The Bad Boy's Phobia

Kapitel 31

-Kylie Smith-

"Ihr Kinder werdet hier bleiben, okay. Weil morgen Coles Geburtstag ist, werden wir noch in die Stadt fahren um richtiges Essen zu kaufen. Ich glaube wir sind uns alle einig, dass niemand an seinem Geburtstag Fisch und Reis essen will, oder?" Dad klatschte seine Hände zusammen.

Oh ja ich glaube er will, Dad.

"Aber ich will mit." Protestierte Eliot.

"Nein Schatz. Du bleibst hier mit Cole und Kylie. Mummy und Daddy werden nur ein paar Stunden weg bleiben." Mum nahm ihren Sohn auf den Arm.

Auf Paul und Eliot aufpassen? Bitte gebt mir eine Pause.

"Was denkst du Olivia?" Fragte Dad Mum.

Ich seufzte erschöpft. Ich meine sie haben das alles geplant um weg von uns zu kommen.

"Oh und wir bräuchten noch einen Babysitter, Kylie würdest du mir einen Gefallen-"

"Nein, nein." Unterbrach uns Eliot und schüttelte wie wild seinen Kopf. "Ich will Paul." Er zeigte auf Paul, der aber gerade damit beschäftigt war mit seinem DS zu spielen.

Ich atmete erleichtert aus. Und fühlte mich nicht beleidigt, weil er meinen Bruder bevorzugt, denn ehrlich gesagt hatte ich überhaupt keine Lust auf Babysittern. Scheiß auf 20€ die Stunde, denn meine Mutter hätte mich dazu gebracht es kostenlos zu machen.

Zu doof für dich, Paul.

"Das ist es." Sie ging rüber zu Paul und riss ihm den DS aus den Händen.

"Aber ich war so nah an 1000000 coins." Protestierte Paul und stand auf.

"Wenn er nicht will, Nance, brauch er auch nicht. Wir zwingen ihn nicht." Lächelte Mrs. Anderson höflich.

"Nein, Olive, Paul wird das machen. Es ist schon okay und außerdem will ich nicht, dass er die ganzen Ferien an seinem Handy hängt. Eigentlich wollten wir die Wochen auf Elektronik verzichten und was er macht toleriere ich nicht. Deswegen werde ich ihm für die restlichen Tage seinen kleine PSP zur Strafe wegnehmen." Sagte Mum.

"Zum letzten Mal, das ist ein DS. PSP ist sowas von 2009." Schrie Paul und stieg ins Auto und schlug die Tür wütend zu.

"Ok-ay." Dad schlug seine Hände zusammen. "Ich glaube wir sollten jetzt gehen, damit wir so früh wie möglich wieder kommen."

Ich schaute den Erwachsenen zu wie sie gingen und ins Auto stiegen. Und ich stand mit meinen blauen Pyjamas draußen und kümmerte mich nicht darum was hier gerade vor geht. Es ist schon 11 Uhr, aber trotzdem bin ich noch ziemlich müde, denn Pauls schnarchen hielt mich die ganze Nacht wach.

A) Hier ist nicht einmal ein Kühlschrank, wie also wollen sie essen haltbar machen?

B) Hier gibt es keinen sauberen Tisch an dem man essen kann, nur einen kleinen dreckigen Tisch, an dem wir leider seit den letzten drei Tagen essen.

Vielleicht hätte ich doch etwas zu ihnen sagen sollen. Die 12 Stunden Fahrt wäre echt unnötig wenn sie wieder kommen und das westliche vergessen hatten.

Aber zur meiner Überraschung kam Mrs. Anderson nochmal aus den Bus raus. "Bitte pass auf ihn auf so lange wie wir weg sind. Bitte kümmere dich um meinen Sohn, Kylie. Versprich es mir." Bat mich Mrs. Anderson und schaute mir tief in die Augen.