15 reunion.

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【 ROBERT 


Du musst mit Dad reden."

„Ich weiß."

„Nein, tust du nicht. Nur wenn du mit ihm redest-"

„- dann kriege ich, was ich brauche, ja."

„Robin, wirklich! Dad muss unterschreiben."

„Ja... ja natürlich."

„Anders kriegst du keine Hilfe."

„Wieso muss Dad das wissen? Du hilfst mir doch schon."

„Ich alleine reiche nicht mehr und das weißt du."

[ Robert & Robin ]



Irgendwie lag ich falsch, so verrenkt und unbequem. Außerdem weckte mich ein seltsames Geräusch. Zuerst wusste ich überhaupt nicht, was es war. Meine linke Gesichtshälfte klebte noch dazu ekelhaft an meiner Wange. Schlussendlich schlief mein Arm ein und ich zwang mich mein verklebtes Auge zu öffnen. 

Etwas ungelenkt rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und setzte mich aufrecht hin. Ich trug noch immer die Klamotten vom Vortrag und im ersten Moment wusste ich nicht, wo ich mich gerade befand. Immerhin hatte ich keine Kopfschmerzen. Zur Abwechslung mal.

Der Raum war leicht abgedunkelt und dann ratterte es in meinem Kopf. Ich war bei Zayn im Hotelzimmer auf der Couch. Vor mir auf dem Tisch stapelten sich Coladosen und leere Tüten von Süßigkeiten. Es sah aus, wie nach einem Kindergeburtstag.

Jemand schnarchte und ich blickte nach rechts. Dort lag Zayn in einer völlig verrenkten Position auf einem Ledersessel. Betten wurden auch überbewertet. Wie spät war es eigentlich? 

Mit steifen Gliedern stand ich auf und zog meine Jacke von einem anderen Sessel, dort kramte ich nach meinem Handy. Halb eins Mittag. Okay, ich wusste noch, dass wir um fünf Uhr morgens noch wach gewesen waren, aber wann man mir das Licht ausgeknipst hatte, blieb im Dunklen.

Ich setzte mich in den Sessel und musterte Zayn. Er wirkte angespannt, die Schatten unter seinen Augen ließen ihn Älter wirken und ein bitterer Geschmack machte sich auf meinen Lippen breit. Ich wusste, dass er Drogen nahm. Nicht welche Rauschmittel, aber das er nicht ganz auf sie verzichtete, das war in meiner Zeit kein Geheimnis. 

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