Kapitel 25

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-Cole Anderson-

"Also, was hat unser Geburtstagskind vor an seinen Geburtstag zu machen?" Fragte mich meine Mum als sie einen Pfannkuchen auf meinen Teller fallen ließ. "Ich kann es garnicht glauben, mein Baby wird schon 18." Schniefte sie und wischte sich mit der Hand die Tränen weg.

"Stop, Mum." Ich kam auf sie zu. "Nah und dann bin ich eben 18 Jahre alt. Aber du weißt ich werde immer dein kleiner Junge bleiben." Ich umarmte sie.

"Ich kann es einfach nicht glauben, wie schnell mein kleiner Junge erwachsen wird. Du wirst in ein paar Wochen 18." Mütter. Sie können manchmal so dramatisch sein.

"Oh, hör auf Olivia. Du reagierst wieder über." Ärgerte sie Dad und nahm ein Schluck von seinem Café.

"Sei leise, Bart." Mum zeigte ihm ihre Zunge und warf das Handtuch auf ihn.

"Mwum, ich will awuch Pfwannkwuchen." Meldete sich Eliot zu Wort.

"Sorry, süßer. Ein Pfannkuchen mit Nutella und Schokoladenstreusel kommt sofort." Zwinkerte meine Mum ihm zu.

"Das ist nicht fair, Mum. Ich habe keine Schokoladenstreusel." Ich tat so, als wäre ich beleidigt um Eliot zum Lachen zu bringen.

Bin ich nicht ein toller großer Bruder.

"Dwu wirst fwett werden und kywlie wird dwich nwicht mehr hoch bewkommen." Eliot zeigte mit seinem Finger auf mich und Mum und ich schauten uns gegenseitig an.

"Wenn wir schon gerade über die Smiths reden." Sprach meine Mum während sie einen Pfannkuchen auf Eliots Teller platzierte.

"Yum." Eliot schaufelte sich den Pfannkuchen rein, als hätte er mehrere Tage nichts gegessen.

"Sie haben uns heute Abend zum Essen eingeladen. Ich erwarte von euch Jungs, dass ihr euch benehmt. Bitte sprecht nicht mit offen Mund." Sie schaute meinen Bruder böse an. "Seht ordentlich aus... Probiert ein normaler Mensch für nur ein paar Stunden zu sein. Ich habe es satt mit Werwölfen in einem Haus zu leben. Vor allem du, Bart. Bitte benimm dich." Sie stemmte ihre Hände an ihre Hüfte.

"Was, du findest das nicht sexy. Jeder findet Taylor Lautner heiß." Argumentierte Dad.

"Nein, okay. Niemand kann sich mit Jacob vergleichen." Sagte meine Mum mit einer verträumten Stimme und mein Dad schnaubte. "Ach sei leise und iss." Dad hob seine Hände und lächelte Mum süß an.

"Und Cole." Ihre Augen blieben bei mir stehen. Sie machte eine Pause, unsicher was sie mir sagen wollte. "Es ist nur... Du weißt schon was du machen sollst." Sagte sie zu mir, bevor sie sich denn Speck widmete.

Was soll ich machen?

Wann soll ich anfangen?

Wie soll ich anfangen?

Die guten Nachrichten sind, dass die Leute aufgehört haben Kylie zu ärgern und sie ihn Ruhe gelassen haben. Mum hatte recht, es war alles meine Schuld, dass die Leute anfingen Kylies Leben zu zerstören, seitdem eine von Erins Freundinnen Gerüchte über uns erzählt hatte. Ich habe das alles angefangen, also ist es nur fair zu helfen, damit das alles aufhört.

Ich habe probiert mit ihr zusprechen, aber sie war mir immer einen Schritt voraus. Es war so schwer Sie überhaupt zu sehen. Leider haben wir keine Klasse zusammen und sie verbringt die meiste Zeit in der Bücherei oder beim Fußballtraining. Mein Schließfach ist zwar in der Nähe von ihrem, aber sie ist nur dreimal die Woche an ihrem Spind. Ich glaube einen fünf Kilo Rucksack jeden Tag mit sich rumzuschleppen ist besser als mich zu sehen.

The Bad Boy's PhobiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt