Kapitel 86

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Überraschungggg hahah da ich gestern Geburtstag hatte hab ich mir gedacht ich poste heute mal die nächste Kapitel.  Ich hoffe es gefällt euch :) ❤

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"Wie bitte?", fragte ich leise und geschockt nach.

"Ich meinte ich will nicht deine gelaber hören!", sprach sie laut aus, in dem ich leicht zuckte.

Ich schluckte leicht und sprach:" Ich möchte sie nicht nerven. Ich möchte kurz etwas sagen, dann geh ich auch".

Sie drehte sich nicht. Sie stand gleich und sah weiter aus dem Fenster.

"Verabschieden sie sich wenigstens bei Amid", sprach ich aus und sah sie hoffnungvoll an.

"Sie müssen nichts sagen oder ihre Gefühle zeigen, aber umarmen sie nur einmal Amid, damit er nicht verzweifelt zurück nach Deutschland fliegt", sprach ich noch dazu.

Sie sprach nichts, nicht mal ein einzige Bewegung. Ich strich mir über die Haare und wollte mich umdrehen, doch die Mutter drehte sich zu mir. Ich konnte mich nicht mehr bewegen.

Sie sah mich finster an. Ich hatte keine Angst vor ihr. Sie kam paar Schritte auf mir zu und sprach rau:" Gibst du jetzt auch noch befehle".

Ich schüttelte verneinent meinen Kopf und sah sie geschockt an. Wie konnte sie nur so etwas denken? Ich versuche hier noch etwas zu machen, aber nein sie verstand ja nichts!.

"Ich wollte nur das er nicht traurig von hier weg geht, aber sie wollen es halt nicht. Ihnen noch eine schönen Tag", sprach ich und wollte mich umdrehen, doch sie packte mich an meine Oberarm.

Ich sah sie entsetzt an. Wollte sie mir wieder eine klatschen?

"Wie kannst du dich noch, nach dieser Aktion wieder vor mir stellen? Hast du keine angst?", fragte sie rau aus.

Ich sah sie sicher an und sprach:" Nein ich hab keine angst und für Amid würde ich alles tun".

Ich drehte mich um und lief richtung die Türe,  doch ich sah plötzlich Amid dort stehen. Hinter Amid stand Mohammed und ganz hinten Yildiz. Amid sah uns leer an. Ich versuchte stark zu wirken und stellte mich vor Amid hin.

"Wir können gehen", sprach ich schwer aus und versuchte nicht zu heulen. Er sah noch letztesmal seine Mutter an, packte meine Hand und zog mich die Treppen runter.

Mir floss eine Träne die Wange runter. Ich wischte es mir schnell weg und sah auf den Boden.

Mohammed und Yildiz kamen genauso hinter uns runter. Wir verabschiedeten uns und liefen richtung das Taxi. Wir stiegen ein und fuhren los.

Die ganze Fahrt redete keiner von uns beiden. Es war funkstille. Wir stiegen nach 1 Stunde aus und liefen rein ins Flughafen. Nach 2 Stunden startete das Flugzeug los.

Ich lehnte meinen Kopf an Amid seine Schulter und schloss meine Augen.

"Wie kannst du nur so stark sein?",brach ich leise aus.

Er sah nach unten zu mir und sprach leise:" Ich bin daran gewöhnt".

Ich sprach nichts mehr sondern schloss meine Augen zu. Wir landeten nach Stunden. Wir holten unsere Koffern und liefen raus. Rabia und Mehmet wollten uns abholen.

Ich sah mich um und erblickte paar Metern vor mir eine Rabia ,mit einem kleinen runden Bauch.

"Sinem", kreischte sie und laufte mit großen Schritten auf mir zu.

Sie umarmte mich kräftig und sprach:" Ich hab dich voll vermisst".

"Ich dich auch canim", sprach ich aus und drückte sie fester an mich.

Nach einer weile zog ich mich zurück und sah hinter ihr Mehmet. Wir umarmten uns alle einzelnt und liefen anschließend richtung Mehmet's Auto.

Wir stiegen ein und fuhren los.

"Oo Rabia dein Bauch ist ja ziemlich groß geworden", sprach ich leicht lächelnt aus.

"Ich weiß Sinem", sprach sie beleidigt aus.

"Jaa sie ist ziemlich fett geworden", sprach Mehmet und lachte auf.

Amid und ich sahen ihn geschockt an. Eine schwangere Frau sagt man doch so etwas nicht.

Rabia sah ihn erschrocken an und schlägte fest gegen seine Arm. Mehmet zuckte und lachte noch mehr.

"Sie ist nicht nur fett ,sondern auch stärker geworden. Naja wenn man so viel isst wird man auch stärker", brummte er und versuchte seinen Lachen zurück zu halten.

"Mehmet!", kreischte Rabia aus und verschränkte ihre Arme in einander. Mehmet lachte noch mehr und zwickte ihren Arm.

Ich lächelte leicht und lehnte mich nach hinten. Meine Blicke fiehlen auf Amid.

Er sah so in Gedanken aus. Ich weiß das er an seine Mutter denkt , und das was seine Mutter gemacht hat schrecklich war, aber er kann da gegen nichts tun. Er macht sich nur noch trauriger.

Als wir nach 1 Stunde ankamen liefen wir die Treppen hoch. Amid wollte bisschen bei mir bleiben und danach nach Hause fahren.

Ich sprach das er paar Tage hier bleiben soll, doch er hat es abgelehnt.

Wir liefen in meiner Wohnung rein und stellten unsere Koffern zur Seite. Ich nahm Amid an die Arm und zog ihn mit ins Wohnzimmer. Wir setzten uns hin und redeten bisschen.

"Ohh ich hab vergessen mein Handy einzuschalten", sprach ich kurz auf und holte meinen Handy aus meiner Tasche. Ich platzierte mich hin und schaltete es ein.

10 verpasste Anrufe.

Ich sah nach wer es war und laß Bahar.

Warum hat sie angerufen? Ist etwas passiert?

Ich rufte schnell zurück und hoffte das sie es abnimmt. Plötzlich hörte ich jemanden heulen.

"Aloo Bahar?", sprach ich und setzte mich richtig hin. Mich umzingelte die angst, dass ihr etwas passiert sei.

"Bahar?", schrie ich nochmal.

"Sinem Abla.. Sinem abla er hat mich gefunden. Komm bitte schnell her bitte abla", sprach sie heulent und legte auf.

Was wer hat sie gefunden?! Mir stockte der Atem, als ich nach dachte was sie mir erzählt hatte.

♡Amid & Sinem♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt