Kapitel 7

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Es war niemand mehr zu sehen, als wir kurz aus der Tür lugten also beschloss ich, dass wir das Regal untersuchen sollten, in dem das Buch gestanden hatte. Ich hatte das Buch schon mehrmals durch geblättert aber nichts gefundene, was mich ziemlich mies gelaunt stimmte.
Beim Regal angekommen erwartete uns eine Überraschung: eine junge Frau mit orangefarbenen Haaren lehnte an der Wand daneben und es schien so als ob sie uns schon erwartet hatte.
"Da seid ihr ja endlich! Warum habt ihr so lange gebraucht? Nyaa."
"Ich wüsste nicht, dass ich Sie kenne oder ich hier mit Ihnen verabredet wäre." Ich war immer noch ziemlich genervt wegen dem Buch und das hörte man meiner Stimme sicherlich an. Aber das war mir egal.
"Ach das ist schade, nyaa. Ich dachte ich kann euch wegen dem Buch helfen aber anscheinend wollt ihr meine Hilfe nicht." Sie zuckte teilnahms los mit den schultern und wollte gerade weggehen als Henry sagte:
"Hey Moment! Warten Sie mal bitte! Woher wissen sie das mit dem Buch?"
Sie kicherte.
"Ach süßer. Du hast es gerade verraten. Und warum duzen wir uns nicht einfach. Ich bin Miliana. Nyaa."
"Mira. Und das ist Henry." misstrauisch zeigte ich auf Henry. Diese Frau war eindeutig komisch. Ihre Haare waren hauptsächlich kurz und orange. An beiden seiten standen sie ab wie zwei Katzenohren aber das verstöhrendeste an ihnen war, dass sich die 'Ohren' wirklich wie Katzenohren bewegten. Ihr Gesicht war sehr schön: mit stechenden grünen Augen und Streifen auf beiden Wangen. Sie war schlank und sah allgemein gut aus. Sie trug einen schwarzen Umhang mit Kapuze unter dem sie wiederum schwarze, sehr kurze Kleidung an hatte. Außerdem trug sie, wie sollte es anders sein, schwarze Schuhe, knielange schwarz-blau gestreift Strümpfe und besaß einen...Katzenschwanz? Miliana war eine halbe Katze! Das erklärte wenigstens warum sie die ganze Zeit 'Nyaa' sagte. Oder miaute.
"Um gleich auf den Punkt zu kommen: ich helfe euch und im Gegenzug helft ihr mir. Abgemacht?"
"Ich stimme vielleicht zu, wenn du uns verrätst(wird das so geschrieben?) womit wir dir helfen sollen." Henry hatte sich jetzt zusammen gerissen und starrte nicht mehr, mit rotem Gesicht, die Wand an.
Miliana kicherte wieder. Langsam ging mir das echt auf die Nerven, ich war heute allgemein nicht so ganz gut gelaunt.
"Ach süßer. Das erzähle ich euch alles, wenn wir drüben sind aber ein paar infos gebe ich euch doch. Es geht um einen bösen König den wir stürzen wollen. Er kümmert sich nämlich überhaupt nicht um seine Untertanen und die stehen immerhin kurz vor einem Krieg." Mir wurde heiß. Ich hasste Leute die ihre Mitmenschen in Unheil stürzten.
"Na gut." Mir war überhaupt nicht wohl als ich das sagte und Miliana's Gesicht machte mir noch mehr zu schaffen. Sie grinste gerade zu diabolisch. Jetzt hatte ich irgendetwas vermasselt. Etwas sehr großes.

Heute nicht ganz 600 Wörter. Ich hab gerade eine totale Schreibblockade. Sorry.

Drachenblut I - Die Hüterin der Ewigkeit ~Abgebrochen+NeuanfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt