-Kylie Smith-
"Hmmm." Stöhnte ich. Halb verschlafen erreichte ich mein Kissen. Eigentlich sollte es jetzt weich und fluffig sein, doch als ich es beschlagnahmte war es ein harter, starker, muskulärer...
Arm?
Arm?!
In Panik schreckte ich hoch, weil ich gerade wach geworden war konnte ich noch nicht so viel erkennen. Als meine Sicht dann besser wurde, schaute ich auf die Person die neben mir im Bett lag.
Erinnerungen von dem, was gestern Abend passiert war fielen mir wieder ein. Er brach durch mein Fenster in mein Zimmer ein, dann wären wir im gleichen Bett zusammen...
Warte was?
Wir lagen in ein und dem selben Bett zusammen? Wie in aller Welt könnte das passieren--- warum habe ich noch--- aber wir hassen einander--- Was, Warum, Wann, Wie um alles in der Welt konnte ich das zulassen?
"Ich... Ich fühle mich einsam."
Ein komisches Gefühl, das selbe, wie gestern Nacht, machte sich in mir breit. Ich will ihn so gerne in den Arm nehmen und ihn fragen was los ist, was ihn bedrückt. Falscher Zeitpunkt, gestern Abend, da wo es ihm so schlecht ging wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen.
Ich glaube, dass das Schicksal uns immer von einander trennt.
Sein Stöhnen und plötzliches umdrehen riss mich aus meinen Gedanken.
"Aufwachen, Trottel." Ich rüttelte ihn. Erwischte mich aber wieder dabei, wie ich ihn musterte, und auf einmal schlug er seine Augen auf und sie starrten direkt in meine.
Mein ganzer Körper gefror.
Ich habe ihn schon Million mal gesehen. Ich habe schon unzählige Male in diese Augen geschaut, aber dieses Mal war es anderes, warum zog sich mein Bauch zusammen. Ich verstehe das nicht.
"Scheiße." fluchte er und setzte sich auf. "Ah, fuck." Er biss seine Zähne zusammen, schloss seine Augen und massierte seine Schläfe. "Meine Kopfschmerzen bringen mich um."
"Guten Morgen, auch an dich." Sagte ich mürrisch. Was habe ich auch erwartet, dass er freundlich ist nur wegen gestern Nacht. Sei nicht so doof, Kylie.
Seine Augen wurden weit als er mich sah, so als wäre ich ein grauenhafte Kreatur. "Kylie?" Rief er und sprang aus dem Bett. "Was machst du hier. Oh mein Gott, bitte sag mir, wir haben nicht miteinander geschlafen oder ich werde mich selbst um---"
"Kannst du mal ruhig sein?" Schnappte ich verärgert. "Als erstes, das ist mein Zimmer du Arschloch. Du bist gestern betrunken in mein Zimmer um zwei Uhr morgens geschlichen, erinnerst du dich. Und ich möchte eins klar stellen, dass du dich gestern in meinen Bett übergeben hast und ich konnte dich nicht aufwecken. Und zweitens: mit dir schlafen ist das letzte was ich je tun würde. Geht das endlich in dein Kopf rein?" Die Wörter fließen alle aus meinen Mund ohne das ich sie kontrollieren konnte. Wer denkt er wer er ist. Es war schon genug, dass ich gestern nicht die Polizei angerufen habe und ihn bei mir schlafen gelassen haben, und das ist der Dank dafür.
"Ich habe was gemacht?" Er nahm seine Hand vom Gesicht und guckte mich nun an. "Bist du dir sicher, Smith?" Fragte er mich Unglaubwürdig.
"Ich weiß es ist schwer zu glauben, aber es ist hundertprozentig wahr, Anderson. Du wusstest nicht wie gruselig das war und tu mir den Gefallen und mach das nie wieder oder ich werde nächstes mal wirklich die Polizei anrufen." Entgegnete ich.
"Habe... Habe ich etwas peinliches gesagt?" Fragte er .
"Glaubst du an die Liebe, Smith?"
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The Bad Boy's Phobia
RomanceEs ist einfach. Er benutzte sie um seine Ex-Freundin wieder zubekommen und als er das erreicht hat, lässt er sie fallen und behandelt sie so als wäre nichts gewesen. Aber als er ihr Tränen überströmtes Gesicht sah, realisierte er, wie stark er das...