A. & S. Kapitel 26: Mehmet und Rabia

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Auf mein entstand ein leichtes Lächeln. Er hat Frühstück vorbereitet?. "Gefällt es dir?",hörte ich plötzlich jemanden hinter mir. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Ich sah ihn an und nickte leicht. Es war sehr süß von ihm. Ich setzte mich hin und sah ihn an. Er gesellte sich auch zu mir. Ich hob meine Blicke hoch und flüsterte:"Ich bin schockiert".

Er sah mich fragend an und fragte:" Warum?". Ich zuckte mit meiner Schultern und sprach:"Keine Ahnung bin einfach geschockt". Ich aß bisschen, was mir schwer durch den Hals ging. Ich spürte die Blicke von Amid auf mir. Ich sah ihn gar nicht an. Seit dem Vorfall von gestern und heute Morgen der Traum hatte ich keine Kraft. Ich wollte mich nicht kaputt machen. Ich wollte stark vor ihm sein. Ich trank bisschen Tee und saß nur da. Ich aß nichts mehr.

"Isst du immer so wenig", unterbrach Amid die Stille. Ich esse normalerweise immer unterschiedlich. Es hängt öfters von meine Laune ab. Da ich es ihm nicht zwei Stunden erzählen wollte, nickte ich nur und sah ihn kurz an. "Gut dann wird dein Mann nicht Arm.". Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Er lächelte genauso leicht und sah zu mir. Ich merkte,  dass er nicht mehr hustete. Das freute mich. Nachdem er auch fertig war, stand ich auf und wollte den Tisch aufräumen. Jedoch hielt mich Amid auf. Er wollte alleine den Tisch aufräumen. Ich half ihm immer noch und wir räumten den Tisch auf. Er sah so konzentriert aus als er das Geschirr in die Spülmaschine rein ordnete. Einfach nur süß. Nach halbe Stunde waren wir auch fertig und setzten uns hin. Wir sprachen nichts. Es war Funkstille, was mich nervös machte. Warum sagt er nichts?. An was denkt er wieder? Was bedrückt ihn?

"Hast du Gefühle gegenüber Baran?". Mir stockte der Atem. Spinnt er? Ist es sein ernst?. Ich sah ihn komisch an. Nein ich werde nicht ausflippen. Ich werde ruhig bleiben und nur Antworten!. "Nein", Gab ich kalt zurück. Er nickte nur und sah die Wand vor sich an. Ich sah auf meine Hände und spielte mit meine Fingern. Er stand auf und sah mich an. "Ich geh lieber. Da ich auch gesund geworden bin". Ich stand auf und sah ihn an. Ich wollte nicht das er ging. Er konnte für immer hier bleiben. Neben mir. Ich nickte, er ging sich umziehen und kam anschließend umgezogen zurück. Ich begleitete ihn bis zu die Türe. Warum fühlte ich mich als ob ich ein Teil verlieren würde?. "Nochmals Dankeschön", sagte er ohne mich anzuschauen. "Kein Problem..Jeder würde das gleiche tun". Was? Wie kam ich auf so ein Spruch?. Toll -1 punkt bekommen Sinem super. Er nickte und lief die Treppen runter ohne mir ein letzten Blick zuwerfen. Ich schloss die Türe zu und lehnte mich dagegen. Warum fühle ich mich so leer? Habe ich mich in zwei Tage so an Amid gewöhnt?

Ich lief ins Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa hin, wo er geschlafen hatte. Er hatte die Bettwäsche ganz schön gefalltet und zur Seite gelegt. Ich nahm mir das Kissen von ihm und legte mich hin und tat meinen Kopf drauf. Ich roch daran und spürte wie Gänsehaut auf meinem Körper entstand. Es roch nach ihm. Ich hörte wie es anfing zu regnen. Was ist wenn er wieder krank wird? In mir entstand eine kleine kalte Prise. Ich hab ihn jetzt schon vermisst. Er liebt mich zwar nicht, aber ich kann nichts gegen meine Gefühle. Ich liebe ihn! Plötzlich klingelte die Türe. Ist es vielleicht Amid? Ist er zurück gekommen, weil es regnete?. Ich stand auf und lief mit Hoffnungen zu die Türe. Ich öffnete die Türe auf und erblickte vor mir Rabia. Sie hatte knallrote Augen und war Pitschnass. Ihre Augen waren mit Tränen befüllt und ihre Schminke war verschmiert. Sie war schick angezogen. Sie sah mir leer in das Gesicht. Sie sah kaputt aus. Was ist nur passiert?

"Canim was ist los? Komm rein", sprach ich und nahm sie an den Arm. Ich brachte sie rein ins Wohnzimmer und setzte sie hin. Ich setzte zu ihr und sah sie an. Sie sah mich gar nicht an, sondern sah die leere Wand vor sich an. "Schatz was ist los?",hauchte ich leise aus mir. Sie sagte nichts, sondern sah weiter die Wand an. Es vergingen Minuten und sie sagte immer noch nichts. Langsam machte es mir angst. "Komm zieh dich um. Du wirst sonst noch krank.",sprach ich ihr zu und hob sie hoch. Hatte sie keine Kraft? Sie konnte sich nicht mal richtig bewegen. Ich nahm sie an die Hand und brachte sie in mein Zimmer. Ich zog sie um, weil sie sich gar nicht bewegte. Ich ging langsam aus dem Zimmer raus um Handtuch zuholen bis ich ihre Stimme hörte.
"Es ist aus.". Mir stockte mein Atem. Ich schloss für eine kurze Zeit meine Augen und hoffte, dass ich sie verhört habe. Ich drehte mich langsam zu ihr und sah sie erschrocken an. Ich ging langsam auf sie zu und kniete mich vor ihr hin. Sie fing plötzlich zu weinen. Ich nahm sie fest in meine Arme und hörte wie sie lauter und schmerzhafter weinte.
"Sinem es ist aus. Alles ist aus.".

♡Amid & Sinem♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt