Kapitel 50

14.3K 312 14
                                    

Sicht von Amid:

Ich lief runter und schleuderte die Apartmenttür auf. Ich sah Sinan auf den Betonstufe hocken. Er hielt seinen Kopf zwischen seine Hände. Ich lief langsam und hockte mich zu ihm. Er sah einfach gerade aus. Keiner von uns redete.

"Ich kann ohne sie nicht",sagte er leise aus sich.

Meine Blicke fielen auf ihm.

"Warum bist du hier hin gekommen?",fragte ich leise nach.

"Ich hab sie heute verletzt. Ich wollte mich entschuldigen ,aber sie hat mir nicht mal die Türe geöffnet. Sie war glaub ich zu verletzt",sagte er bedrückend.

"Danach bin ich halt sauer geworden. Hab gegen die Türe gekickt",sagte er noch leiser.

"Vielleicht solltest du ihr bisschen Zeit geben. Vielleicht braucht sie Zeit um alles zu verdauern. So hat sie bestimmt noch mehr angst von dir bekommen",sagte ich leise zu ihm.

"Belki hayatindan cikarsam ona iyi gelir. Belki beni istemiyor sevmiyor",sagte er zu mir schauent.

(Vielleicht ist es gut wenn ich ganz von ihren leben verschwinde. Vielleicht liebt sie mich garnicht.)

Er stand auf und sagte:" Danke". Er reichte mir seine Hand entgegen, was ich auch annahm.

"Nichts zum danken",sagte ich zurück.

Er nickte leicht und lief von mir weg.

Ich stand auf und schrie hinter ihm:" Wohin gehst du?".

"Wenn ich von ihren leben verschwinde, wird es ihr vielleicht gut tun. Sag ihr das sie mich nie wieder sehen muss, oder so gesagt wird",sagte er nachdenklich.

Bevor ich etwas sagen konnte verschwand er im dunkelheit.

__________________________

Sicht von Sinem:

Ich wurde angespannter, was ist wenn Sinan Amid oder Amid Sinan etwas angetan hat. Plötzlich klingelte die Türe. Mira zuckte und hatte angst. Ich machte einen Zeichen das sie ruhig bleiben sollte. Ich lief zu die Türe und sah von Spionloch durch. Es war Amid.

Ich öffnete die Türe und bittete ihn rein. Er lief rein und ich schleuderte die Türe ins Schloss.

Ich lief rein und hockte mich zu Mira. Amid sah sehr nachdenklich aus.

"Amid was ist los?",fragte ich gespannt nach.

"Sinan ist gegangen",sagte er an den Sofa angelehnt.

"Er ist gegangen? Wohin?",fragte Mira nach. Ich sah das ihre angst bisschen ging.

"Wohin?! Ist das dein ernst?! Der Arme ist hier her gekommen um mit dir richtig zu reden und du öffnest nicht mal die Türe! Danach schreist du das er gehen soll! Sag mir verdammt nochmal wohin kann er wohl gehen?!" sagte Amid laut aus sich und stand wütend auf.

Mira sah Amid geschockt an. Einerseits gebe ich Amid recht. Er wollte doch nur reden.

"Amid bitte",sagte ich und machte einen Zeichen das sie kurz vor heulen war.

Er lief im Wohnzimmer hin und her.

"Er wollte das ich dir sage. Das du ihn nie mehr sehen musst oder so gesagt sehen wirst!",sagte Amid wie aus dem Pistole geschossen.

Mir kippte mein Mund auf. Sie wird ihn nie mehr sehen. Er ist also für immer weg. Ich sah Mira an, die geschockt auf den Boden sah. Sie stand auf und lief rein in ihre Zimmer. Ich sah Amid an, der genau fertig war wie ich. Ich lief zu ihm und sah ihn an. Er legte seine Arme um meine Rücken, platzierte einen Kuss auf meine Stirn und sah Müde aus.

Plötzlich hörten wir schrei und Sachen auf den Boden fallen. Ich sah Amid geschockt an,der mich genauso ansah. Wir rannten schnell zu Mira,doch die Zimmertür war geschlossen.

"Mira ac kapiyi!",sagte ich schreient.

(Mira mach die Türe auf!)

Ich hörte das sie schrie, heulte und sachen runter warf.

"Amid",sagte ich geschockt und ängstlich.

"Geh zur Seite ich knall die Tür auf",sagte er und kickte gegen die Türe, was nach dem 2 Kick auf krachte. Ich lief schnell rein und sah Mira auf den Boden heulent.

Ich lief zu ihr und nahm sie in meine Armen.

"Sinem ich kann ohne ihn nicht",sagte sie heulent.

...

Ich und Amid liefen zu Amid sein Auto und stiegen ein. Ich war ziemlich fertig mit meine Nerven,wie Amid.

Ich habe Mira beruhigt, in dem sie auch einschlief. Wir sind leise raus gegangen.

"Cok yorgunum",sagte ich leise.(Ich bin voll müde)

"Aynen",sagte er leise.(Ich auch)

Amid startete den Motor und fuhr los

"Was habt ihr unten geredet?",fragte ich neugierig nach.

"Nichts er hat nur seine Gefühle gesagt und das es besser ist wenn er aus Mira ihren Leben raus ist das wars",sagte er locker.

Ich nickte und lehnte mich an den Sitz.

Ich spürte das meine Augen schwerer wurden und das ich einschlief.

...

Ich spürte das mich jemand auf die Wange küsste. Ich versuchte meine Augen zu öffnen ,doch es geling mir nicht. Ich spürte wie jemand meine Haare streichte. Ich öffnete letztendlich meine Augen und sah vor mir Amid,der mich zuckersüß anlächelte.

"Geldik ama istiyorsan banada gidebiliriz",sagte er lachend.

(Wir sind angekommen , aber wenn du willst können wir auch zu mir gehen.)

"Yok yok ben gidim",brachte ich verschlafen aus mir. (Nein nein ich geh lieber)

Ich stand auf bekam von Amid einen Kuss auf die Stirn und lief nach Hause. Ich stieg die Treppen hoch und schloss die Türe auf. Ich lief schnell in mein Zimmer und legte mich hin um zu schlafen.

...

Am Morgen wachte ich spät auf und sah mich im Zimmer um. Ich stand auf und lief in die Wohnzimmer. Heute wollten meine Eltern zurück nach Türkei fliegen.

Ich sagte lächelnt:" Günaydin". (Guten Morgen)

"Günaydin Kizim",sagte meine Mutter.

"Günaydin",sagte mein Vater und sah weiter Fernseher.

Ich bereitete mich vor und Frühstückte noch den letzten Tag mit meiner Familie. Ich stand auf und brachte die Koffern runter in mein Auto. Anschließend kam auch meine Eltern runter. Wir stiegen ein und fuhren zu Flughafen.

♡Amid & Sinem♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt