♡Amid & Sinem♡

A. & S. Kapitel 9:"Ich wollte dich Sinem!".

Wir liefen zusammen rein und ging in das Wohnzimmer. Ich ließ meine Tasche im Flur liegen und ging in das Wohnzimmer rein. "Hast du hunger, soll ich etwas für dich vorbereiten? oder etwas zum trinken?",fragte ich nach als ich mich hinsetzen wollte. "Nein nein setzt dich ruhig hin". Ich setzte mich vor sie hin und sah sie an. Sie sah ihn Gedanken vertieft aus. Unser Gespräch fing ganz normal an. Sie fragte mich zuckersüß, wie es mir ging und weitere normale Fragen.
"Sinem.. Ich möchte es dir nicht so sagen aber..",sprach sie und senkte ihre Blicke. Ich sah sie fragend an und setzte mich richtig hin.

"Gib endlich die Hoffnungen auf. Schau doch, er redet gar nicht und du machst dich umsonst zuirre",sprach Rabia ernst aus und sah mich leer an. Ich sah sie komisch an und sprach:" Rabia spinnst du? Amid hat heute mir alles erzählt. Ich weiß alles und außerdem, wenn er es mir nicht erzählt hätte, denkst du ernsthaft das ich Amid los lassen werde?".

Rabia sah mich geschockt an und fragte:" Was er hat dir alles erzählt?". Ich nickte und lächelte sie an. Ich wollte am Anfang nicht erzählen, aber entschloss dann doch alles zu erzählen. Ich erzählte ihr halbwegs alles und sah sie ernst an. Rabia war genauso geschockt, wie ich am Anfang, doch sie sah mich anschließend leer an.
"Sinem.. Hast du dich in Amid verliebt?". Ich sah sie geschockt an. Das kam jetzt plötzlich. Ich? mich verlieben? Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich sah ahnungslos auf den Boden. War ich verliebt? Wie merke ich, dass ich verliebt bin?. Rabia stand auf und kam zu mir rüber. Sie setzte sich zu mir und umschlug ihre Arm um mich.
"Wie fühlt es sich an, wenn du ihn siehst? Komisch?". Ich nickte und sprach leise:" Ich fühle mich sicher neben ihm. Wenn ich seine Augen sehe, vergesse ich die ganzen Welt. Oh man ich weiß nicht Rabia".
"Canim, man verliebt sich schnell, aber vergessen ist das schwierigste. Hör auf dein Herz. Wenn dein Herz Amid sagt, dann bleib hinter ihm. Mach keinen Fehler den du später bereuen wirst". Ich sah sie an, lächelte leicht und umarmte sie ganz fest. "Danke",flüsterte ich leise ihr zu.

"Immer doch. Ich bin immer für dich da".

Nach einer halben Stunde verabschiedete sie sich und ging nach Hause. Ich setzte mich hin und dachte nach. Bin ich wirklich verliebt? Was ist überhaupt Liebe? Vielleicht hatte ich deswegen solche komische Gefühle, weil Amid über Seda erzählt hatte. War das alles Eifersucht?. Ich schüttelte kräftig meinen Kopf.

...

Ich fuhr zum Gefängnis und parkte glücklich ein. Ich muss mir sicher sein mit meine Gefühlen. Ich wollte gerade rein, doch sah wie 2 Polizisten, Amid in das Polizeiauto schleppten.

Ich ging mit große Schritte auf sie zu und sprach laut:"Hey was machen sie da?!". Sie steckten Amid ins Polizeiauto und sahen mich komisch an. Der Polizist sprach:" Frau Saltay, Herr Asfa wird in ein anderes Gefängnis gebracht". Ich sah ihn komisch an und sprach:" Was warum? Ich hab doch mit ihm geklärt. Ich weiß doch schon alles von ihm!".
Es tut mir leid Frau Saltay. Herr Genc hat mit der Richter gesprochen und mit ihm geklärt". Herr Genc? Der Name kam mir bekannt vor. Wer zum Teufel ist Herr Genc?!. " Wie heißt er mit dem ganzen Namen?",fragte ich nach und sah ihn ernst an.

"Baran Genc". Es war wie eine Ohrfeige. Baran? Nein, nein es kann nicht wahr sein!.

" Oh Frau Saltay".

Nein, nein, nein, nein. Das ist seine hässliche Stimme. Ich drehte mich wütend um und sah ihn an. Er sah älter und eingebildeter aus. Ich drehte mich wieder zu dem Polizeiauto und sah Amid an. Er sah mich und Baran abwechselnd an. Ich drehte mich wütend um und sah Baran hasserfüllt an. Ich lief auf ihn zu und sah ihn wütend an. Er dagegen sah mich provozierend lachend an.

"Was denkst du dir, was du da machst?!",schrie ich ihn wütend an. Baran lachte laut los und sah mich noch mehr provozierender an. "Nichts ich mache nur die kleine Sinem bisschen trauriger. Du hast mir mein Arbeit schwieriger gemacht und ich mache es dir".
Ich sah ihn mit Hass an und schrie laut:" Was willst du von mir?! Du warst doch weg, warum bist du wieder zurück?". Baran seine Blicke wurden weicher und er sprach:"Ich konnte dort nicht. Ich wollte deine Nähe spüren. Ich hab dich vermisst". Ich biss mir wütend auf die Unterlippe und schrie:" Halte deine Fresse! Bleib fern von mir!".
"Wie geht es Rabia?". Mir stockte mein Atem. Wie konnte er noch nach Rabia fragen?. Ich sah ihn hasserfüllt an. Jetzt bin ich dran mit provozieren. Ich lächelte provozierend und sprach:" Also Rabia geht es super. Sie ist Verlobt und in paar Monaten wird sie heiraten".
Er sah mich streng an und lachte. Warum lacht er? Er kam näher und wollte meine Wange streicheln. Ich schlug seine Hand weg und sprach rau:"Probiere es ja nicht!".

" Sinem!".

Ich drehte mich um und sah Amid an. Der Polizist hob Amid fest, damit er nicht zu uns kam. Ich sprach ruhig:" Amid ich kläre es schon. Ich verspreche es dir, ich werde dich retten". Ich sah Baran wieder an. "Hast du vergessen das ich Rabia ausgenutzt habe? Ich wollte dich Sinem!",sprach er rau aus sich. "Du bist so Ehrenlos. Ich hasse dich. Von mir aus, kannst du in die Hölle gehen. Du scheiß Kerl!".

Ich drehte mich wütend um und lief auf mein Auto zu. Das Polizeiauto fuhr auch weg. Ich werden mit dem Richter später reden. Es würde jetzt nicht so gut enden, weil ich sonst wegen Wut platzen und rumschreien würde. Ich stieg ein und fuhr in zu einem ruhigen Platz. Es war keine Menschenseele in der Sichtweite. Ich stieg aus und lief los. Ich setzte mich auf die Wiese und schloss meine Augen.

Baran. Baran ist mein Feind und ist Anwalt. Er war mit Rabia zusammen, doch dann hat er sich an mich rangemacht. Ich war immer kalt zu ihm. Eines Tages hat mich Baran angerufen, weil angeblich Rabia sich ins Zimmer eingesperrt hatte, weil sie streit hatten. Ich hab nichts schlechtes geahnt und fuhr dort hin. Als ich ankam lief ich rein. Er sperrte die Haustür zu und sah mich lachend an. Ich hatte an dem Tag so was von Angst. Er lief auf mich zu. Ich schrie, doch er war stärker, grad als er mich küssen wollte ging die Haustür auf. Es war Rabia, die uns geschockt ansah. Sie war wütend ,traurig und rannte weg. Sie hatte mich gehasst wegen Baran. Ich hab ihr versucht alles zu erzählen, aber sie wollte es nicht. Was auch normal war... Ich hab ihr es alles letztendlich erzählt. Sie glaubte natürlich mir. Sie macht Schluss und Baran zog weg. Es waren schon 2 Jahre vergangen. Sie hatte genauso gelitten. Doch dann hat sie Mehmet kennengelernt.

Mir lief eine Träne die Wange runter. Mir kamen alle Erinnerungen hoch. Er konnte mich Vergewaltigen, wenn Rabia nicht gekommen wäre. Was soll ich jetzt machen?. Er war besser als ich. Er war Profi bei solche Sachen. Mir flossen noch mehrere Tränen runter. Ich hoffte innerlich, dass ich Amid retten konnte und stand auf. Ich wischte mir meine Tränen weg und atmete tief durch. Ich stieg in meinem Auto ein und fuhr zurück zum Gefängnis. Ich stieg aus und lief mit großen Schritten rein. Ich muss mit dem Richter reden. Ich klopfte an seine Zimmertüre an. Er bat mich herein. Ich ging rein und begrüßte ihn herzlich.

"Guten Tag, ich bin Frau Saltay". "Oh Hallo Frau Saltay. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?". " Herr Wolf was hat Herr Genc Ihnen gesagt?",fragte ich ernst nach. Der Richter sah mich fragend an und sprach:"Das kann ich leider ihnen nicht sagen".
"Herr Wolf Herr Genc will das ich leide, deswegen hat er Ihnen irgendetwas erzählt, damit Herr Asfa in ein anderes Gefängnis kommt".

Der Richter sah mich plötzlich streng an. "Frau Saltay Sie wissen, dass es verboten ist ,ihr eigenes Leben mit ihrer Arbeit zu mischen!",schrie er mich an und stand auf. Ich nickte hektisch und sprach:" Herr Wolf ich entschuldige mich. Ich wusste gar nicht das Herr Genc zurück kommen wird und mein Leben durcheinander bringen wird". Der Richter atmete tief durch, setzte sich hin und sprach:" Frau Saltay ich muss Sie von Herr Asfa fern halten. Er ist ihr Mandant, die sie in Gefahr setzen". Ich stand auf und sah ihn bittend an.

"Nein Herr Wolf bitte geben sie mir noch eine Chance. Ich habe Amid sein Leben erfahren. Er hat mir alles erzählt". Der Richter sah mich geschockt an. "Wie? Er hat Ihnen alles erzählt?!". "Ja Herr Wolf nur ich brauche Zeugen ,die es bestätigen.",sprach ich beruhigend aus mir.
Letztendlich sagte er, dass er mir noch eine Chance geben wird und das sie Amid wieder zurück bringen werden. Ich war froh und ging nach Hause. Vor meiner Haustür stand eine Box. Ich nahm es mit rein und ging direkt ins Wohnzimmer. Ich öffnete es und sah ein Bild mit Zettel drinnen. Ich nahm es in die Hand und ließ es durch.

"Das ist noch das Anfang SCHATZ". Mir staute Wut und Hass hoch. Ich nahm das Bild und sah drauf Rabia, Baran und mich. "Gott soll dir die gerechte Strafe geben du scheiß Hund",schrie ich aus mir und mir stiegen Tränen in die Augen. Ich zerreiste das Zettel und das Bild, tat die Sachen wieder in die Box rein. Ich nahm die Box öffnete die Haustüre und schmiss es in das Treppenhaus. 

"Schwein!".

Ich schloss wütend die Türe zu und lehnte mich dagegen. Ich spürte wie mir Tränen hoch kamen vor Wut. Ich gleitete mich runter und spürte die Tränen meine Wange runter gleiten
Warum Allahim warum ist er wieder zurück gekommen?. Er soll von mir fern bleiben bitte.