amid grinste zu Irem zu, bis wir Ilgaz auf uns zu rennen sahen. Sie sprang auf den Schoss und lächelte uns an.

.....

Ich setzte mich endlich hin. Alle waren weg, außer meine Eltern, Mohammed, Yildiz und deren Kind. Sie waren oben und wollten schlafen. Ich hatte einzelnd Zimmer vorbereitet, damit sie dort schlafen können. Die Kinder waren auch schon schlafen. Amid war neben den zwei. Ich zog meine Beine ein und dachte an das, was mir Rabia in der Küche zugeflüstert hatte. Baran wurde anscheinend gefeuert. Es ist nicht leicht als Anwalt gefeuert zu werden. Er war der Anwalt von einem sehr berühmten Firmenbesitzer, der wirklich sehr gut verdiente. Ich hatte Rabia gefragt, warum er gefeuert wurde, aber sie wusste es nicht. Ich strich mir nachdenklich über die Haaren. Ich konnte seit Tagen nicht ins Büro gehen, da ich sehr vieles mit den Kinder zutun hatte. "An was denkst du?". Ich zuckte zusammen und drehte mich zur die Stimme. Es war Amid. Er kam auf mich zu und setzte sich zu mir. Er sah mich fragend an. "An nichts",brummte ich schnell aus mir und sah ihn an. "Sinem..wir sind schon seit 8 Jahre verheiratet und ich kenne dich seit 10 Jahre. Also du kannst von mir nichts verheimlichen",sprach er mit hochgehobene Augenbraue aus sich. Ich lächelte leicht und drehte mich zu ihm.
"Baran wurde gefeuert",sprach ich kühl aus mir. Seine hochgehobene Augenbraue hoben sich noch mehr hoch, als ob es noch möglich wäre. "Warum?",fragte er nach und verzog seine Augenbraue. Ich zuckte mit meiner Schultern und sprach:"Ich weiß es nicht. Rabia hat es mir gesagt". Amid drehte sich kopfschüttelnd nach vorne und lächelte leicht. Warum lächelt er jetzt?. "Tja..manche verdienen es halt",brummte er aus und lehnte sich noch mehr nach hinten. Ich sprach nichts, sondern sah einfach auf den Boden. Stimmt, er hat mir sehr vieles angetan, aber er war eigentlich ein guter Anwalt. "Schlafen die Kinder schon?",fragte ich nach, um die Stimmung zwischen uns zu entspannen. Amid fing an breiter zulächeln. Er nickte und sah mich an. "Ilgaz wollte dich am Anfang, aber Irem hat sie angebrüllt". Ich fing an laut los zulachen. Ach meine Engel. Ilgaz hing irgendwie mehr an mir, während Irem mehr an Amid hing. Amid zog mich fest zu sich und flüsterte:"Ach Ilgaz ist so wie ihre Mutter". "Heyy! Ich weiß nicht ob es ein Kompliment war oder nicht, aber dein Ton gefällt mir nicht",sprach ich mit zusammengezogene Augenbraue aus mir. Amid lachte laut los und zog mich noch fester zu sich.

♡Amid & Sinem♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt